Heins,
du verstehst dich sehr gut darauf, Zitate in einem Zusammenhang zu zitieren, die in keinem Zusammenhang stehen.
Meinst du, damit meine Zweifel/Bedenken - gerade aufgrund der gestrigen Sendung - ausräumen zu können?
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Na dann zurück zum Thema:
Paul Ridgeback Rüde , geboren 30.10.2009 stammt aus Thüringen / Netzkater . Ein Inserat im Internet auf einem Tierportal, also bin ich los, den meine Jack Russel Hündin kam auch nicht vom Züchter und wurde sehr alt.
5 Wochen waren sie alt, hälfte Livernose, die andere hälfte Blacknose. Ich sah dieses dicke braune Knäul, er schlief und hatte eine braune Nase. Es war der Einzige der sich nicht um mich kümmerte und dann war da noch ein Blacknose. Dieser sahs aufeinmal auf meinem Schoss, er wollte nicht wieder gehen aber es wurde der Dicke ganz hinten in der Ecke. 650 € gechipt, geimpft und 15 kg Futter.
Bis heute ist er ein Glücksgriff (soziale Verträglichkeit und keine Allergien oder Krankheiten) aber ich habe durch dieses Forum viel gelernt und so zog 2012 eine Hündin ein.
2010 Kontaktierte ich meine Züchterin in der Schweiz, wir besuchten Sie, Sie besuchte uns. Wir besuchten Sie und dann stand fest die Thüringer bekommen einen Welpen und 2012 war es soweit.
Immer wieder würde ich nun einen Hund aus einer ordentlichen Zuhtstätte (FCI) zu mir nehmen, den es gibt schon erhebliche Unterschiede.
Off-Topic:
für mich gibt nur die gesamtheit der beiträge einen sinn - natürlich stehen die alle in einem zshg oder sind sie widersprüchlich?
monthy, wieso sollte ich zweifel/bedenken bei dir ausräumen wollen?
vllt kannst du mir ja mal einen link zu dieser sendung hier einstellen damit ich sie mir auch ansehen kann. ich hoffe sie war besser recherchiert als "Der Rasse-Wahn und seine Folgen" ( http://www.3sat.de/mediathek/?mode=play&obj=37473 ). bitte bedenke, das nicht alles mops ist, was hund ist und wir hier bei rhodesian ridgaback sind.
oh ja, lass uns haare spalten - nee, ne?!
Monthy und Heins bitte rechts raus in den anpixxen Fred. Ihr schreddert auf's Übelste 😜
Ignorance is bliss
Off-Topic:
Was bitte ist das?
Egal, Heins, wir werden wohl nicht auf einen Nenner kommen.
Wenn du an der Sendung interessiert bist, verrät Tante Google dir bestimmt mehr.
Und Hunde sind es alle! Egal ob Mops, RR, Neufundländer, DSH..... die Liste lässt sich beliebig fortschreiben.
Manchmal ist der Kosmos auch größer, als unsere kleine Welt!
aber pixxen, ist tatsächlich anders!
Sorry fürs Shreddern. Ich hör jetzt auch auf!
Es geht nicht um mein Faden, dein Faden. Nur ging es mir darum, vielleicht auch dazu anzuregen, dass Fälle hier öffentlich werden, die vielleicht nicht so glimpflich abgelaufen sind, um eben Neuuser hellhörig werden zu lassen. Diese Privatscharmützel blähen den Faden zu sehr auf, schrecken sicher wieder einige ab und man muss sich durch zu viel Kleinkrieg klicken.
Ignorance is bliss
Naja, stimme ich nur bedingt zu.
Allgemeines blöd-Gelaber gehört wenn überhaubt in die Cafeteria. Hier sollten wir uns mal angewöhnen mit Fakten und Quellen zu arbeiten (Oh Gott das aus meinem Mund).
Das eher negative Bild was viele über den VDH haben ist aber einfach ein Imagethema was der VDH nicht beherscht. Es gibt zwei drei Knackpunkte die nun endlich mal grade gerückt werden müssen, da muss mal Jemand Arsch in der Hose haben.
