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AW: Was denkt ihr über Uncas Geschichte?
Uncas ich denke du hast - bei einem sicher emotionalen Thema - einfach nicht richtig gelesen.
Ich schrieb z.B, WENN sicher ist dass NICHT mehr therapierbar.
Und in so einem Fall, egal ob Uncas oder ein anderer wpürde ich dem Tier lebenslange Haft ersparen wollen.
Dann kommst du und sagst es gäbe Interessenten, die sich dieses Tier zutrauen.
Sind das Fachleute oder nicht?
Du kannst doch nicht nur halbe Infos geben und dann, ohne Wort für Wort zu lesen die Kommentatoren hier angreifen---es sei denn du wolltest eh nur provozieren.
Sowas macht mich allerdings auch sauer.
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AW: Was denkt ihr über Uncas Geschichte?
huh, ich hab den thread heute zum ersten mal geöffnet und auch nur teilweise gelesen. ich bin diejenige, die lenchen in ihrem 1. beitrag beschrieben hat. ich bin gewiss kein held. aber der hund, der so schrecklich gefährlich war, dass er eingeschläfert werden sollte, der ist einer! er hat es geschafft, das leben in sein leben zurückkehren zu lassen. und trotz des unfalls, den wir miteinander hatten, war erkennbar, dass er einfach nur angst hatte und deshalb zugelangt hat. ob auf kehle oder gesicht ist meines erachtens völlig egal. ich habe von bonito so unendlich viel gelernt und er hat gelernt, mir zu vertrauen. dafür hat es eine zweite chance gebraucht, aber ich bin der glücklichste mensch auf erden, diese zweite chance gewagt zu haben. da er ausser in dieser einen situation nie aggressiv reagiert hat, habe ich auch nie eine gefahr für meine familie/mein rudel befürchtet. menschen sind in der lage, tiere zu grunde zu richten, und als ich diese woche gelesen habe, dass ein ungeheurer durchbruch gefeiert wurde, weil wissenschaftler einer lebendigen taube einen chip implantiert haben, mit dem sie die taube im flug fernsteuern können, wird mir schlicht und ergreifend schlecht.
so aus der ferne würde ich mir also über uncas kein urteil erlauben wollen. es ist auch immer eine frage, wie dicht man am geschehen dran ist. einige menschen haben immer noch angst vor bonito, obwohl er sich inzwischen wirklich zur schnullerbacke entwickelt hat und jeden nur knutschen möchte. diese menschen haben zuwenig kontakt mit ihm, um sein verhalten beurteilen zu können. ich verurteile das nicht, aber ich bitte darum, den hund nicht vorschnell zu VERurteilen.
nachdenkliche grüsse
bine und rudel
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AW: Was denkt ihr über Uncas Geschichte?
Zitat:
Zitat von
uncas
@ Katja: Warum gleich so sauer??
Wenn Du eher zu viel als zu wenig für Tiere tust, dann müsstest Du Dich doch eher freuen, dass ich hier für Uncas schreibe?
Im Gegensatz zu vielen von Euch ( so scheint es mir zumindest ) habe ich mich seit Monaten mit
Uncas Schicksal und den genauen Umständen beschäftigt.
"Mit der Todesspritze wedeln" habe ich geschrieben, weil ich damit zum Ausdruck bringen möchte, dass mir die Verurteilung zum Tode zu oberflächlich und ungerecht, ja in meinen Augen unakzeptabel ist,
denn es gibt eine andere Lösung.
Ich erhoffe mir von Tierfreunden, dass sie sich ein genaueres Bild machen,
bevor sie sich für das Töten des Tieres aussprechen.
Das habe ich in den Beiträgen vermisst.
Warum sollte dem Rüden durch die Todesspritze eine Therapie und
damit die Chance auf einen Wesenstest verweigert werden?
Mit welchem Recht?
LG, Uncas
Liebe Uncas,
Du gehst die Menschen hier ja ziemlich hart an..... Ich frage mich auch, warum Du den Rottweiler nicht zu Dir nimmst....scheint ja gar nicht so schlimm zu sein, der Vierbeiner....Ich möchte mich nicht wiederholen, aber ich kenne es einen gefährlichen Beißer zu haben. Vielleicht solltest Du ein wenig mehr handeln statt zu reden und vor allen Dingen solltest Du Dich vielleicht einmal über die Menschen erkundigen, die Du hier angreifst....
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AW: Was denkt ihr über Uncas Geschichte?
:eek: Hallo, ich sitze hier sprachlos davor ... wat ist denn das für eine Diskussion aus der Ferne, mit mickrigen Angaben ... ob man einen Hund euthanasieren soll oder nicht?
Mein nächster Beitrag lautet "ich habe meinem Hund in den Hintern getreten" ..., dass Geschrei ist groß und das Geschreibe wird wahrscheinlich nicht mehr sachlich/cool bleiben.
