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[Penfold]

Na, steht doch links. In den schönen Hunsrück.
Der übrigens dieser Tage tatsächlich richtig frühlingshaften Charme hat.

Ja, der "Kleine" hat knapp unter 1,80 Stockmaß.
Und, nochmal ja, es IST ein Unterschied, ob man vor einem Araberchen, einem "normal" großen Warmblüter oder vor diesem Schlachtschiff steht. Gebe ich mit meinen arrogant verbrämten vier Pferde-Jahrzehnten ungern zu, aber ich musste das selbst lernen (und auch das Mich-davon-nimmer-beeindrucken-Lassen)

LG
Tina

Na guck doch mal, wie klug ich bin. Hole mir einen Jährling und kein Schlachtschiff. Fange also klein an
Hunsrück ist gerade ein bisschen weit weg, aber wer weiß, wer weiß... ;-)

[Marion18]

Wow, Tina, der ist aber auch ein Traum!

Wir hatten mal einen 1,79 m Warmblut-Wallach am Stall. Wenn man hinten angeklopft hat, um den Huf zu bekommen, hat es gefühlte 2 Minuten gedauert, bis der Impuls im Kopf und die Reaktion wieder zurück am Huf war. Das war aber auch eine Strecke.

Gruß, Marion

[dissens]

Off-Topic:

Wow, Tina, der ist aber auch ein Traum!

Wir hatten mal einen 1,79 m Warmblut-Wallach am Stall. Wenn man hinten angeklopft hat, um den Huf zu bekommen, hat es gefühlte 2 Minuten gedauert, bis der Impuls im Kopf und die Reaktion wieder zurück am Huf war. Das war aber auch eine Strecke.

Jo, das "Hüfchen"-Geben kann - äh, nein, KONNTE - bei uns anfangs ähnlich lange dauern.

Deutlich flotter allerdings funzte die Reizleitung in anderen Situationen: Vom Ankommen eines "komischen" Geräuschs, das in 200 m Entfernung entstand (wo jemand den Quad-Gashahn aufdrehte), bis man selbst platt aufm Boden lag und mit dösigem Kopp (von davonstürmendem Huf getroffen) das liebe Tierchen von dannen galoppieren sah dauerte es keine Zehntelsekunde.

Naja, wir haben ersteres ein wenig beschleunigt und letzteres soweit ganz gut in den Griff bekommen. Auch ein 700kg-Géant kann lernen, dass man einem 60kg-Spargelweib mit Umsicht, Rücksicht und höflichem Entgegenkommen begegnet.

Und, ja, er ist ein ganz schicker. Bisi gaga im Kopp, aber das sind wir hier alle. Passt dann schon.

LG
Tina

[Penfold]

Off-Topic:



Jo, das "Hüfchen"-Geben kann - äh, nein, KONNTE - bei uns anfangs ähnlich lange dauern.

Deutlich flotter allerdings funzte die Reizleitung in anderen Situationen: Vom Ankommen eines "komischen" Geräuschs, das in 200 m Entfernung entstand (wo jemand den Quad-Gashahn aufdrehte), bis man selbst platt aufm Boden lag und mit dösigem Kopp (von davonstürmendem Huf getroffen) das liebe Tierchen von dannen galoppieren sah dauerte es keine Zehntelsekunde.

Naja, wir haben ersteres ein wenig beschleunigt und letzteres soweit ganz gut in den Griff bekommen. Auch ein 700kg-Géant kann lernen, dass man einem 60kg-Spargelweib mit Umsicht, Rücksicht und höflichem Entgegenkommen begegnet.

Und, ja, er ist ein ganz schicker. Bisi gaga im Kopp, aber das sind wir hier alle. Passt dann schon.

LG
Tina

Ich gebe den Gaul besser zurück

[dissens]

Ich gebe den Gaul besser zurück

Das wäre deutlich verfrüht. Oder zu spät.

