Unsere Ridgeback Hündin Femi wird am 2.2.2016 7 Jahre alt;
Ihre Krankheitsgeschichte ist so eine Art 'never-ending' story
- Kastration nach 2 Läufigkeiten, die beide voller Komplikationen waren
- immer wieder Ohr Entzündungen
- Allergien gegen fast alles, zb auch Gras;
als Folge kratzte sie sich teilweise an den Lefzen blutig
- Allergien bezüglich Fleisch, Getreide etc
- SDU
- Ellbogen gebrochen beim Rennen, trat in ein Loch,
trotz erfolgreicher OP füllte sich das Gelenk noch Wochen immer wieder ;
Untersuchung auf Keime als Ursache dafür war negativ
- Riesen Lipom an Brust vor 1 Jahr, extrem schnellwachsend,
weswegen wir es entfernen liessen
- Sommer 2015 : üble Bauchspeicheldrüsen Entzündung,
Werte waren sehr bedenklich, einelr bei Laboklin im nicht
mehr messbaren Bereich..TÄ waren sehr besorgt
.incl Gastritis
2 Wochen später - nach täglicher Behandlung in Klinik-
war der Spuk vorbei und alle Werte im Normbereich,
als wenn nicht gewesen wäre...
Konnte sich im Grunde keiner erklären
Immer in den 7 Jahren waren Ohren, Allergie, Ernährung,
Gastritis und Sodbrennen Thema
Und - wie momentan auch - die offenen Ohr Ränder
Gestern erneut in Tierklinik , weil sie seit Wochen trotz
Omep und sonstigem Sodbrennen hat und abgenommen hat.
Sah man .
Die Waage zeigte zu meinem Entsetzen statt der üblichen
38 nur noch 32 kg.
Dazu hat sich ein Leberfleck am Hinterbein sehr verändert.
Aus flach und klein wurde grösser und 'krustig"
Ein ähnlicher " Fleck" befindet sich auch auf einem Ohr,
nur hielt ich es anfangs für eine Wunde.
Die Ohr Ränder heilen seit Wochen kaum ab.
Erste Blutwerte : alles im Norm Bereich, ausser erniedrigten
Entzündungswerten.
Nun steht Montag Magen Spiegelung an, Biopsie Magen,
Entfernen des Leberflecks/Muttermal ( gibts da Unterschied ? )
und Spülen des einen Ohres, das mal wieder sehr unschön
aussieht.
Gleichzeitig 'warnte' man uns etwas vor, dass es, wenns
blöd läuft, kein klares Ergebnis als Ursache geben wird, und man dann über
eine Bauchöffnung nachdenken müsse.
Oft denke ich, was müsste dieser arme Hund bei anderen
Besitzern, die sich weniger kümmern wollen, es sich vielleicht
auch nicht leisten können, alles ertragen..
Wir lieben sie sehr, umso schlimmer und unerträglich
ist es zu sehen, was sie alles erdulden muss.
Oft merkt man ihr eh erst spät an, wie schlecht es
ihr wirklich geht.
Ich denke nicht, dass ich das noch einmal ertragen kann.
Und Femis Geschichte ist leider eine, die man ähnlich öfter liest.
Sie stammt übrigens aus vdh-Zucht, Züchterin war auch
Zuchtwart.
Ich denke nicht dass hier noch einmal ein Ridgeback einzieht.
Und ja - auch Mischlinge können krank sein, unser Podenco-Mix
hat Epilepsie..aber - auch wenns blöd klingt- er hat 'nur' das.


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