Thema DSH, Mops und doch einige mehr.
Für mich macht es nur Sinn unter einem großen Dachverband zu züchten wenn dabei das Ziel Gesunde Hunde und Erhaltung der Rasseeigenschaften steht.
Alles andere ist vollkommen Banane!
Wenn ich unter meiner Feder einen Arbeitshund zum Krüppel züchten lasse habe ich meine Arbeit verfehlt!
Daher kann ich den Gedanken ich spare lieber das Geld, kaufe keinen VDH Hund sehr gut verstehen. Blöd ist eben nur das die Züchter ausserhalb des VDH nicht unbedingt besser arbeiten.
Der Kleinzüchter, der mal einen Deckakt durchführen lässt (ok ist wohl keine Zucht), der sich aber Gedanken macht, die Hunde wirklich checken lässt ist mir mitlerweile am liebsten.
Zu hohe Anforderungen stehe ich skeptisch gegenüber, ich habe meine Frau auch nicht unter suchen lassen eh wir die Familie geplant haben :p.
Was aber hier noch angesprochen werden sollte!
Ausserhalb des VDH gekauft kann einen später echt ärgern. Bei sportlichen Themen hat man große Nachteile, was mich an meinem Dissihund leider nach dem Kauf echt geägert hat....
Dennoch mein Standpunkt.
Finger weg von echten Dissizüchtern die nicht erklären können wieso sie ausserhalb des VDH züchten. Ebenso dringend auf die Wurfanzahl schauen!!!
Thomas
Ulli, Dein Faden war mutig und notwendig. Und wenn es auch wieder den vorprogrammierten Forumszoff geben sollte. Wenn aufgrund der hier gegebenen Ausführungen nur ein einziger Welpenkäufer in sich geht und eine andere Schiene fährt, dann hat sich das gelohnt. Barbara
Achso das Outing-Ding!
Pia 4,5 Jahre aus einer Dissi-Zucht.
Ich finde die Zucht als solches sehr gut, Hunde leben im Familienverband zusammen, ich konnte alle Tiere sehen und sie haben auch unseren Neugeborenen leben lassen.
War aber ein Erlebnis, ca. 10 Hunde auf uns zu und wild beschnuppert, der kleine war da wenige Tage vor seinem eigentlichen Geburtstermin (Frühchen) liegend im Maxi Cosy :).
Ebenso wurde der kleinen Hündin alles nötige bei gebracht, ja wir sind zufrieden.
Was aber Käse ist, die Zucht ist klar auf Umsatz aufgemacht. Es gibt einfach zu oft einen Wurf was mich heute einfach ärgert, mag alles nach den Vorgaben des Vereins laufen, aber eben zu viel...
Wie sind wir da ran gekommen. Jep große Internetanzeige, sa alles nett aus also hin und schauen.
Püppi gefiel uns sofort und sie mochte uns auch sofort.
Also Abholung vereinbart und fertig.
Bis heute ausser eine Allergie die wir über Hypersensibiliserung in den Griff bekommen haben ein Traumhund. Mit echten RR-Eigenschaften :D.
Glück? weiß nicht....auch in der Dissi werden Hunde gecheckt.
Gefühl heute, eher nicht gut da ich Zuchten in der Größenordnung nicht richtig finde.
hmmm....also bei uns stand heute nichts negatives.
Nachtrag:
Was mich positiv über diese Zucht stimmt.
Alle Hunde sind im unteren Standard. So konnten wir die Oma von Pia live erleben, glaube 62 cm, die Mutter von Pia 63 cm und Pia ebenso bei 61cm.
Das gibt es sicher nicht so oft.
Thomas
..... Aufzuchtbedingungen, kontrolliertes Futter für Mutterhündin und Welpen, aussetzen von Umweltreize, Einbindung ins Familienleben, Abgabe mit 9-10 Wochen
Reicht das?
