Angeregt durch einen anderen Thread möchte ich hier mal diese Frage zur Diskussion stellen.

Ich weiß, dass die Wissenschaft diese Frage klar verneint, ich glaube auch zu wissen, dass diese negative wissenschaftliche Beurteilung für viele Hunde zutrifft, aber ich habe mit einigen Hunden Situationen erlebt, die mich an diesem "Fakt" zweifeln lassen.
Es gibt intelligentere und weniger intelligente Menschen, warum soll das nicht auch für Hunde gelten?

Vielleicht habt ihr ja auch Erlebnisse zu berichten, die ihr nur mit hündischem logischem Denken erklären könnt.

Ich mache mal mit zwei Beispielen den Anfang:

Unsere Ainka hat im Alter von ca 11 Wochen vergeblich versucht, Fleisch auf der Küchenarbeitsplatte zu erreichen.
Daraufhin hat sie sich mit der Schnauze den Plastikhocker, der für die Kinder in der entgegengesetzten Ecke der Küche stand (damit sie an die Oberschränke kamen), genau unter ihr Ziel geschoben, ist auf den Hocker geklettert und hat dann versucht, sich an der Arbeitsplatte hochzuziehen. Für mich ein Vorgang, der auf einer logischen Kombination basiert.
Wenn sie auf die Decke oder ins Körbchen unseres Rüden wollte (der natürlich keine Lust zum Aufstehen hatte) ist sie zur Haustür gerannt und hat Besuch gemeldet. Während der Rüde dann bellend zur Tür raste, trippelte die Dame durch die 2. Tür des Wohnzimmers wieder herein und legte sich genüsslich auf den ergaunerten Platz. Das hat jedes Mal funktioniert (der Rüde hat auch nie kapiert, was da gerade mit ihm passiert ist). Da ihr den Trick keiner beigebracht hat, kann ich auch hier nur eine logische Kombination unterstellen.
So, jetzt seid ihr dran! Bin mal gespannt, was da so kommt.

LG Thomas