Was ich aber aus meiner - noch gar nicht so alten - Erfahrung mit dem Giraffanten raten möchte: Mach Dir von Anfang an klar, dass das Tierchen aller Voraussicht nach nicht klein bleiben wird, unter Umständen sogar ziemlich groß und imposant.
Und, ich kenne Dich nicht, nehme es aber mal an: Einen 45- bis 50kg-HUND kannst Du vermutlich halten, wenn Du die Hacken ordentlich in den Boden stemmst. Hast Du dann aber so einen Überhalbtonnen-Knallkopp am Bändel, kommst Du mit reiner Körperkraft erschreckend wenig weit. Wie gesagt, mit der Nase in den Dreck - ja. Ist aber nicht der Brüller.
Also, mach dem Kerlchen gleich von Anfang an klar, dass DU der Herdenchef bist. Das hat ganz viel mit Vertrauen und mit gelassener Ausstrahlung zu tun, ja durchaus auch mit der von Dir so charmant geäußerten Unbekümmertheit (nichts ist tödlicher, als einem Pferd beklommen gegenüberzustehen!), aber auch (ACHTUNG: Tierquäleralarm!) ab und zu mit gezielt eingesetzten Ellenbogen (nicht nur metaphorisch gemeint).

Oh, noch ein Fehler, den ich gemacht habe, von dessen Nachahmung ich aber abrate: "Das arme Tier! Ist doch gerade erst hier angekommen. Lassen wir ihm erst mal Zeit sich einzugewöhnen, ehe wir auf der Einhaltung von Regel xyz bestehen ..."
War 'ne Sch***-Idee!

Wird schon!
LG
Tina

[JC2007]

Eine gute Bekannte von uns bildet nun seit ein paar Jahren ihre Paint-Stute aus und ist gerade beim Anreiten. Es ist wunderschön zu sehen, wie das von statten gehen kann.

Gerade die ganzen Handling-Nummern, wie Schmied, TA, Anhänger, Geräusche etc. kann man wunderbar mit einem jungen Pferd trainieren und auch hier macht das Markertraining Sinn und Spaß.

Lg und Viel Spaß mit dem hübschen Kerle Cathy

[Penfold]

Eine gute Bekannte von uns bildet nun seit ein paar Jahren ihre Paint-Stute aus und ist gerade beim Anreiten. Es ist wunderschön zu sehen, wie das von statten gehen kann.

Gerade die ganzen Handling-Nummern, wie Schmied, TA, Anhänger, Geräusche etc. kann man wunderbar mit einem jungen Pferd trainieren und auch hier macht das Markertraining Sinn und Spaß.

Lg und Viel Spaß mit dem hübschen Kerle Cathy

Vielen lieben Dank ;-)
Ich freue mich auch schon tierisch auf die Aufgabe und weiß um die Verantwortung für das Kerlchen.
Das ich die Dimensionen jetzt noch nicht richtig einschätzen kann, dessen bin ich mir bewusst. Ich bin aber durchaus lernfähig und lernwillig :-)

[Penfold]

Das wäre deutlich verfrüht. Oder zu spät.

Was ich aber aus meiner - noch gar nicht so alten - Erfahrung mit dem Giraffanten raten möchte: Mach Dir von Anfang an klar, dass das Tierchen aller Voraussicht nach nicht klein bleiben wird, unter Umständen sogar ziemlich groß und imposant.
Und, ich kenne Dich nicht, nehme es aber mal an: Einen 45- bis 50kg-HUND kannst Du vermutlich halten, wenn Du die Hacken ordentlich in den Boden stemmst. Hast Du dann aber so einen Überhalbtonnen-Knallkopp am Bändel, kommst Du mit reiner Körperkraft erschreckend wenig weit. Wie gesagt, mit der Nase in den Dreck - ja. Ist aber nicht der Brüller.
Also, mach dem Kerlchen gleich von Anfang an klar, dass DU der Herdenchef bist. Das hat ganz viel mit Vertrauen und mit gelassener Ausstrahlung zu tun, ja durchaus auch mit der von Dir so charmant geäußerten Unbekümmertheit (nichts ist tödlicher, als einem Pferd beklommen gegenüberzustehen!), aber auch (ACHTUNG: Tierquäleralarm!) ab und zu mit gezielt eingesetzten Ellenbogen (nicht nur metaphorisch gemeint).

Oh, noch ein Fehler, den ich gemacht habe, von dessen Nachahmung ich aber abrate: "Das arme Tier! Ist doch gerade erst hier angekommen. Lassen wir ihm erst mal Zeit sich einzugewöhnen, ehe wir auf der Einhaltung von Regel xyz bestehen ..."
War 'ne Sch***-Idee!

Wird schon!
LG
Tina

Das ist ziemlich das Szenarium, was auch meine Freundin gezeichnet hat. :-)