Mein Rüde wurde in einer sauberen Waschküche in den ersten 8 Wochen aufgezogen, kein einbinden in die Familie. Es gab billiges TroFu.....
Oder was möchtest du hören? Bisschen aggressiv geschrieben dein Beitrag oder ich habe zuviel rein Interpretiert......
Hallo,
ja, auch ich kann was dazu schreiben.
Ich habe zwei Beispiele, wie sie unterschiedlicher nicht sein könnten. Beide Beispiele außerhalb des VDH/FCI.
Mein erster reinrassiger, als Welpe gekaufter Hund war ein Collie. Ich hatte Pferde am Haus und wollte wieder einen Collie, den ich dann irgendwann beim Ausreiten mitnehmen konnte. Regionale Zeitung, Inserat, Reinrassige Colliewelpen mit Papieren 600,00 DM, 60km entfernt in Rain am Lech. Die Zuchtstätte ein Bauernhof auf dem 3 Colliehündinnen auf Hof und um die Stallgebäude verteilt waren. Im Garten ein Aufzuchtzwinger mit 9 etwas unterschiedlich großen Colliewelpen. Ängstlich....Aber mit Papiere vom IRJGV....dann ist alles in bester Ordnung, dachte ich. Damals, kein Chip, keine Tätowierung nur das Wort des Verkäufers und eine Ahnentafel in der stand "Rolf vom Lechwinkel" rot weiß, Rüde.
Eine Tüte Genossenschafts Raiffeisen TroFu.....bekam ich, sollte ich mit etwas Wasser einweichen.
Rolf, mein Macho, wie ich ihn nannte, wäre mir schon auf der Heimfahrt vor Angst auf dem Schoß meiner Freundin fast kollabiert. Wir haben 3 mal Pause gemacht um das Tierchen zu beruhigen.
Macho hatte Angst vor Auto Fahren
Macho kannte kein Gras unter seinen Pfoten
Macho hatte panische Angst vor Kindern
Macho bekam Panik bei der Fahrt zum TA und beim TA war er kaum zu beruhigen (hier bemerkten wir, dass ein Hoden nicht im Skrotum war und dass er lediglich gegen Katzenseuche geimpft war)
Macho war panisch bei Lärm
Macho war panisch bei Silvester
Macho hat kaum ein Futter (damals TRoFu) länger als 4 Wochen ohne Durchfall oder Erbrechen vertragen.
Ich habe 7 Jahre mit den Defiziten durch seine reizarme Umgebung während seiner ersten 11 Wochen beim Verkäufer gekämpft. Macho hat 7 Jahre seines kurzen Lebens mit Angst, Unsicherheit und Panik gekämpft. Wir haben es nie ganz geschafft.....
Mit 7 Jahren bekam er einen Injektionstumor, der inoperabel war, da ihn der TA immer zwischen den Schulterblättern geimpft hatte (natürlich lies ich damals jedes Jahr impfen). Als Macho nicht mehr schmerzfrei laufen konnte, erlösten wir ihn.
Mein Fazit, Papiere allein, sagen gar nichts über die Qualität des Züchters aus.......AUGEN AUF VOR DEM WELPENKAUF!
Nach Macho wusste ich, dass ich als Welpenkäufer alles falsch gemacht hatte, was man nur falsch machen konnte.
Beim Kauf der Jungs wusste ich zwar fast nichts über RRs, aber ich wusste ganz genau, wie eine Zuchtstätte nicht aussehen würde, wo ich mein Geld liegen lassen würde.
Ich habe in der Zeit mit meinen RRs viel gelernt und auch sie haben Dissidenz Papiere. Ich habe Glück gehabt und bereue diesen Kauf nicht eine Sekunde. Gesunde Elterntiere und eine Welpenstube, in der Welpen auf das Leben da draußen altersgerecht vorbereitet werden, sind schon mal die halbe Miete......
