Tag zusammen,

unser DJ-SAM hat auch die ersten sechs Monate in einer Dreizimmerwohnung im 3. OG gewohnt.

Das Problem ist nicht die Flächengrösse sondern die möglichen Treppen.

So wollte der Züchtern uns den DJ-SAM-Welpen nicht verkaufen, als er hörte, dass wir im 3. OG wohnten.

Erst die Zusicherung, dass der Hund nicht die Treppen herauf- bzw. herunterlaufen muss (d.h. er musste die ganze Zeit auf der Treppe getragen werden) und wir innerhalb des Jahres in eine EG-Wohnung umziehen (was wir so oder so vor hatten), führten zum Abschluss.

Als wir dann mit DJ-SAM in die EG-Wohnung (mit Garten) umgezogen sind, wog er im Alter von 5 Monate zwischenzeitlich 35 kg. Ich kann Euch sagen, dass war wahrlich keine Freude ihn jeden Tag zwei- bis dreimal täglich hoch-/runterzutragen.

Bei Elpen und Junghunden ist gerade das häufige Treppenrunterlaufen für die noch nicht ausgewachsenen Gelenke und Bänderapparat nicht zu empfehlen. Aber jetzt bitte nicht falschverstehen:

Hier sind nicht die drei bis fünf Stufen zu einer Haustür gemeint, sondern das tägliche "Überwinden" von einem oder mehreren Stockwerken gemeint.

Fazit: Nicht die Grösse der Wohnung entscheidet, sondern die Anzahl der Stufen (auch innerhalb eines Einfamilienhauses, wenn der Hund ständig "hinterläuft" und die Stockwerke wechselt)!

Viele Grüsse