Ich kann Deine Bedenken durchaus sehr gut verstehen.
Fakt ist jedoch, dass hier ein Hund leidet.
Ganz offensichtlich und in aller Öffentlichkeit und Fakt ist auch, dass die Halter sich einen Dreck darum scheren.
Da bleibt nur ein Weg.
Alles dokumentieren, Fotos machen, ab zum OA und keine Ruhe geben.
Wenn das OA schon einmal dort war, haben sie sie zumindest schon mal auf dem Schirm.
Kommen weitere Beschwerden dazu, müssen sie reagieren.
Das Kreisveterinäramt würde ich ebenfalls einschalten, letzendlich können sie den Hund beschlagnahmen und ein Haltungsverbot aussprechen.
Ob dafür in diesem Fall die Voraussetzungen gegeben sind, kann ich nicht beurteilen, aber ich würde alles versuchen, Nachbarn hin oder her.
Wer so mit einem Tier umgeht, ist kein netter Mensch und auch kein netter Nachbar .
Sprich mal mit anderen Nachbarn, evtl. findet sich jemand oder sogar mehrere, die Dich unterstützen.
Und ich meine, dass das OA nicht angeben muss, WER die Anzeige gemacht hat.
Und so leid mir der Hund täte, es geht ja letztendlich AUCH um Euren Hund und darum, dass Ihr Euch frei in Eurem Garten aufhalten möchtet und das auch können müsst, OHNE dass der Nachbarshund Euer Leben draußen massiv einschränkt.
Ich drücke die Daumen und wünsche dem armen Hund, dass sein Leiden bald ein Ende hat!

LG, Suse