LG
Heike
Na dann ist gut ;) , Züchterin macht bei uns Urlaub und wir bei ihr! Kontakt zu den Vermehrern wo der Große her kommt? Nein das wollen die nicht....
Also erstmal der Mops von gestern abend war kein VDH und auch in dieser Mopsgruppe nicht organisiert. Diese Dame, die ihren gestromten daher hatt war einem Vermehrer aufgesessen. Die Mopsmutter dieser Emma war mit 2 einhalb Jahren schon 3 mal Mutter geworden und wurde dann verkauft. Der Neufundländer war sehr wohl VDH. Aber eigentlich ging es ja um die Zuchtbestimmungen, die einen Mops, RR oder Neufundländer beschreiben und die werden auch vom VDH vertreten. Gestern Abend war kein Vertreter von ihnen da gewesen, was sagt das denn aus über sie? Tja mein Aron war auch kein "Echter", aber er war mein Aron! Der Kleinst und Mickrigste vom Wurf und als Einziger noch nicht vergeben, als wir dort ankamen.
Um nochmal aufs Thema zurückzukommen. Meine Argumente pro VDH:
1. Ahnentafel ist vorhanden, somit kann man sich ein umfassendes Bild von den Vorfahren machen. Bei einer Zufallsverpaarung können viele nicht sagen, wer Großeltern etc. sind. Erblich bedingte Krankheiten können nicht ausgeschlossen werden.
2. Wurfanzahl ist auf drei Würfe begrenzt. Der Spaßzüchter kann mir viel erzählen wenn der Tag lang ist.
3. In den Verbänden wird auf die Sozialisierung großen Wert gelegt... Meistens
Das sind für mich so die wichtigsten Argumente pro VDH.
Tolles Thema Uli!
Bei uns war es ähnlich unüberlegt......
Vielleicht erinnern sich hier noch einige an Stanley, einen RR, der damals im TH saß und in den wir uns schwer verliebt hatten.
Bis dahin machten wir wohl noch alles richtig. Wir baten hier um Hilfe, bekamen sie auch,.....RRiN wurde informiert.
Ein Forumsel und jemand von RRiN kamen zu uns und begutachteten Stan und uns!
Da wir nur 11 Jahre Jack Russell Erfahrung hatten und Stan eine weniger nette Vorgeschichte hatte, riet man uns ab.
ICH konnte das akzeptieren, Marcus kam da gar nicht drauf klar.
Stanley kam nicht zu uns....:howl:, aber er wurde vermittelt.
Freitags war Marcus mit ihm ein letztes Mal spazieren, nachmittags war Stan bei seinem neuen Besitzer.
Ich erkannte meinen Mann nicht wieder, der hat nur geheult und war totunglücklich.
SO! Und jetzt kommt er, der dumme Fehler!
Da Marcus so verzweifelt und traurig war, schaute ich im INet.:(
Sonntag fand ich IHN! Angeblich ein Scheidungskind......bla bla
Wir fuhren direkt los nach Thüringen und fanden dort ein Häufchen Elend vor.
Natürlich glaubten wir die Geschichte und natürlich bezahlten wir 500€.....
Bomani ist ein toller Hund geworden, er ist mit Mädels und Rüden verträglich und ein angenehmer Begleiter.
Manchmal pöbelt er an der Leine, andere Probleme macht er nicht.
Wir lieben ihn sehr! :kuscheln:
Er ist Allergiker, aber mit dem entsprechenden Futter geht es ihm gut.
Trotzdem würden wir NIEMALS wieder so handeln.
Wie doof wir doch noch vor 4 Jahren waren. :D
Danke Stanley, danke Bomani, danke Forum, wir haben viel gelernt!
Danke Uli
Bei uns war es vor fast 9 Jahren ein Hund vom Bauernhof. Inseriert als Schäferhund-Boxermischling im heißen Draht.