Ich habe - wieder mal - seitenweise Text geschrieben und den dann ins Jenseits befördert, weil ... über so eine Geschichte kann ich mir kein "Bild" machen. Und das wahr ja wohl die Frage.
Generell kann ich mich hier nur allen anschließen welche mir quasi aus der Seele geschrieben haben. Das wären bislang (wirklich fast alle!) welche über die Problematik des "therapiebar seins", der Haltung bzw. des Miteinander Lebens mit so einem Hund (immer angenommen ein wirklicher "Knaller"), der Vermittelbarkeit und des immer bleibenden Risikos für die Umwelt geschrieben haben.
Ich kann meine Worte gar nicht im Zaum halten ... es geht doch wohl nicht mehr um Inne-Luft Schnappen, "normales Angst-/ Abwehrbeissen" usw. geht ... oooooder?
So ein Hund soll resozialisiert werden? Alle Achtung an den bereitstehenden Experten, meine Definition von Resozialisierung ist bestimmt eine andere oder warum musst du dann erwähnen, dass Hund "sicher" gehalten werden kann?
Wie zügig soll das eigentlich von statten gehen, denn für einen Präzedenzfall wäre es doch von Vorteil einen "antherapierten" Hund vorzuzeigen, oder?
Woher eigentlich diese "Liebe" und "Rührigkeit"? Kleines Bsp.:
Wieviele Leute sind tot, weil sie meinten der "kleine labile Hansel" bräuchte nur ein bisskel "Liebe" und "Regeln", er hat ja schliesslich Schlimmes und Ungerechtes erlebt ... und Klein Hansel rammt dem nächsten welcher ihn nach der Uhrzeit fragt ein Messer in den Bauch. Schade!
Armer kleiner Hansel! Soviele Leute haben soviel falsch gemacht, denn sonst wärst du nicht so wie du bist ...
Richtig! Trotzdem hätte ich Hansel gerne malend und töpfernd hinter Gittern und nicht als Nachbar, Bekannten und schon gar nicht als Haus und Bettgenosse. Wobei Hansel aber als Haus-und Bettgenosse evtl. eine innige Bindung aufbauen würde, völlig handzahm ist und für mich wasauchimmer tun würde?
Die Todesspritze ist keine Lösung und hinter-Gitter-Verfrachten wohl auch nicht immer zu verantworten. Zu verantworten ist aber auch nicht, dass "jeder Mutige mal darf" und es immer ein erhebliches Restrisiko geben wird. Darüberhinaus kann ich auch nicht verantworten, dass der Hund zum Vorzeige-Objekt benutzt wird um breiten Massen vorzugaukeln, man könne ALLE Hunde bei richtigem Handling austherapieren bzw. resozialisieren. So ein Quatsch! Na klar haben evtl. ein paar Hunde "Glück" und landen auf einem eingezäunten Grundstück, haben Auslauf, Beschäftigung und eine handvoll (ich gehe nur von EINER aus!) Bezugspersonen. Und dann? Irgendwann sind alle Mittel und Plätze und Experten erschöpft und voll mit "wirklichen" Knallern.
Ich werde mal provokant:
Die Tierheime sitzen voll, es gibt genügend Beissunfälle/ Vorfälle ohne Todesfolge (wobei der Tod eines "Opfers" zwar schlimm aber für mich nur bedingt ein Kriterium ist ... kommt halt darauf an "wie" ...), sowas steht nicht in der Zeitung, dort wird Familien keine Hilfe angeboten, die Tiere werden bei weiteren Problemen abgegeben, es stellt sich keiner hin und zwingt die Besitzern gewisse Tendenzen wahrzunehmen ...
Dummerweise oder gottseidank verläuft sowas meistens ohne weitere Dramen (es passiert nix, trotz tickender Zeitbombe, Hund wird herumgereicht, man "arrangiert" sich usw.)
Dann wird gesagt "dieser oder jener Hund hat es sooo toll, er hat eine Chance bekommen und genutzt, er ist unsere Plüschnase ..." Wiiiiiirklich?
Also wenn doch der Wille und die Kapazitäten so genutzt würden den noch nicht "übergekippten" Hunden und Menschen zu helfen ... rechtzeitig. Wenn es nie um die eigene Experimentierfreude oder Profilierung ginge ... "Schaut her ich tue was gutes, übernehme Verantwortung, bade die Fehler anderer aus und bin ganz toll im Umgang mit diesem Knaller-Hund" ...
