huh, ich hab den thread heute zum ersten mal geöffnet und auch nur teilweise gelesen. ich bin diejenige, die lenchen in ihrem 1. beitrag beschrieben hat. ich bin gewiss kein held. aber der hund, der so schrecklich gefährlich war, dass er eingeschläfert werden sollte, der ist einer! er hat es geschafft, das leben in sein leben zurückkehren zu lassen. und trotz des unfalls, den wir miteinander hatten, war erkennbar, dass er einfach nur angst hatte und deshalb zugelangt hat. ob auf kehle oder gesicht ist meines erachtens völlig egal. ich habe von bonito so unendlich viel gelernt und er hat gelernt, mir zu vertrauen. dafür hat es eine zweite chance gebraucht, aber ich bin der glücklichste mensch auf erden, diese zweite chance gewagt zu haben. da er ausser in dieser einen situation nie aggressiv reagiert hat, habe ich auch nie eine gefahr für meine familie/mein rudel befürchtet. menschen sind in der lage, tiere zu grunde zu richten, und als ich diese woche gelesen habe, dass ein ungeheurer durchbruch gefeiert wurde, weil wissenschaftler einer lebendigen taube einen chip implantiert haben, mit dem sie die taube im flug fernsteuern können, wird mir schlicht und ergreifend schlecht.
so aus der ferne würde ich mir also über uncas kein urteil erlauben wollen. es ist auch immer eine frage, wie dicht man am geschehen dran ist. einige menschen haben immer noch angst vor bonito, obwohl er sich inzwischen wirklich zur schnullerbacke entwickelt hat und jeden nur knutschen möchte. diese menschen haben zuwenig kontakt mit ihm, um sein verhalten beurteilen zu können. ich verurteile das nicht, aber ich bitte darum, den hund nicht vorschnell zu VERurteilen.
nachdenkliche grüsse
bine und rudel


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