Sibilla, kennst Du Faro persönlich?
Wenn ja, wie lange konntest Du ihn beobachten? 1 Std., Tage, Wochen?




Sibilla, kennst Du Faro persönlich?
Wenn ja, wie lange konntest Du ihn beobachten? 1 Std., Tage, Wochen?
Duke 28.06.2005 - 08.08.2015 - ich vermisse Dich unendlich!
Monika,
ja, es hat sich natürlich Leute mit dem RBC in Verbindung gesetzt. Diese Gespräche zu wiederholen führt hier aber zu weit. Die helfen Faro nicht.
Beißvorfälle zu beschönigen hilft einem Hund in Not sicher nicht.
Du verstehst mein Anliegen nicht, da kann man nichts machen.
Sibilla
Geändert von Sibilla Teichert (16.07.2008 um 11:58 Uhr)
Wer der Herde folgt, der folgt nur Ärschen.
@Monika:
Informationen aus erster Hand liegen vor!!!
Was meinst Du denn, warum Sibilla genau DIESE Vorfälle beim Namen genannt haben möchte.
Bestimmt nicht, um ein Sommerloch zu stopfen... sondern um eine bestmögliche Unterbringungen für Faro zu bekommen... Und das geht meiner Meinung nur, indem man mit offenen Karten spielt.
Denn ansonsten kann so ein Nothund ganz schnell wieder einmal zum Wanderpokal werden...
Grüße
Silke mit Bo
"Im Leben geht es nicht darum, gute Karten zu haben, sondern mit gegebenen Karten gut zu spielen!" (Robert Louis Stevenson)
"Im Leben geht es nicht darum, gute Karten zu haben, sondern mit gegebenen Karten gut zu spielen!" (Robert Louis Stevenson)
Also bitte!
Mit Sibillas Posting was Faro betrifft habe selbst ICH kein Problem!![]()
Ein Hund kann doch verschmust sein und Körperkontakt mit "seinem" Menschen toll finden und TROTZDEM beißen. Je nach Situation, je nach Konflikt eben sogar seinen Menschen (was hier ja wohl noch nicht der Fall war).
So, und nun zur allgemeinen Arbeitsweise die ich begrüßen würde und auch gewöhnt bin:
Normaler "Hilferuf" oder Beschreibung des zu vermittelnden Hundes ist völlig in Ordnung (so geschehen). Was hier eindeutig fehlt ist die Verlinkung bzw. das Angebot eines aussagekräftigen Tagebuchs und/oder Einschätzungen des Hundes in eben diesem "allgemeinen Aufruf". Und nein, ich würde nicht erst in irgendeinem Forum suchen wollen oder ans Telefon rennen. DIREKTE Verlinkung oder Quelle - fertig!
Leute welche nur ein bisserl wissen, was sie tun wollen diese Angaben haben, wollen darüberhinaus den Hund vorher mehrfach sehen (auch im Konfliktfall) usw.
Ist MEINE Meinung! Wenn ich "spezielle" Pflegis habe bieten wir diese Option an und nach dem Anfordern und nach dem Lesen, kann gerne telefoniert werden und ein erster Schnuppertermin vereinbart werden.
Wer sich als Interessent oder potenzielle Pflegestelle nicht durch ein bisserl "Schriftwerk" kämpft, ist in meinen Augen eher weniger geeignet. Punkt.
Außerdem ist eine aussagekräftige Einschätzung immer auch eine Absicherung für den Vermittler. Schlimmstenfalls schreibt man eben "er könnte dies und das machen, wenn ..."
So, und unter Tagebuch verstehe ich in solch einem Fall eben auch was anderes als "Wir haben den Hund besucht und es ging ihm gut, der Hund macht Sitz, der Hund ist lieb, usw."
Sorry, jedem das seine aber mit ein bisschen mehr Fachlichkeit hätte man in der Vermittlung - meiner Meinung nach - mehr "Klasse statt Masse".
LG
Carola (stört sich an der Sache ansonsten nicht die Bohne - jeder wie er mag und es für richtig hält ;) ... solange es nicht schon im Vorfeld absehbar ist, dass es zu Lasten des Hundes geht. "Fehlvermittlungen" gibt es immer - Friede!)
Geändert von CaroCarola (16.07.2008 um 12:18 Uhr)
Hallo Sybilla,
im Tierschutz ist es allgemein üblich, schwierig zu vermittelnde Hunde, also Hunde mit Vorgeschichte, in verschiedenen Tierschutzforen vorzustellen und bekannt zu machen. Allerdings entscheidet der jeweilige Verein selbst in welchen Foren.
Auch entscheidet der Verein selbst, wo der Hund letztendlich am besten aufgehoben ist, da er den Hund kennt und sich ein Bild gemacht hat, was für diesen speziellen Hund das Beste ist.
Faro war doch nicht umsonst in der Resozialisierung. Er wurde doch eingeschätzt und beobachtet. Die Beissvorfälle waren doch vorher.
Also bitte, gebt ihm doch eine Chance und redet ihn nicht tot.
