Hallo an alle!
Habe gerade mal eure Statements gelesen. Und ich denke es gibt wohl kaum jemanden der nicht (zumindest mit seinen eigenen) Tieren redet. Ich rede auch mit meinen Tieren, eigentlich mit allen Tieren. Selbst in Gartencentern (wo Tiere leider immernoch zu den Verkaufsschlagern gehören) stelle ich mich hin und rede mit ihnen. Ich hab auch den Eindruck, dass es diesen Tieren wirklich gut tut wenn man mit ihnen redet. Hm, ansonsten quatsch ich auch streunende Katzen an, die sehen das manchmal wohl als doofe Anmache und machen sich aus dem Staub Hihi. Ich quatsch auch einmal die Woche meine Pflanzen zu wenn ich se gieße (soll ja gut sein, zumindest schadet es ihnen bisher nicht hihi).
Ach ja zu der Sache mit dem Spazieren gehen und dass das reden da nicht so gut wäre:
Ich hab vor kurzem einen Bericht gesehen, in dem ging es u.a. darum, dass Hunde wirklich das nötigste herausfiltern. Es ging darum, dass Hunde ja eigentlich wegen ihres guten Gehörs, in der vom Menschen eroberten Umwelt wahnsinnig werden müssten, bei dem Geräuschpegel der auf sie einhämmert (Gerede, Gehämmer, Geschrei, Kinderquiken, Maschinen, Autos, ...). Um das zu verhindern filtern Hunde Umweltgeräusche, Gerede etc. raus und hören nur das Nötigste. Alles andere geht wie gemurmel unter und interessiert Sie eher wenig. Kommandos mitten im Gerede erkennen Sie durch die geänderte (wenn auch nur minimal) Stimmlage oder Intonation. Sicher muss ein Hund das auch erst lernen und vielleicht sollte man da die Konzentration auf die Kommandos richten.
Das mit dem "rababerrababerrababer !sitz! labrumm" ist also anscheinend gar nicht mal so falsch!
Gruss
Nadine


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