Wenn alle Tierheime, Organisationen etc. so verantwortungsvoll vermitteln und nachbetreuen würden, dass fast keinerlei Risiko einer "komischen" Entwicklung besteht ... (incl. einer Erleichterten Rücknahme der Hunde bei kritischen Vermittlungen)
Dann? Weiss nicht ... würde ein zu langer Text ... aber bei konsequenter Umsetzung von letzterem Punkt würden viele Hunde ihr Dasein hinter Gittern fristen bis sie so alt sind, dass sie sterben oder eben vorher euthanasiert oder wegverwaltet werden.
Bei aller Liebe, ich hatte auch mal das "Vergnügen" (u.a.) in eine junge Rotti-Nase zu blicken, viel zu ruhig für sein Alter, ganz ganz merkwürdig, ähnliche Vorgeschichte. Habe mir vorgestellt, wie ich mit diesem Hund umgehen würde wenn ihm nicht "Schlimmes" vorauseilen würde ... Ergebnis: Einlassen, Augen zu ... Streicheln, Kuscheln ... ABER mit einem wahnsinnig mulmigen Gefühl. Wahnsinnig! Aber wie soll man das abstellen? Der Hund war in der kurzen Zeit nie aggressiv aber "unheimlich", "sicher" in dem was ihn bisher durchs Leben brachte und unsicher gegenüber Neuem (und sei es nur mein Verhalten). Um vernünftig zu schauen häte man erstmal lange an der Basis arbeiten müssen (Maulkorb, alltägliche Sachen ... natürlich ohne jegliche Garantie auf Erfolg)
Hund wurde nach einer weiteren Vermittlung eingeschläfert ... er hatte nie eine wirkliche Chance. Weder eine Chance auf ein vernünftiges Gutachten, (und die Vorbereitung darauf), noch auf ein verantwortungsvolles und "Fähiges" zu Hause.
Ich kann echt nicht soviel schreiben, wie ich darüber sagen möchte und über Unca im speziellen kann man sich doch nur wirklich aus der Nähe ein Bild machen. Das kann recht flott gehen oder aber "ewig" dauern und u.U. risikoreiche Vorarbeit erfordern.
Meine Meinung: Wenn nicht eine Person mit Knaller-Hund zum Einsiedler wird muss man über"die Spritze" nachdenken. Wenn Hund dermaßen die Grenzen des "normalen" Verhaltens überschritten hat, wird die Hemmschwelle - bei bester Therapie - nie so groß sein wie bei einem Hund welcher noch nie auf die Idee/ in die Not gekommen ist bis zum letzten Atemzug des "Opfers" zu beissen.
Gruß
Carola (die, wenn sie sich in einen "Knaller" vergucken würde konkret über das Einsiedler-Dasein nachdenken würde. Ginge das nicht, würde sie abwägen ... bei richtigen "Raketen" wahrscheinlich den Hund einschlafen lassen.
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AW: Was denkt ihr über Uncas Geschichte?
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AW: Was denkt ihr über Uncas Geschichte?
Zitat:
Zitat von
katja0111
Danke Carola!!!
:confused: für was? Wirklich "Danke"? ... oder schnitzt du dir gerade ne Zaunlatte zurecht?:o
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@uncas
Sag mal, WER bist du überhaupt? Es ist wie folgt:
Ich hatte vor längerer Zeit (eben diesen anderen Rotti und "Zukünftige" betreffend) auch mal den Anfall der Rührigkeit.
Allerdings mit einem anderen Ziel. Nämlich zu schauen wer-wie-wo in meinem nähreren Umfeld (und dazu zähle ich auch Hannover) wasauchimmer "leisten" kann oder es schon tut um zu ermöglichen, das die Hunde in solchen Fällen eine faire Chance der Begutachtung bekommen.
Wo liegen die Kompetenzen, Erfahrungen? Wer hat ein objektives Auge drauf? Kurz: Mir war (und ist auch noch heute) daran gelegen, dass "besser" geprüft wird oder eben eine (sorry!) schnelle Erlösung erfolgt, wenn Hund in seinem Dilemma noch schnell zu "Werbezwecken" missbraucht werden soll und es absehbar ist, dass Hund eben keine WIRKLICHE Chance bekommt bzw. bekommen kann.
Kurz und gut:
Ich hätte mich über einen Austausch mit den Beteiligten gefreut. Egal mit welchem "Ergebnis" ... es hilft immer weiter auch zu wissen "wie-was-nicht-geht".
Und dann ... oh Wunder ... ich konnte nicht anders und habe gerade ein bisserl im INet "geforscht" ... das liest sich wie *mannehmeeinenunappetitlichenausdruck*!
Ich habe noch mit niemandem gesprochen und werde mich auch fein aus der Suppe raushalten. Sorry, das was ich gestern "zwischen den Zeilen" (aus wenigen einschlägigen Erfahrungen) unterstellt habe, so ganz vorsichtig, finde ich in diversen Artikeln und Äusserungen wieder.
