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Thema: Da ist guter Rat teuer

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
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    Standard AW: Da ist guter Rat teuer

    ich danke euch für eure Antwort.

    Wie ihr schon sagt es ist halt das Ding mit der Nachbarschaft. Wir sind erst neu hier hergezogen und ich möchte nicht unbedingt böses Blut...

    Ich Finde es auch so schade das man nicht mit ihnen reden kann.
    Das OA war schon da, weil sich ein älteres Paar schon beschwert habt über das ständige gebelle.
    Mehr als eine Geldstrafe ist aber auch nicht passiert.

    Ich werde es die nächsten 2 Wochen Dokumentieren was, wann, wie, wo und dann seh ich weiter.
    Denn an dieser Stelle fehlt mir doch ein wenig der Mut und ganz alleine ohne Rückendeckung hätte ich da schon eher ein schlechtes Gefühl.
    Wobei in Gesprächen mit anderen Nachbarn merkt man das es sie alle nervt das der Hund so ein Theater macht.

    Für uns ist es eine ziemliche Zwickmühle... Uns tut der Hund unendlich Leid aber auf der andern Seite hab ich Angst um meinen eigenen Hund.
    Ich weiß nicht wie weit bei ihnen die Einsicht kommen würde oder ob es dann Auge um Auge geht.

    Aber ist so eine Meldung nicht Anonym? Also kann man sie Anonym machen??

    Wie ich heute aber gesehen habe hat er ihn doch nicht an die Leine gelegt jedenfalls noch nicht.
    Nur winselt er jetzt die ganze Zeit wenn ich mit Skalli draußen bin.
    Ich kann ihn ermahnen aber das bringt alles nichts. Ich weiß nicht was für Kommandos er kann, Auf ein Nein, Aus, Ruhe, Psssst reagiert er nicht ... alles schon versucht... aber wir sind auch nicht die Besitzer warum sollte er also auf uns hören
    Nur mit der jetztigen Situation sind alle nicht glücklich.
    Wir können Skalli nicht im Garten frei laufen lassen, weil er einfach noch nicht abrufbar ist. Der winselnde Hund hinterm Zaun ist tausendmal interessanter...
    Ich hab nur Angst das er ihn damit noch weiter animiert ein neues Schlupfloch zu suchen und das möchte ich vermeiden zum wohle aller.

    Ihr habt schon recht rumjammern hilft da nicht weiter...
    Ich wird mein Mut zusammen nehme und es einfach durchziehen.

    Zum Thema Hundehütte im Garten... Hat er aber ich empfinde sie als zu klein und zu lieblos.
    Keine Decke drin nichts... es ist eine einfache Hundehütte aus Holz, inwieweit die dann Schutz bietet kann ich nicht einschätzen. Ich sehe den Hund nur bei Regen eher an die Hausmauer gequetscht als in der Hundehütte, wobei ich glaube er nutzt sie eh nicht weil er nicht im Garten entspannen kann (Er muss ja das ganze Grundstück bewachen)

    Es tut mir Leid es so durcheinander ist. Nur hier kann ich mit keinem darüber reden... Ich möchte ja nicht sofort in Verdacht geraten.
    Ich danke fürs zuhören und die Ratschläge.

    Grüße

  2. #2
    Hibbelhundehalter *gg* Avatar von spechti
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    Standard AW: Da ist guter Rat teuer

    Ich kann Deine Bedenken durchaus sehr gut verstehen.
    Fakt ist jedoch, dass hier ein Hund leidet.
    Ganz offensichtlich und in aller Öffentlichkeit und Fakt ist auch, dass die Halter sich einen Dreck darum scheren.
    Da bleibt nur ein Weg.
    Alles dokumentieren, Fotos machen, ab zum OA und keine Ruhe geben.
    Wenn das OA schon einmal dort war, haben sie sie zumindest schon mal auf dem Schirm.
    Kommen weitere Beschwerden dazu, müssen sie reagieren.
    Das Kreisveterinäramt würde ich ebenfalls einschalten, letzendlich können sie den Hund beschlagnahmen und ein Haltungsverbot aussprechen.
    Ob dafür in diesem Fall die Voraussetzungen gegeben sind, kann ich nicht beurteilen, aber ich würde alles versuchen, Nachbarn hin oder her.
    Wer so mit einem Tier umgeht, ist kein netter Mensch und auch kein netter Nachbar .
    Sprich mal mit anderen Nachbarn, evtl. findet sich jemand oder sogar mehrere, die Dich unterstützen.
    Und ich meine, dass das OA nicht angeben muss, WER die Anzeige gemacht hat.
    Und so leid mir der Hund täte, es geht ja letztendlich AUCH um Euren Hund und darum, dass Ihr Euch frei in Eurem Garten aufhalten möchtet und das auch können müsst, OHNE dass der Nachbarshund Euer Leben draußen massiv einschränkt.
    Ich drücke die Daumen und wünsche dem armen Hund, dass sein Leiden bald ein Ende hat!

    LG, Suse
    Mathuni and katzenlene like this.
    Um sich Feinde zu machen, muss man keinen Krieg erklären. Es reicht, wenn man sagt, was man denkt.