Wir wollten eigentlich einen Boxer, weil mein Mann mit ihnen aufgewachsen war. Allerdings dachten wir an einen Mischling, denn die beiden Boxer meiner Schwiegereltern sind sehr früh gestorben. Mit 6 und 8 Jahren. Und Mischlinge sind robuster. Dachten wir. Papiere braucht man nicht. Wenn die Mutter uns nicht gefällt, lassen wir es, war unser fester Vorsatz. :rolleyes:
Die Mutter lernten wir gar nicht kennen, sie war aggressiv bei Fremden. Die Umstände dort waren sehr einfach, alles recht schmuddelig. Aber die Welpen sahen gut aus, waren mit im Haus und viel im Garten. Bekamen Besuch von Kindern und vom Tierarzt, durften mal mit Autofahren und, wenn sie wollten, mit spazierengehen.
Die Mutter Boxer-Schäferhundmischling. Der Vater ein Nachbarsrüde, Schäferhund-Rottweilermischling, der seine Chance nutzte, als die
Hündin einmal entwischte.
Ein Trost ist, daß es wirklich ein Unfall war und wir für Mika nichts bezahlen mußten. Sie wollten wirklich nur ein gutes Zuhause für ihren Zufallswurf. Die Hündin wurde danach kastriert, soweit ich weiß.
Mika ist ein fantastischer Hund. (Ich gehe jetzt nicht weiter ins Detail ... würde den Rahmen sprengen. :D) Aber wegen seines Wachtriebs für uns Hundeanfänger eine Herausforderung gewesen. Außerdem bekommt er seit seinem 5. Lebensjahr Schmerzmittel, weil seine Hüfte Vollschrott ist. :(
Gruß, Marion
Und hier mein Outing.
Monthy ist auch ein Dissi-Hund. Und - ja - auch ich würde heute einiges anders machen.
Off-Topic:
Deshalb find ich den Faden ja auch so interessant.
Wir haben Monthy auch über ein einschlägiges Internetportal.
Angerufen, Termin vereinbart und hingefahren. Die "Züchter"familie wohnte in einer Doppelhaushälfte mit kleinem Garten. Zur Familie gehörten 2 Töchter (5 und 7 Jahre) und Katzen.
Die Mutterhündin wirkte auf mich sehr entspannt, etwas groß für eine RR-Hündin. Es waren insgesamt 9 Welpen,
6 Mädchen, 3 Jungs (einer davon war schon reserviert.). Der Deckrüde, so wurde uns erzählt, hatte angeblich Papiere.
Die Welpis wuchsen im heimischen Wohnzimmer auf und waren in das Familienleben voll integriert. Sie durften überall herumtapsen (der Boden war gefliest und leicht zu reinigen). Die Terassentür stand offen, so dass sie sich ebenfalls im sicher eingezäunten Garten aufhalten durften.
Für uns war klar, ein Rüde soll es sein. Der frechste von allen, sehr kontaktfreudig und aufgeschlossen, war der reservierte (Hallo Simba!).
Um uns herum wuselten 8 Welpen. Plötzlich sagte meine Tochter: "Mama, den da - der isses!". Das war der Einzige, der sich dem Tumult um uns herum fern hielt, uns den Rücken zudrehte. Den Kopf aber, den wandte er uns zu, aber mit einem Blick, der sagen wollte: "Los! Geht jetzt!"
Da war es auf einmal auch egal, ob es ein Rüde war oder nicht. DER sollte es sein! Und! Es war ein Rüde!
Als wir ihn dann abholten, schlief er während der Autofahrt auf dem Schoß meiner Tochter entspannt ein. Aber er stank!
Das Futter, Royal Canin für Welpen, das uns mitgegeben wurde, haben wir lediglich verwendet, um eine langsame Futterumstellung zu ermöglichen. Danach war der Gestank auch weg.
Nun ist es aber auch nicht unbekannt, dass Monthy Allergiker ist und ein ausgemachter Rüdenpöbler war.
Das Traininig hat uns viele Nerven und viel Zeit gekostet. Wir sind daran gewachsen und haben - bedingt dadurch - auch viel lernen dürfen.