Sofern es nicht um den Hund geht, und zwar mit allen Konsequenzen ist die ganze Sache ja wohl wieder mal sowas vom "am Thema vorbei".
Ihr erwartet Hilfe für den Hund? Ihr wollt keine!
So, falls es nicht alle anderen schon selber jetan haben ... hier der Link zu einem Zeitungsartikel mit Angaben zum weitergoogeln.
http://www.haz.de/hannover/293994.html
Mehr sag ich nicht dazu! Jeder möge sich sein eigenes Bild machen.
Sorry aber ich habe damals mehrfach regional und überregional versucht eine zweite Meinung zu bekommen. Keiner! (ausser profilierungssüchtige Wahnsinnige) hat sich dazu bereiterklärt. Einmal aus fachlichen Gründen und darüberhinaus aus "es-bringt-nix"-Gründen ... in Abwägung der verbleibenden Risiken usw.
Freundliche und weiterhin interessierte Grüße,
Carola (die an alle noch kommenden Uncas denkt)
OT:
Es waren bei meinen "Aufschlauversuchen" "alle" dabei, Tiho ... Frau Dr. Sowieso (=zuständig), Herr Dr. "Wesenstest powered by ...", Hundeschulen (und sonstige Ausbildungszentren), Tierärzte, Selbsternannte, überrregional möchte ich mir die Liste und diverse Kommentare ersparen.
Da ich ja jetzt erst geschnallt habe, dass Frau "ich hab da mal was vorbereitet" :D UteBB ... und wohl noch der ein oder andere weitere Fachmann hier im Forum ... nein die habe ich nicht gefragt ob man evtl. mit "Knaller-Hunden" ... an wen man sich wenden könnte ... welche Chancen man überhaupt hat und was noch vertretbar ist.
Zu weiteren Nachforschungen kam ich ja gar nicht, weil betreffender Hund schwuppdiwups dann plötzlich wieder vermitelt war und kurze Zeit später ... schwuppsdiwupps ... die genauere Beschreibung erspar ich euch. Hund ist auf jeden Fall nicht in vertrauten Armen eingeschlummert.
Das nur der Vollständikeit halber, falls nun wieder einer meint was zu lesen, was ich gar nicht geschrieben habe.
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AW: Was denkt ihr über Uncas Geschichte?
Zitat:
Zitat von
CaroCarola
OT:
... Herr Dr. "Wesenstest powered by ...",
sorry, da habe ich ein "Prof." unterschlagen ...
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AW: Was denkt ihr über Uncas Geschichte?
sorry, ich geb gleich Ruhe ... von den drölfzig möglichen Links, nur noch den einen hier:
wer sucht, wird fündig. in foren, leserbrief-disskussionen, gesperrten Websites/Links, Gästebucheinträgen und "Warenbewertungen" ... hier noch mal der offizielle Teil und die Unterschiede der Darstellung zu Zeitungsartikeln (HAZ) und div. Äusserungen geben mir zumindest wieder mal "das Übliche" zu denken.
http://www.verwaltungsgericht-hannov..._I3748247.html
Damit ich nicht soviel querdenken muss, wäre ich doch durchaus an einer weiteren Schilderung der bisher "naggischen Fakten" interessiert.
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AW: Was denkt ihr über Uncas Geschichte?
Zitat:
Zitat von
CaroCarola
sorry, ich geb gleich Ruhe ... von den drölfzig möglichen Links, nur noch den einen hier:
wer sucht, wird fündig. in foren, leserbrief-disskussionen, gesperrten Websites/Links, Gästebucheinträgen und "Warenbewertungen" ... hier noch mal der offizielle Teil und die Unterschiede der Darstellung zu Zeitungsartikeln (HAZ) und div. Äusserungen geben mir zumindest wieder mal "das Übliche" zu denken.
http://www.verwaltungsgericht-hannov..._I3748247.html
Damit ich nicht soviel querdenken muss, wäre ich doch durchaus an einer weiteren Schilderung der bisher "naggischen Fakten" interessiert.
Gut gearbeitet Carola.....
Jetzt bin ich ja sehr gespannt, wie die Leidensgeschichte von Uncas weitergeht...Selbst wenn ich dem Bericht von der HAZ Glauben schenken würde (was ich allerdings nicht tue), frage ich mich, wer diese Verantwortung mit all seinen Konsequenzen auf sich nehmen würde. Ich würde es bei meinem Schröder wahrscheinlich wieder machen, da ich sicher war, dass er niemanden aus der Familie angegriffen hätte. Und schwer genug waren diese Jahre allemal. Aber einen wildfremden, schwerstbissigen Hund aufnehmen? Nein Danke, wem sollte ich in die Augen sehen, wenn ich auch nur einmal nicht richtig aufgepasst habe.....?
LG Karsten
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AW: Was denkt ihr über Uncas Geschichte?
