Themenstarter
Hat denn jemand Erfahrung mit der Konstellation - schon älterem, vorhandenem Rüden und neu hinzukommender älterer Hündin? Wie schwierig oder nicht, könnte es werden? Ron ist im Verhalten zu Hündinnen absolut problemlos, nur frage ich mich wie sieht es event. erziehungstechnich bei einem älteren RR aus. Macht es da einen Unterschied zu Hündin oder Rüden?
LG
Nele
Ein Hund ist ein Herz auf vier Pfoten
(Irisches Sprichwort)








Themenstarter
Ja Heins, da gebe ich dir Recht. Aber, das macht mir am wenigsten Sorgen. Ich kenne meinen Pappenheimer. Ein RR ist im Vergleich zum PJR ein Riesenhund. Wir haben Ron seit Welpenzeit und ich weiss einschätzen zu können, wie er tickt. Wenn wir jetzt einen älteren Hund hinzunehmen, weiss ich vermutlich verhältnismäßig wenig über ihn, Wesen etc.Wir möchten natürlich hier keinen Supergau erleben ...
Brrr, jetzt fängt es an, dass mir der Kopf schwirrt![]()
Geändert von Nele61 (28.10.2016 um 13:45 Uhr)
LG
Nele
Ein Hund ist ein Herz auf vier Pfoten
(Irisches Sprichwort)


Langa ist fünf Jahre alt, also eine ältere Hündin, und wäre sicher entzückt von Ron. Sie liebt kleine Rüden.
Ob Ron allerdings auch von ihr begeistert wäre, wage ich zu bezweifeln.
Ich wage sogar zu bezweifeln, dass er von irgendeinem Hund, ob Männlein oder Weiblein, entzückt wäre.
Er hat 14 Jahre ohne jegliche Konkurrenz gelebt und soll jetzt auf seine alten Tage es lernen, alle Ressourcen zu teilen.
Es ist ihm eigentlich nicht zu zumuten.
LG
Marlene
Geändert von katzenlene (29.10.2016 um 00:44 Uhr)
Themenstarter
Erst einmal vielen Dank für Eure Antworten.
Wir werden jetzt noch mal in uns gehen und überlegen was wir wann tätigen. Eventuell warten wir auch noch zu.
Natürlich wäre es eine Umstellung für Ron, doch ich denke, dass er das auch auf seine alten Tage gut gewuppt bekommt, auch das teilen von Ressourcen.
LG
Nele
Ein Hund ist ein Herz auf vier Pfoten
(Irisches Sprichwort)
Ein Hund mit 14 Jahren befindet sich im letzten Drittel seines Lebensweges.
Warum möchte man unbedingt diesem älteren Tier so eine Veränderung zumuten,
wo es gerade jetzt ganz wichtig ist, ihm all seine Zeit gänzlich und zunehmend
anders als bisher zu widmen. In diesem Lebensalter geht manches plötzlich sehr schnell:
die Hunde brauchen viel mehr Schlaf, manchmal mehr Kuscheleinheiten als gewohnt, mehr
Ruhe; sie profitieren von lieb gewonnenen Gewohnheiten, ziehen sich mehr zurück; manchmal
lassen plötzlich die Sinne nach und Kontakte zu anderen Hunden sind unerwünscht, werden abgelehnt,
Ängstlichkeiten können zunehmen. Fakt ist, dass der alternde Hund seinen Besitzer mehr und anders braucht als bisher
Was er nicht braucht, ist eine dermaßen starke Veränderung eines anderen und oder jüngeren Tieres.
"Nur meine Meinung/Erfahrung"
Geändert von Rosemarie Karsten (30.10.2016 um 15:28 Uhr)
Nafia und Bashira, Basihma und Billie im Herzen
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