Off-Topic:
Die von Dir genannten Maße wären auch mein Maßstab, ab wo für mich "riesig" anfängt.
Also, riesig für einen RR.
Hündin ab 70cm, Rüde ab 73cm aufwärts.
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Die von Dir genannten Maße wären auch mein Maßstab, ab wo für mich "riesig" anfängt.
Also, riesig für einen RR.
Hündin ab 70cm, Rüde ab 73cm aufwärts.
Um sich Feinde zu machen, muss man keinen Krieg erklären. Es reicht, wenn man sagt, was man denkt.
- Martin Luther King -
Aber eine Dogge ist eine Dogge und ein RR ist ein RR. *kopfkratz*
Es sind zwei Rassen unterschiedlicher Größe und unterschiedlichen Aussehens.
Wer mag, kann sich ja eine Dogge holen und ihr einen Strich auf den Rücken malen, aber bitte nicht mit Chemiezeugs, Hunde lieben Schlagsahne.
LG Feeyota mit einer zu kleinen (Mix) und einer zu großen Hündin (RR), gemessen am Standard (zum Liebhaben sind beide Größen genau richtig)![]()
So lange Kakaobohnen an Kakaopflanzen wachsen,
so lange ist Schokolade für mich Obst!
Emily, Buffy, Farashuu, Nala, Xena
... you are for ever in our hearts!
Danke, dass Ihr bei uns wart!
Danke für eure Einschätzungen, Loca Sonique und Spechti.
Ich will hier gar nichts "spannend" machen, aus dem einfachen Grund, dass ich die hier angesprochene "Riesen"-Frage
bisher für relativ nebensächlich hielt. Meine heute fast 11jährige Hündin ist 68 cm hoch, also auch außerhalb des Standards. Für mich ist und war dies nicht ausschlaggebend, ausser dass ich, wenn ich mich schon für eine große Rasse entscheide, ich nicht unbedingt ein Tier haben wollte, das ganz am unteren Ende der Zentimeterskala
steht. Aber auch das hätte ich gut verkraftet, alle meine Hunde habe ich so geliebt, wie sie nun mal waren...
Doch besonders interessant in diesem Zusammenhang empfinde ich meine bereits gestellte Frage:
Gibt es eine wissenschaftlich abgesicherte Korrelation zwischen aufgetretenen Krankheiten und einem Stockmass, welches den Standard übertrifft?
Wenn es eine solche Untersuchung nicht gibt, bewegen wir uns im Bereich der Spekulation - ist ja auch ganz nett,
aber insgesamt betrachtet, wenig erhellend.
Sollte diese Themenerweiterug nicht erlaubt sein, so bitte ich um Verzeihung, einen Extrathread werde ich deshalb nicht eröffnen, Chimbazi.
Gibt es eine wissenschaftlich abgesicherte Korrelation, dass es das nicht tut?
Was siehst Du, wenn Du die Lebenserwartung und Fitness von riesen Rassen und kleineren Rassen vergleichst?
Und warum übergehst Du, dass es neben dem Punkt Gesundheit auch noch den Punkt Verwendung gibt? RRs sind Laufhunde, sie sollen zur Jagd eingesetzt werden können. Da spielt Größe und Gewicht eine sehr große Rolle.
Ich hab`überhaupt keine Ahnung, ob es eine Studie dazu gibt.
Es ist allerdings völlig unstrittig, dass Hunde, je größer sie werden, völlig egal, ob im jeweiligen Rassestandard oder nicht, viel häufiger mit Gelenk- und Skelettproblemen zu kämpfen haben.
Mag auch was mit dem Endgewicht zu tun haben.
Es ist ebenso unstrittig, dass die Riesenrassen die geringste Lebenserwartung haben.
Ich kann dazu nur wiedergeben, was mein TA zu dem Thema zu sagen hat.
Er freut sich immer, wenn er Horst sieht.
Und wird nicht müde, darauf hinzuweisen, dass er den Trend zum großen RR für schlecht hält.
Zumindest er bestätigt, rein aus seiner Praxis heraus, (nein, er macht keine Studie), dass die großen RR, so ab 45 kg aufwärts (er beschäftigt sich mehr mit dem Gewicht als mit der Höhe und spricht dabei NICHT von den DEUTLICH übergewichtigen Hunden), deutlich häufiger Gelenk- Skelett- und Muskelprobleme haben.
Allein schon, weil RR als Jagd- und Laufhunde gerne, wie wir alle wissen, rennen und durchaus auch mal wild toben.
Das hält zumindest mein TA aus seiner Praxiserfahrung heraus für sehr bedenklich, er sagt gerne:" Die Leute vergessen bei diesen Tobereien immer sehr gerne, weil das ja ach so toll aussieht, was für eine Masse Hund da unterwegs ist...."
Und ich denke mal, wenn man das ganz nüchtern betrachtet und darüber mal genauer nachdenkt, dann braucht man da auch nicht unbedingt einen medizinisch-wissenschaftlichen Beweis für.
Manche Dinge erschließen sich auch rein aus ganz normaler Logik heraus.
LG, Suse
Ich finde übrigens, dass das sehr wohl zum Thema gehört.
Geändert von spechti (03.05.2013 um 15:46 Uhr)
Um sich Feinde zu machen, muss man keinen Krieg erklären. Es reicht, wenn man sagt, was man denkt.
- Martin Luther King -
Hallo Suse,
ich gebe dir da insoweit Recht, wenn es sich um schwere große Rassen handelt, deren Körpergewicht aus toter Masse besteht. Ein gut bemuskelter Hund wird auch wenn er groß ist, eher keine Probleme mit den Knochen bekommen. Wenn sich natürlich ein minder bemuskelter Hund mit reichlich Fettmasse zum Toben in Bewegung setzt, dann sehen die Knochen und Gelenke schnell alt aus.
Penfold ist ja nun auch nicht gerade klein und leicht mit knapp 50 Kg auch nicht. Man sieht ihm aber sein Gewicht nicht an, da sowohl Rippen als auch Muskeln deutlich unter der Haut hervortreten. Nun ist er natürlich auch noch ziemlich jung, aber ich habe schon einige gleichaltrige gesehen, die eindeutig zu fett waren und dafür eher kaum Muskeln aufwiesen. Ein Laufhund wird nur dann auch eine entsprechende Statur haben, wenn er die nötige Bewegung bekommt. Und auch nur dann kann er lange gesund bleiben und hat länger Freude an seinen Knochen und Gelenken. Da unterscheidet er sich auch so gar nicht vom Menschen![]()
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