Außerdem kenne ich wesentlich schlimmere Dinge die einem Hund passieren können, als die Resozialisierung.
lg
Monika
Zum Thema Vorfälle würden verschwiegen:
Auszug aus Faros Tagebuch, Seite 3 (Faros Vorgeschichte)
„… Aber wie das eben so oft im Leben ist, das Rezept, das man als maßgebend empfindet und das durch Ratschläge außen Stehender bekräftigt wurde, griff nicht. Faro wurde übergriffig. …“
… dass die Familie beschloss, den Faro schweren Herzens an den RBC e. V. zu übergeben. Wir sagten zu und versicherten unsere Hilfe Am selben Tag sollte Faro in eine Pflegestelle auch Schleswig/ Holstein ziehen.
Wir organisierten eine Fahrkette, die aber unterbrochen wurde, da Faro sich massiv gegen die Übernahme verteidigte. Er machte es ganz deutlich, indem er der Fahrerin nicht nur signalisierte, sondern auch für immer sichtbar machte, er gehe nicht mit. …"
Zusätzlich war auch von Anfang an bekannt, dass Faro in einer Therapiestation untergebracht wurde, dort beurteilt und eingeschätzt wird.
Damit dürfte doch wohl für jeden hinreichend klar geworden sein, dass Faro eine Vorgeschichte hat und auch welche.
Das Tagebuch ist im Übrigen für jeden einsehbar.
Und wer sich ernsthaft für einen Hund interessiert, macht sich auch die Mühe, alles über ihn zu lesen.
Nicole
Sach mal, rede ich chinesisch?
Ihr habt bis vor kurzem auch noch nach einer Pflegestelle gesucht. IHR wolltet Hilfe. Jede halbwegs vernünftige Pflegestelle gibt sich mit euren Ausführungen wie "er wurde übergriffig" nicht zufrieden. Das muss schon differenzierter gesehen und auch beschrieben werden.
Gut, ihr habt ja nun eine Stelle gefunden. Soweit, so gut ;)
Nur nochmal - viele kompetente Leute erwarten zu Recht, dass sie wichtigen Informationen nicht hinterherlaufen müssen.
So, und mit "kompetent" meine ich nicht mich, falls jemand gerade auf diese Nummer anspringen wollte. popcorn
LG
Carola
Geändert von CaroCarola (16.07.2008 um 12:48 Uhr)
Hallo Carola,
die Beissvorfälle waren vor der Resozialisierung.
Ich denke, dass die Pflegestelle auch weiterhin mit dem Trainer der Resozialisierung zusammen arbeitet. Denn niemand, der sich solch einen Hund holt, wird die Hände in den Schoss legen und sagen, das war es jetzt. Natürlich wird weiter mit ihm gearbeitet werden müssen.
Ich verstehe nur nicht, dass man hier so darauf anspringt. Denn es gibt auch andere Hunde, die an anderer Stelle verharmlost wurden und nun tot sind. Darüber wird dann aber nicht gesprochen, schade eigentlich.
LG
Monika
Liebe Leute!
Was liest man daraus? Richtig und deutlich wäre gewesen: er hat die Fahrerin gebissen, sie mußte ebenfalls ins Krankenhaus gebracht werden und versorgt werden.
Danach hat man sich dann nicht mehr getraut Faro von einer anderen Person abholen zu lassen ohne ihn leicht zu sedieren! Er wurde erst nach Medikamentengabe und einschlafen in das nächste Abholauto verfrachtet.
Warum? Weil die erste Abholerin nicht informiert worden ist um welchen Hund es sich handelt und einfach Kontakt suchend auf den Hund zugegangen ist. Mit ausgestreckter Hand! Die Familie hatte angenommen die Frau wäre informiert gewesen.
Wie viele Details soll ich jetzt noch erzählen um klar zu machen das die Beschreibungen beim RBC stark geschönt sind?
ICH WILL DAS ALLES NICHT!!! Ich möchte nur einen wirklich guten verantwortungsvollen, erfahrenen Problem-Hund-Menschen finden!
ICH WILL MICH AUCH HIER NICHT STREITEN!! Mensch, wenn einer helfen kann soll er es tun. Und ansonsten ist doch alles gesagt!
Sibilla
Wer der Herde folgt, der folgt nur Ärschen.
Monika,
... Resozialisierung? Ich denke er ist JETZT in einer Familie und hat deren Söhne mehrfach getackert.![]()
Selbst wenn dem nicht so ist:
Bitte, hier will niemand einen Hund "totreden". Keiner! Würde ich mir weder virtuell noch praktisch anmaßen.
Aber: Der Hund hat gelernt: Beissen bring Erfolg (in welchem Rahmen/Konflikt auch immer).
Wenn er bei einem oder mehreren Trainern in der von dir so genannten "Resozialisierung" gelernt har sich zurückzunehmen, liegen dem mehrere mögliche Umstände zu Grunde.
Neue Person - Hund nimmt sich zurück, Person weiss was sie tut - Hund gelangt erst gar nicht in einen Konflikt usw. usf.
DAS hat ein Hund der mehrfach gebissen hat aber doch nicht generalisiert!
Bestenfalls läuft der Hund in enger Bindung zum Hundeführer "konfliktfrei".
Daraus kann ich aber nicht schließen er sei "geheilt" und zeigt sich im zukünftigen Umfeld immer und stets konfliktfrei und zurücknehmend. SO schnell geht das nicht!
Menno!
LG
Carola
Geändert von CaroCarola (16.07.2008 um 12:32 Uhr)
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