Ich glaube sehr wohl, dass Hunde ihre Bezugsperson vermissen.
Das kenne ich nicht nur von meinen eigenen, sondern auch von anderen.
Ich weiß nicht, über welche Zeitspanne hier genau gesprochen wird.
Aber hier ist es so, daß Horst es blöd findet, wenn ich nicht da bin.
Mehr nicht.
Fields dagegen leidet.
Er springt bei jedem Türenklappern auf, er rennt sofort nach draußen, wenn ein. Nachbar grüßt/gegrüßt wird, er sitzt ewig vor der Wohnungstür....
Und ich denke sehr wohl, dass überschäumende Freude beim Hund, auch nach einem längeren Zeitraum, den er den Menschen nicht gesehen hat, sehr wohl AUCH bedeutet, "Ich FREU' mich so, Dich zu sehen!
Was hab' ich Dich vermißt."
Es ist doch mittlerweile bekannt, daß Hunde trauern, daß sie krank werden, wenn ihre engsten Bezugspersonen weg sind/versterben...
Genau darüber gab es doch auch diesen Film mit Richard Gere nach einer wahren Begebenheit.
Ich bin ein wenig verwundert, daß unseren hoch sensiblen Hunden solche Empfindungen eher abgesprochen werden.
Daß Hunde sich schnell an ein neues Zuhause und andere Gegebenheiten anpassen und offenbar bestens ohne uns zurecht kommen, heißt doch nicht zwangsläufig, daß sie nicht vermissen (können).
LG, Suse


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Ich vermute mal ganz stark zweiteres ...

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