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Logik basiert nicht auf diesem Try-and-Error-Prinzip sondern wägt vergleichend Argumente ab oder schlussfolgert aus verschiedenen Gegebenheiten.

Beispiel: Du siehst eine Brücke aus Holzbrettern vor dir. Ausgehend von deinem Gewicht und der Stärke der Bretter entscheidest du logisch folgernd ob die Brücke dich tragen wird oder eben nicht.
Der Hund macht eine solche Überlegung nicht, er entscheidet ob die "Verlockung" auf die andere Seite hoch genug ist und wird dann probieren die Brücke zu queren.

Reicht dir das? Das Problem ist, das logische und andere Denkformen ähnlich sind in ihren Ergebnissen und man ganz genau abstrahieren muss wo welcher Entscheidungsfindungsprozess wie abläuft. Wir sind schnell geneigt immer von Logik zu sprechen. Logik selbst ist ein Prinzip welches ausschließlich 2 Ergebnisse liefern kann, den Wert "Wahr" und den Wert "Falsch". Es gibt grundsätzlich Axiome um deren Gehalt nicht diskutiert wird weil sie einfach als Grundlage genommen werden: z.B. Wasser ist naß! Ein weiteres Axiom könnte sein: Fische leben im Wasser! Eine logische Folgerung könnte sein: Fische sind naß! Und das nicht im Testversuch durch Berühren sondern als reine gedankliche Überlegung.

Und ich denke kaum, dass ein Hund zu dieser Leistung in der Lage ist.

Gruß
Gerd

hmmmm...wie ist es mit: Regen ist nass. Regen ist draußen und trommelt aufs Dach. - ich mag nicht nass, also wenns aufs Dach trommelt geh ich nicht raus????? (jedenfalls nicht ungeschoben)