Zitat:
Zitat von
Karsten N.
.....
Jetzt bin ich ja sehr gespannt, wie die Leidensgeschichte von Uncas weitergeht...
in aller Kürze: Wenn das weiter so durch die Gazetten geht ... höchstwahrscheinlich ... wie mit einem anderen "Nordlicht".
Ich denke uncas (user) hätte dazu schon längst etwas schreiben können, gelle?
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AW: Was denkt ihr über Uncas Geschichte?
Was für ein Aufstand! Wenn ich jetzt einfach mal an die paar hundert / paar tausend (?) "ganz gewöhnlichen", nie durch irgendeine Beißerei auffällig gewordenen "Listen"hunde denke, die seit JAHREN im Tierheimzwinger sitzen ... Wer zum Teufel bietet denen eine "Chance"?
Aber darum geht es doch gar nicht - oder?
Irritierte Grüße,
Tina
P.S.: Und nochmal: Ich ganz persönlich möchte einen Hund mit so einer Vorgeschichte weder im Haus, noch in der Nachbarschaft haben - egal wer ihn "therapiert"!
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AW: Was denkt ihr über Uncas Geschichte?
... tja, Tina, genau das habe ich mir bei der ganzen Geschichte auch gedacht. Sicherlich tut es mir leid um den Hund... und ganz gewiss möchte ich darüber Richter sein, wer eine Chance bekommt und wer nicht, doch leider ist Fakt, dass nie allen Hunden geholfen werden kann, die Hilfe nötig hätten... :(
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AW: Was denkt ihr über Uncas Geschichte?
Aber was sagt uncas denn nun dazu???
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AW: Was denkt ihr über Uncas Geschichte?
Hallo,
da niemand von euch weder den Rottweiler Uncas noch seine Pfleger oder Trainer kennengelernt hat, verstehe ich gar nicht wie ihr so über den Hund oder den Poster Uncas (die ihn ja scheinbar kennt) urteilen könnt ? :confused:
Und "schwerstbissig"- :down: was für ein Wort- ist im Zusamenhang mit dem Rotti niemals genannt worden, oder?
Grüße
Brigitte mit Djambo und Asali
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AW: Was denkt ihr über Uncas Geschichte?
danke, brigitte, ich empfinde genauso. hier werden allgemeinplätze vorgetragen und vertreten und der hund vorverurteilt. der link von carola hat mir leider auch nicht weitergeholfen. dem entnehme ich nur, dass sogar das tierheim gegen die tötung plädiert hat (in bonitos fall war es das th, welches die tötung verlangt hat!) und dass es eine hundeschule gibt, die bereit ist, uncas' energien in die richtige richtung zu lenken und für ihn die verantwortung zu übernehmen. dies wurde abgeleht mit der begründung, die huschu hätte keine berechtigung, im schutzdienst auszubilden, wovon überhaupt nicht die rede war. :confused:
meines erachtens haben es sich da einige leute zu einfach gemacht. auch im bonito-thread gab es postings im sinne von "vielleicht ist es das beste, auch für ihn, wenn er eingeschläfert wird". innerlich falle ich auf die knie und danke wieder einmal all denen, die sich für ihn eingesetzt haben. ja, manche leute haben grossen respekt vor ihm aufgrund seiner vorgeschichte. das ist auch besser für sie und den hund, denn man muss mit ihm umgehen können und dafür muss man ihn kennen und sein vertrauen geniessen. für alle anderen müssen wir mitdenken und vorsorgen. das hat nichts mit gutmenschentum zu tun und schon gar nicht mit selbstbeweihräucherung. in diese ecke lasse ich mich nicht stellen.
ich behaupte nicht, dass jeder nothund gerettet werden MUSS. aber das mögen doch bitte diejenigen entscheiden, die sich die mühe machen, ihn kennenzulernen und ihm noch eine chance geben wollen.
grüsse
bine mit 200 puls
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AW: Was denkt ihr über Uncas Geschichte?
... oder schnitzt du dir gerade ne Zaunlatte zurecht?:o
schon,aber nicht für dich!! Denn dieses Thema macht mich ehrlich wütend,sodas ich meine Worte leider nicht so sammeln konnte wie Du!!
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AW: Was denkt ihr über Uncas Geschichte?
Hallo Brigitte,
ich spreche sicher nicht nur für mich wenn ich sage um DIESEN Hund NICHT zu urteilen,eben weil ich ihn nicht persönlich kenne.Oder die Pfleger oder sonst wen.
Es ging/geht mir um die Verantwortung die derjenige zu tragen hat der EINEN SOLCHEN HUND zu sich nimmt.
"schwerstbissig"-bei einem Hund der seinen Halter nicht nur in den Arm "zwickt" sondern totbeisst,ich denke das das hier am allerwenigsten Streitpunkt sein sollte,WIE man das nun nennt.
