Ich persönlich finde es nicht verkehrt, wenn man für den Hund im Fall der Fälle einen Mantel parat hat.
Man kann nicht davon ausgehen, dass der Hund immer und überall bei kalten Temperaturen in Bewegung ist.
Ich merke bei Monthy sehr schnell, dass er bei Temperaturen unterhalb des Gefrierpunktes das große Zittern anfängt.
Außerdem zieht er es vor, sich in meiner Nähe aufzuhalten (das habe ich lange antrainiert) und er hat sich ein klettenhaftes Verhalten angeeignet. Toberunden alleine machen ihm wenig Spaß und daher trägt er im Winter einen Mantel.
Ich kenne aber auch RRs, denen sind diese Teile einfach zuwider und ich habe bei denen auch nicht gesehen, dass sie frieren würden.
Trotzdem bin ich der Auffassung, dass ein RR aufgrund seiner genetischen Eigenschaften und der nichtvorhandenen Unterwolle nicht mit einem Husky gleichgestellt werden kann. Auch wenn ich mir mitunter den einen oder anderen komischen Blick einfange, tut es meinem Gewissen sehr gut, auf die körperlichen Eigenschaften meines Hundes einzugehen.
Ihr werdet erkennen, wenn der Hund friert und könnt danach entscheiden. Es gibt kein grundsätzliches Für oder Wider.
Alles Gute dem Fellbündel.
LG
Sabine


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