Liebe Dina,

auch ich hatte die Tage eine Begegnung der dritten Art mit einem Rottweiler. Auch dieser darf sich frei auf einem Grundstück bewegen, welches kein Tor hat. Wir trafen dann auf der angrenzenden SPIELSTRASSE auf ihn. Meine Reaktion: Ganz laut nach dem Besitzer geschrien und schnurrstracks das weite gesucht. Zum einen hat mein Geschrei den Hund einwenig auf Abstand gehalten zum anderen den Besitzer aus dem Schlaf gerissen, der dann seinen Hund reingerufen hat.
Allerdings hatten wir auch noch 2 m Spielraum. Hätte sich die direkte Konfrontation nicht vermeiden lasse, hätte ich Bonny abgeleint. So haben beide Hunde die gleichen Voraussetzungen und zur Not hätte Bonny die Flucht ergreifen können. Sollte sich diese Situation noch mal wiederholen und der Besitzer zeigt sich uneinsichtig, ist der Gang zum Ordnungsamt vorprogrammiert. Dieser Rotti ist zwar ein Rüde und würde Bonnymaus nicht sofort einen mitgeben, aber ich halte es von jedem Hundehalter für absolut verantwortungslos, seinen Hund ohne Aufsicht rumlaufen zulassen.

Also, mein Rat: Sprich den Bauern an, zeigt er sich uneinsichtig: Keine Scheu die Behörden aufzusuchen. Schließlich ist es auch im Interesse der Schäferhündin. Auch sie kann mal an den falschen Hund bzw. unter ein Auto geraten.

Liebe Grüße

Lenchen und Bonny