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AW: Was denkt ihr über Uncas Geschichte?
hallo katja,
im moment habe ich ein wenig schwierigkeiten, deine beiträge zu lesen und zu interpretieren. könntest du ein wenig deutlicher deinen standpunkt klarmachen? dann würde ich gern antworten.
liebe grüsse
bine und rudel
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AW: Was denkt ihr über Uncas Geschichte?
hallo bine,
um bei Uncas Geschichte zu bleiben,sollte es tatsächlich einen Menschen geben der es ehrlich schafft diesem Hund ein Leben zu bieten,Respekt vor der eigentlich nicht zu tragenden Verantwortung!
Denn WER kann zu 100% garantieren das so etwas nicht wieder passiert?
Irgendjemand MUSS in so einer Situation die Entscheidung treffen,ob Spritze oder nicht!
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AW: Was denkt ihr über Uncas Geschichte?
Wie schon gesagt: Ich würde mir das weder zutrauen, noch wäre mir wohl, wenn der Hund in meiner Nähe wäre - geschweige denn in der Nähe meiner Familie.
Aber selbst wenn ich das nötige Wissen hätte, um anzusetzen bei dem Hund, dann käme schon der nächste Gedanke...
Was, wenn er mal einen miesen Tag hat und abhaut (aus irgendeinem Grund).
Es gilt wirklich Menschen und Tiere zu schützen, die ihr ganz normales Leben leben wollen.
Kann man diese Verantwortung auf sich nehmen, wenn man um die Vorgeschichte weiß?
Ich mag es nicht, ich verabscheue es, wenn ein Hund gequält wird und Uncas muss ja insofern schlimmste Erfahrungen erlebt haben.
Aber die Verantwortung sagt mir, dass er auch niemals wieder auf Menschen, Kinder, Hunde treffen sollte, die ihm noch weniger entgegensetzen werden und die noch viel weniger Nähe zu ihm hatten oder haben konnten als das eigene Herrchen.
Einen Hund so unter Kontrolle halten zu wollen, dass er gar nichts mehr tun kann, halte ich FAST für unmöglich, denn es gibt sicher Situationen.
Auch ich bin gespannt auf das weitere Schicksal, aber ich hoffe nicht, dass meine Familie ihm begegnet, denn mir wäre nicht nur unwohl dabei!
Mein Leichtsinn hat Grenzen.
LG
Andrea
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AW: Was denkt ihr über Uncas Geschichte?
Sach mal, machste das extra? Ich sitz doch wohl nicht am Infoschalter und wedel mit Prospekten.
Zitat:
Zitat von
tabbenbaer
danke, brigitte, ich empfinde genauso. hier werden allgemeinplätze vorgetragen und vertreten und der hund vorverurteilt.
Nein, wird er nicht! Ihm wird im Vorfeld auf penetrante und gefährdende Art (welche noch nicht mal das Tierheim so hinlegt!) ein Harmlos-Faktor angebastelt.
der link von carola hat mir leider auch nicht weitergeholfen. dem entnehme ich nur, dass sogar das tierheim gegen die tötung plädiert hat (in bonitos fall war es das th, welches die tötung verlangt hat!)
Super! Hatte ich nicht in aller Deutlichkeit geschrieben "informiert euch bitte selber", wenn ihr euch ein genaueres Bild machen wollt?
Das, was offiziell zu finden ist, reicht dafür. Zu welchem Ergebnis man da kommt habe ich offen gelassen. Nur sehe ich nicht ein, warum man sich nicht mal die Mühe macht Infos zu bekommen, aber trotzdem schon im Vorfeld weiss, dass dieser Hund hier von Leuten (mir!) vorverurteilt wird.
und dass es eine hundeschule gibt, die bereit ist, uncas' energien in die richtige richtung zu lenken
Jawoll! Großartige Tendenzen zum sinnvollen Umlenken sind da. Nur zu! Hast du Fotos ... entstanden durch Uncas spontan einsetzende Energien ... gesehen?
und für ihn die verantwortung zu übernehmen. dies wurde abgeleht mit der begründung, die huschu hätte keine berechtigung, im schutzdienst auszubilden, wovon überhaupt nicht die rede war. :confused:
In welcher Sprache und von wem nimmst du hierzu eine Erklärung an?
meines erachtens haben es sich da einige leute zu einfach gemacht. auch im bonito-thread gab es postings im sinne von "vielleicht ist es das beste, auch für ihn, wenn er eingeschläfert wird". innerlich falle ich auf die knie und danke wieder einmal all denen, die sich für ihn eingesetzt haben. ja, manche leute haben grossen respekt vor ihm aufgrund seiner vorgeschichte. das ist auch besser für sie und den hund, denn man muss mit ihm umgehen können und dafür muss man ihn kennen und sein vertrauen geniessen. für alle anderen müssen wir mitdenken und vorsorgen. das hat nichts mit gutmenschentum zu tun und schon gar nicht mit selbstbeweihräucherung. in diese ecke lasse ich mich nicht stellen.
ich behaupte nicht, dass jeder nothund gerettet werden MUSS. aber das mögen doch bitte diejenigen entscheiden, die sich die mühe machen, ihn kennenzulernen und ihm noch eine chance geben wollen.
