Hallo Johnny,

wurde Dir schon einmal ein Hund gestohlen?
Nein? - Dann weißt Du also auch nicht, was man in einer solchen Situation mitmacht.

Es ist als wäre Dein Kind entführt worden. Du hast eine unendlich tiefe Trauer in Dir, die Ungewissheit zermürbt Dich, Du machst Dir die größten Vorwürfe.
Und keiner will das wahrhaben. "Ist doch "nur" ein Hund, ist doch nicht so schlimm", hörst Du in der Öffentlichkeit.
Und Du gehst durch dunkle Tage, Wochen und Monate, würdest am Liebsten mit dem Kopf gegen die Wand laufen, erlebst Höhen und Tiefen gleichzeitig...

Da kommst Du und streust noch mal die Extraportion Salz in die Wunden und anschließend rührst Du kräftig um.
Meinst Du, das würde den Leuten helfen?
Die brauchen jetzt Trost und Beistand und nicht diese, nicht zuletzt auch durch dieses Medium hervorgerufenen, Klug*******r.

Wenn Du aufklären willst, gibt es eine Menge Möglichkeiten aber so?

Und - wer ist denn der Täter?

Das ist sicher nicht der Hundebesitzer, der seinen Hund nicht stundenlang alleine zuhause warten lassen wollte, während er einkaufen geht.
Das ist der, der einen Hund z. B. vor dem Supermarkt einfach klaut oder wie in meinem Fall dreist aus dem Haus klaut während ich gerade im Keller an meiner Waschmaschine bin oder aus einem Hausgarten einfach mitnimmt.
Das ist der Täter! Nicht diejenigen über die Du hier Häme und Besserwisserei schüttest!

Liebe Grüße
Manuela und z.Zt. 4 Hundenasen