Zitat Zitat von Katarina

...Keine Ahnung! Aber dieselbe Frage kann man sich auch stellen bei einem sich "schwierig" entwickelnden RR, der aus dem ersten Wurf einer schon 4-jährigen stammt. Was machen dann die jeweiligen Besitzer?
Weißt Du, wenn der Erfahrungswert, zweijährige RR-Mütter bringen verhaltensgestörte Welpen zur Welt, so gesichert wäre wie die Erfahrung, dass ich einen Unfall habe, wenn ich vor ein fahrendes Auto springe, dann würde mich das abschrecken. So aber wie es sich momentan für mich darstellt, habe ich keinen Anlass, meine Entscheidung für einen Welpen von dieser für mich so besonderen Hundemama in Frage zu stellen. Ich habe - zumindest in dieser Frage - einfach Vertrauen in das Leben.

Liebe Grüße

Katarina
Hallo,

oben hast Du doch geschrieben, das Du es verstanden hast - hier schreibst Du wieder was anderes (noch dazu ziemlich egoistisch, wie ich finde).
1. Wenn der Züchter bis zur vollständigen Entwicklung der Hündin wartet, hat er sich gegen den Fall abgesichert, dass die Hündin eine negative Wesensentwicklung "zu Ende bringen" könnte. Das heißt ja nicht, dass die Hündin sich negativ entwickeln wird. Ein Verantwortungsvoller Züchter wird hoffentlich mit einem "Problemhund" nicht züchten. Falls doch, wird das der potentielle Welpenkäufer hoffentlich am Verhalten der Hündin selber merken.
und schwupps sind wir bei Punkt
2. Was glaubst Du wieviele Leute als 1. Hund einen RR nehmen, weil die so schön "windschnittig" aussehen, die Rassebeschreibung so toll klingt und die Züchter natürlich auch ehr lobenswertes über ihre Hunde berichten.
Und dann stehen sie da und wundern sich.
3. Was mir für die sich wundernden noch egal wäre, aber die Hunde landen dann bei RR-in-Not und sind mehr oder weniger geschädigt und das bringt mich echt auf die Palme.
Es geht doch nicht nur darum, dass Du mit Deinem Hund klar kommst und umgekehrt, sondern auch die anderen 11 Hunde-Menschen Kombinationen.

Liebe Grüße
Martina & Crispen