Ahhhja ... also egal WER diesem oder jenem Hund noch eine Chance geben möchte, egal aus welchen Beweggründen, der ist schon qualifiziert (weil er Hund eine Chance gibt) die restliche Umwelt vor evtl. auftretenden Gefahren zu schützen und darf dann, nach eigenem Ermessen entscheiden? Gut, und dann geht wat in die Hose und dann kommt der nächste welcher sich herausgefordert fühlt. Hmmm, Hundi hat mittlerweile "diverse" Verluste fabriziert, aber Hund kann ja nix dafür ...
grüsse
bine mit 200 puls
So, nun habe ich es mir auch mal "einfach" gemacht. Um meinen Puls nun bettgehfein noch entspannter puckern zu lassen:
Da Mensch ja verantwortlich für dieses ganze Dilemma ist (und ich meine nun nicht nur den misshandelnden Halter), ist es da nicht ganz schön einfach, sich mit einer "Sicherheitsverwahrung" selber das Gewissen zu beruhigen? Dann bleibt die arme Kreatur am Leben, der böse Mensch ist tot und niemand muss sich einen Kopp machen. Naja, der Gärtner der den Zaun kontrolliert ... aber sonst?
Um generell etwas zu verändern, schon im Vorfeld eingreifen zu können oder eben vernünftig zu begutachten, muss mehr her!
Warum haben wir denn die ganze Eierei? Weil wegen irgendeinem Druck der Öffentlichkeit der eine Hund bitte sofort euthanasiert gehört, der nächste kommt in Sicherheitsverwahrung damit diverse Gewissen beruhigt sind und der übernächste wird an jemanden abgegeben welcher mal eben wieder ein bisserl PR braucht. Ob der Hund nun wirklich "grenzwärtig" ist oder nicht, darauf kommt es u.U. gar nicht an, sollte oder konnte nicht festgestellt werden ... das wird zu Nebensache, wichtig ist dass er in aller Munde ist, die Gemüter erregt. Oder man glaubt dem einen Gutachten nicht, dann kommt das nächste, das war aber auch Mist, weil das Gras auf dem Übungsplatz nen Millimeter zu hoch war und Hundi nur desshalb so komische Sachen gemacht hat. Ach neee, wat rede ich ... vorzugsweise wird ja eben gar nicht vernünftig getestet und erstmal munter weitervermittelt. Solange dann nicht öffenlich andere Töne zu hören sind. Geht doch!
Herzlichen Glückwunsch!
Da sind die einen extremer als die anderen und das Obergeilste ist:
DEN Leuten welche wirklich ohne nennenswerte Gefahr, weil kritisches Hundeverhalten einzugrenzen und vorhersehbar, mit "Vorgeschichten-" Hunden leben, diese Hunde jederzeit beim kleinsten unsicheren/ nicht einschätzbarem Anzeichen aus dem Verkehr ziehen würden (und müssen!), wird ausgerechnet und bevorzugt von Seiten der "Alles-Verträgt-sich-alles-Versteht-sich-wenn genügend Liebe"-Seite das Leben schwer gemacht. Nämlich mit penetrantem Unverständnis einige Hunde einschränken zu MÜSSEN, Distanzlosigkeiten ... „Hoppla hier komm ich ... MEIN Hund tut nix ... aus dem Weg!“ Oder besser noch mir - die schon in gewissen Abstand steht - ... IN den Weg, frontal drauf zu, am besten noch stehenbleiben und diskutieren ... jawoll, nett ist das! Dankefein, so mitfühlend und tolerant.
Und wenn man es nicht besser weiss, weil man es gar nicht wissen kann, weil man nicht abschätzen kann was "grenzwärtig" ist, weil man da Hunde mit diversen Vorbesitzern, Angst- oder Abwehrbeisser mit plötzlich Schalter-Umlegenden-Wahn-Hunden verwechselt ... oder weil man meint man bräuchte gar nix genauer zu wissen ... da wird man plötzlich ganz intolerant Leuten gegenüber welche mit den "unfeinen" Dingen zu tun haben. Ist doch komisch ... wie man sich selber das eigentliche Ziel versemmeln kann.
