Vorab - ich hoffe von ganzem Herzen das Yellow jemanden findet, der sich seiner annimmt.

Wie ich dieser Geschichte entnehme, ist jedoch weder der Hund vor Vermittlung begutachtet worden, noch die Gastfamilie.

Ich halte es für ABSOLUT u-n-p-r-o-f-e-s-s-i-o-n-e-l-l einen unbegutachteten Hund in die Vermittlung zu nehmen. Es ist schön, wenn Leute helfen wollen, irgendeine Art von Elend zu mildern, aber mangelnde Professionalität schadet denen, die HIlfe benötigen. Ich bin mir fast sicher, das auch innerhalb Berlins jemand gefunden worden wäre, der den Hund begutachtet. Für Berlin erkläre ich mich damit jedenfalls zukünftig für zuständig - so da jemand Interesse dran hat.

Der nächste Punkt ist das Verhalten der "prima" Gastfamilie: wenn ich die Verantwortung für ein Tier übernehme, habe ich die weiterhin und sage nicht: "Nun macht mal schnell, sonst geht der Hund an seinen Schinder zurück." Sowas muß ja vielleicht auch vorab geklärt sein.

Außerdem denke ich: Findet sich so schnell niemand der den Hund nimmt, dann ist Tierheim auf jeden Fall besser als "Herr T.". Und wenn der Hund es im Terheim nicht schafft, aufgrund seines elenden Lebens die Kraft für´s Überleben nicht hat - immer noch besser als zurück!!!

Grüße
vom
Jambear