    - Martin Luther King -



  3. #3
    Registrierte Benutzer - unmoderiert Avatar von Brigitte Kiel
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    Standard AW: Da ist guter Rat teuer

    Zitat Zitat von Cally Beitrag anzeigen
    Aber ist so eine Meldung nicht Anonym? Also kann man sie Anonym machen??
    Grüße
    Hallo,

    ja ein Meldung wird vom zuständigen Vet.-Amt anonym behandelt.
    Beidseitig, das heisst, Dein Name erscheint nicht und auch Du erfährst nicht, was das Vet.-Amt mit dem Hundehalter vereinbart. Es sei denn, dieser ist damit einverstanden. Aber Dein Name bleibt immer anonym.

    Das sind eigene Erfahrungen, die ich schon mehrere Male gemacht habe.
    ( Wir wohnen hier dörflich und die von mir gemeldeten Tierhalter grüßen nach wie vor freundlich)

    1. Schritt: Das zuständige Vet.-amt herausfinden, bekommst Du ganz leicht über google
    2. Dort anrufen, den zuständigen Sachbearbeiter, besser noch den Vet.Amt Leiter, sprechen
    3. Alles schriftlich einreichen, meist reicht eine Mail, super - wenn es Fotos gibt
    4. Dranbleiben, je nach Vet.-amt sind sie mehr oder weniger aktiv, leider

    Wichtig ist auch sachlich zu bleiben und die Emotionen nicht zu sehr zu zeigen.

    Ich finde es super von Dir, das Du dem Hund helfen willst, ganz klasse.

    LG
    Brigitte mit Shari & Samu

  4. #4
    Registrierte Benutzer - unmoderiert Avatar von xelina
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    Standard AW: Da ist guter Rat teuer

    Oh je, in dem Fall ist guter Rat echt teuer!

    Ich finde die Art der Haltung natürlich genauso daneben wie ihr, aber:

    Ich denke, das Vet-Amt wird sich sehr schwer tun, einzuschreiten! Außenhaltung ist nicht verboten, Schutzhütte hat er (egal wie wir das sehen, ok. hier könnte überprüft werden ob "der Körpergröße angemessen" zutrifft), angebunden ist er nicht dauerhaft, wurde nur gesagt. Also keine Angriffsfläche seitens des Vet-Amtes.
    Das einzige : er ist durch den Zaun gekommen, den wird er ausbruchsicher machen müssen!

    Das dein Hund euren Garten nicht nutzen kann, weil noch nicht abrufbar, wird allein euer Problem sein.

    Biete ihm doch an, dass sich die beiden Hunde abgesprochen zum Spielen treffen dürfen, damit sie sich auch in Zukunft freundlich am Zaun begegnen können, vielleicht klappt es so mit dem Nachbarn und er nimmt ein paar Ratschläge an.

    Viele Grüße,
    Steffi und Tamy
    Feeyota, susa1, folli82 and 2 others like this.
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  5. #5
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    Standard AW: Da ist guter Rat teuer

    Hallo,

    ich kann das gut verstehen.
    Wir haben ähnliche Situation, nur bei uns sind die Hunde nicht freundlich am Zaun.
    Als wir nur den Ridgeback hatten war alles okay, da war Nachbars Hund ruhig, aber Leave ist auch nicht so territotial, aber seit dem Einzug des Aussies macht der Nachbarhund einen heiden Lärm am Zaun und versucht unsere Beiden durch den Zaun zu beissen. Wir haben diese Schilfrohrmatten ( 1,40m) davor gemacht, damit die Hunde keinen Sichtkontakt haben, da hat die Nachbarin einwände gebracht.
    Es ist nur so, dass wir unsere Hunde nicht OHNE Aufsicht im Garten lassen und es bei unbegrunderte Unruhe sofort unterbinden, unsere Nachbarn haben aber einen total unterforderten Hund der immer alleine im Garten rumläuft und beim Blätter rascheln anschlägt. Natürlich kann die Hündin nicht anders, als das Kommando zu übernehmen und Ihrer Aufgabe nachzukommen, weil es Ihr keiner beigebracht hat.

    Es war im Sommer so schlimm, dass der Ridgeback am Zaun hockte, leise bellte und schon ängstlich in unsere Richtung schaute, weil Sie weiß das es verboten ist, nachdem Anblick haben wir das Gespräch mit der Nachbarin gesucht. Weil ich es unfair finde unsere Hunde zu bestrafen und auf der Anderen Seite wird das Problem null erkannt.
    "Wie was denn ich habe Innen nichts gehört?" wir reden nicht von einem Mini Hund, sondern von einem Labrador aus der Arbeitlinie, fast so groß wie der Ridgeback !

    Was war das Ende vom Lied, der Hausherr hat sich so angegriffen gefühlt, dass er ein Hausverbot ausgesprochen hat. Auf der Straße bleibt die Dame stehen und muss mit beiden Händen Ihren Hund fixieren, weil Sie so aggressiv ist
    unsere Hunde machen es uns gleich und ignorieren beide

    Aber irgendwie fühlen sich manche Hundehalter null in der Pflicht oder sehen die Fehler nicht und andere Hundehalter
    machen sich zu viele Gedanken. Sie hat schon damals gesagt, boah eure Hunde (leider verstorben) sind so ausgelastet und still im Garten, tja von alleine passieren diese Verhaltensweisen nicht.

    Wir werden jetzt einen 1,80x1,80 Sichtschutzzaun ziehen und weiter mit unseren Hunden an der Ignoranz arbeiten.

    Es ist traurig solchen Anblick täglich vor Augen zu haben, aber melde und melde es, irgendwann muss das OA oder der Veter. eingreifen.

    Viel Kraft und alles Gute, hoffen wir das der Hund bald Hilfe erhält.

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