So, wessen Puls sich jetzt wo befindet ist mir Schnurz. Ständig diese "Beitragsabhackerei", wenn es mal um reine Informationen geht. Dann lieber 10 Seiten langes Meinungs-umme-Ohren-hauen, oder? Nicht mein Ding!
Supersonderpreisfrage: WO steckt User Uncas?:cool:
Angenehme Nachtruhe,
Carola
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AW: Was denkt ihr über Uncas Geschichte?
Danke Carola, Du sprichst mir aus dem Herzen.....
So wie ich das sehe, haben allerhand Poster hier schon sehr viel Erfahrungen mit Beißern (ich meine die Beißer, die u. a. dazu abgerichtet worden sind und schon zupacken, bis nichts mehr geht....ich meine keine Zwicker oder Schnapper). Es wird wieder einmal gezetert bis wer weiß wohin. Sagt mal, Ihr Uncas - Freunde, warum nehmt Ihr ihn nicht zu Euch und Eurer Familie....vielleicht passiert ja nichts, wenn er mit den Kindern spielt....Ist Euch eigentlich klar, dass es sich bei Uncas um eine für mich sehr gefährliche Waffe handelt, um eine tickende Zeitbombe? Nichts gegen Tierschutz, im Gegenteil, danke an alle, die dafür täglich etwas tun....Aber auf Teufel komm raus? Dieser Hund hat einen Menschen TOT gebissen (unabhängig davon, ob das Herrchen ein Ar....war oder nicht), ist Euch das eigentlich klar? Die Hemmschwelle ist mehr als überschritten worden!!! Und wenn Ihr sagt, wenn da doch jemand ist, der es sich zutraut, aus Uncas wieder einen normalen Menschen zu machen, dann bitteschön, gebt dem Hund eine Chance. Und Euch möchte ich sehen, wenn es dann nicht geklappt hat, wenn Uncas vielleicht nur einem Kind das Gesicht zerrissen hat oder ähnliches....Und was höre ich dann von Euch? Es war ja nicht Eure Entscheidung? Ich kann dieses auf Teufel komm raus Verschonen manchmal nicht mehr verstehen. Sieben Jahre lang musste ich jede Sekunde lang aufpassen, dass mein Nothund keinen Blödsinn macht und das Gott sei Dank nur auf meinem Grundstück, was mir wirklich gereicht hat.......Aber macht mal....Kürzlich hat bei uns ein Rottweiler ein fremdes Kind aus dem Auto gezogen, das Kind wurde dabei übrigens schwer verletzt....das erste, was man lesen konnte, war, wie kann dem Hund geholfen werden, nicht, wie geht es dem Kind! So, der Puls wird jetzt wieder heruntergefahren.....Wer von Euch nimmt Uncas auf????
LG Karsten
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AW: Was denkt ihr über Uncas Geschichte?
Der Hund hat einen Menschen getoetet.
Damit hat er
1.) die Grenze dessen Ueberschritten was in einer Mensch Hundebeziehung maximal passieren darf, und
2.) fuer sich gelernt wie er das "Problem" Mensch zu behandeln hat - naemlich durch beherztes Zupacken. - Und das ist das eigentliche Problem.
Liebe Leute - hier ist JEDE Diskussion ueberfluessig.
Wenn sich die Leute (und zwar diejenigen die den Hund zwar retten wollen - aber bloss nicht selber) hier nur halb soviel Gedanken und Sorgen um die anderen Nothunde und Tierheimhunde machen wuerden...
Ein Schelm wer Boeses dabei denkt...
@ Karsten. Musste erstmal recherchieren was Du Dir da mit Deinem Hund ins Haus geholt hast... Hut ab! Saubere Leistung - alle Achtung.
Gruss
Uli
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AW: Was denkt ihr über Uncas Geschichte?
Genau.
Dieser Hund hat einen Menschen getötet.
Vorverurteilt wird dieser Hund nicht und wurde er auch nicht, denn er hat getötet! Das ist Fakt!
Somit hat es sicher nicht mit einer voreiligen Verurteilung zu tun.
Bei aller Hundeliebe die ich in mir habe, weiß ich dennoch zu unterscheiden zwischen GUT und BÖSE.
Ich klinke mich aus und wünsche allen Menschen, die Uncas begegnen, viel Glück und ich hoffe, wir werden nicht dabei sein.
LG Andrea
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AW: Was denkt ihr über Uncas Geschichte?
Naaaaa? Uuuuuuund? Wie isses so ihr lieben Uncas-Freunde? Ich vermisse Zuversichts-Lobgehudel gefolgt von Geschrei von wegen der bösen Bürokratie ...
Fein fein, wie man die potenzielle "Mitleidskundschaft" und alle Interessierten so weiter auf dem Laufenden hält. Welch Einsatz!
Gruß Carola welche weiterhin nicht hinter dem Infoschalter platz nimmt.