Ich HATTE Kleinkind, Baby UND Hund.
Ach...UND Pferd.
Äh....UND Haus.
Und habe irgendwann wieder voll gearbeitet, da in der Ausbildung, die ich wegen der Kinder unterbrochen habe.
Ich begreife ja nicht mal, wie es Leute mit `ner Vollzeitstelle, Haus, Garten, einem oder zwei Hunden und Pferd(en), hinkriegen.
Mein Tag hat 24 Stunden....davon muß ich 8 schlafen.
Fazit:
MMn kriegen sowas nur Märchenwesen hin.
Selbst als ich nur zu Hause war, war es eigentlich ein Ding der absoluten Unmöglichkeit.
Ich hatte niemanden, der die Kinder bespaßen konnte, während ich das Pferd versorgen mußte, also...mußte das Pferd warten, solange, bis der Mann wieder da war, um die Kinder zu übernehmen.
Hund kam dann mit zum Pferd, lief da aber natürlich auch nur nebenher, weil...ich mußte mich ja um`s Pferd kümmern.
Auch ohne Pferd wäre es schwierig gewesen.
Zuerst mußte das Pferd gehen....naja, und dann nahm das Leben so seinen Lauf.
Oma und Opa, GsD nach dem Umzug dann nebenan und IMMER für die Kinder da, nahmen schlußendlich auch den Hund tagsüber, wenn die Kinder in der Kita waren.
Hund?? Ehm, jau, den gab`s irgendwie auch noch.
Und es war ein bereits sehr gut erzogener Retriever, der tatsächlich Zeit seines Lebens bei uns nebenher lief, weil es schlicht nicht anders ging.
Ein RR-Welpe??
Zweieinhalb Jahre oder länger stundenlange Beschäftigung, egal ob nun Spaziergang oder was auch immer, bis der Hund wenigstens halbwegs fertig ist, mit Baby?
Ich finde immer noch, dass das ein sehr hohes Risiko ist.
IdR wird es dazu führen, dass es entweder Probleme mit dem Hund gibt, früher oder später, oder es wird so sein, dass das Kind, auch als Baby schon, viel Zeit bei Oma und Opa und/oder beim Sitter verbringt.
Anders geht es einfach nicht, wenn man es vernünftig machen will.
Ist zumindest die Erfahrung, die ich nach knapp 18 Jahren Haltung von Kindern und Hunden und Pferd gemacht habe.
Wer sich das zutraut, vor dem ziehe ich den Hut....
LG, Suse


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