Hi!
Das mit der Vererbung ist schon etwas komplexer, aber tendenziell stimmt die Rechnung: Große Vorfahren = große Kinder. Aber eine Garantie gibt es nicht.
Ich kann mir übrigens gut vorstellen, dass Schulterhöhen sehr tolerant nach unten "gerechnet" werden bzw. beim Messen schon mal ein Auge zugedrückt wird. Bis zu einem gewissen Maße mag das ja okay sein, vor allem, wenn es ansonsten ein Superhund ist. Aber die Nachfrage entscheidet ja doch immer.
Was das Gewicht angeht, habe ich sowieso ein kleines Problem mit dem Rassestandard. Es scheint kaum einen RR zu geben, der die richtige Relation Gewicht/Größe aufweist und dabei kräftig und gesund aussieht. Die ich kenne, sind allesamt zu schwer, ohne dass man ihnen das im Entferntesten ansieht. Beijo haben wir nach langer Zeit mal wieder gewogen und sind fast hintenüber gekippt: 33 kg! Sie ist jetzt 11 Monate und hat ca. 63 eher hochbeinige Zentimeter. Die letzten Tage hat sie wenig gegessen (1. Hitze und dann auch noch Magen verdorben) und sieht ziemlich abgemagert aus, die Rippen sind schön zu sehen. Wie schwer ist sie wohl, wenn sie gut im Futter steht und sich noch ein paar Muskeln antrainiert hat? Auf 37 kommt sie dann sicher – und zählt dann immer noch zu den eher schlanken Ridgebacks.
Gruß,
Raimund


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