Ist bei und fast 1:1 auch so, nur das mit der Krawallmaus... Nun ja, das war bei uns eher der Rüde in jungen Jahren. Und das ist bei den RR nicht unbedingt eine Seltenheit. Die jungen Kerle sind mit Einschiessen der Hormone, aber der fehlenden geistigen Reife, doch sehr unsicher.
Ansonsten unterschreibe ich deinen Post sofort.
Außerdem ist bei uns der Rüde wesentlich menschenbezogener, kuscheliger, schmusiger, bisweilen sogar vom Temperament her ..... oh Gott.... langweiliger?
Die Hündin ist ein Freigeist, macht gern ihr Ding, ist dabei aber mitunter urkomisch, witzig, (mit einem Hang zur Slapstik), ist allseits interessiert an ihrer Umwelt, findet alles fürchterlich spannend, sprudelt über vor Lebensfreude, kuschelt aber auch nur, wenn Madame es gerade mal genehm ist und es gerade nichts Spannenderes gibt und wenn, dann vorzugsweise mit männlichen Menschen.
Ich weiß es nicht.... Eigentlich dachte ich immer ich wäre der Rüdentyp, aber mittlerweile lege ich mich da nicht mehr fest. Beide haben was, auf ihre Art und Weise.
Und wenn ich ganz ehrlich bin, würde ich es einem intakten Rüden nicht zumuten, eine ebenfalls intakte Hündin ins Haus zu holen, auch wenn ich sie räumlich trennen könnte. Das erfordert imenses Management und für beide Hunde bedeutet es enormen Stress und das für mindestens 2 Wochen, 2 x im Jahr. Manchmal sogar dauerhaft, je nachdem wie triebig der Rüde und wie gut duftend die Hündin ist.
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