Diese Allergiegeschichte, die hätte uns aber, wenn ich im Nachhinein so drüber nachdenke, schon auffallen müssen. Denn einer seiner Geschwister hatte damals schon diesen typischen Allergieausschlag auf dem Kopf.
Monthys Wurf war der Erste. Und der muss lukrativ gewesen sein. Wir zahlten damals 600 Euro.
Ein halbes Jahr später fand ich im I-net dann wieder eine Anzeige, wo sie den nächsten Wurf verhökern wollte.
Ich war echt sauer! Hat sie mir doch damals erzählt, dass das der erste und einzige Wurf sein sollte.
Jedenfalls müssen sich nicht so viele Abnehmer gefunden haben, das Inserat stand eine ganze Weile im Inet.
Anfänglich sollten die Welpis 750 Euro kosten, später dann, als sie immer größer und älter wurden, sank der Preis auf 450 Euro! Tja.....
Und was ich so gar nicht verstehen kann, dass ich im Nachhinein so desinteressiert an den Welpen meiner Hündin sein kann, der ich es einmal in ihrem Leben ermöglichen wollte, Mutter zu sein.....
Ja, ich würde mit Sicherheit noch genauer hinsehen bei Welpenkauf, Eine Garantie aber, die erhält man wohl nicht!
Dennoch würde ich den Hund - meinen Monthy - für kein Geld der Welt mehr hergeben wollen.
@monthy
Rüdenpöbler oder Leinenpöbler gibt es auch bei guten Züchtern, dies so denke ich richtet sich eher am Verhalten des Hundehalters und evtl. Unerfahrenheit. Oder seht ihr dies anderst?
Das ein gewisses Agressionspotenzial mit vererbt wird, mag viell. sein aber kann
man dies belegen?
Darf man sich auch outen, wenn man keine Problemhunde hat?
Vor meinen beiden FCI Ridgebacks hatte ich ja Balou, die Neufundländerdame.
Das war vor über 20 Jahren, also vom Internet und Foren wusste man da noch nichts.
Sie war in der Zeitung inseriert, ohne Papiere. Uns wurde damals dann erzählt, der Rüde wäre grad erst bei ihnen eingezogen, und schwups war die Hündin läufig. Leider könnten sie keine Papiere bekommen, weil die Eltern aus verschiedenen Verbänden kämen. Und wollte man Papiere, müsste man den Wurf direkt beim Irjgv vorstellen. Das wollten sie den Welpen natürlich nicht zumuten, blablabla. In Teilen hab ich das damals fast geglaubt, und die Eltern fand ich toll.
Heute weiss ich natürlich, dass die uns ziemlichen Blödsinn erzählt haben, aber glücklicherweise hatte ich 15 Jahre lang einen wunderschönen, topgesunden Hund, der sogar die Fütterung mit Matzinger Flocken +Pedigreedosen und getreidehaltiges Trockenfutter überlebt hat.
Hätt aber auch anders laufen können... Mit heutigem Wissen, hätte ich sie nicht gekauft(aber mir wär echt was entgangen)
ich hätte da mal eine frage, passt hier sicherlich auch hin.
läuft eigentlich in deutschland ein hund der aus einer dissizucht stammt als reinrassig?
in der schweiz sind alle hunde die keine fci papiere haben mischlinge. das wissen aber natürlich viele nicht. es fällt erst dann auf und ins gewicht wenn sie z.b. ein leistungsheft für prüfungen beantragen. manche sind da echt überrascht wenn es dann heisst: du hast einen mischling!
Ich habe mittlerweile schon sehr oft gehört, dass die jungen RR-Rüden, sehr dazu neigen.
Das hat auch nicht immer was mit Aggressionspotential, sondern vielmehr was mit Unsicherheit oder Angst zu tun, schon bedingt durch die Spätreife.
Es ist eine Mischung aus allem: Unsicherheit beim Hund und Halter, aber sicher auch ein bestimmtes Erbmaterial....