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    Standard AW: Eklige Angewohnheit...

    Hallo

    ich kann schon verstehen, dass Seraphine sich unfreundlich empfangen fühlt. Sind diese Ratschläge doch noch überall präsent und Hunde nehmen auch sehr viel hin. Außerdem gehen sie untereinander ja auch oft nicht gerade zartfühlend miteinander um. Manch Rüde legt seinem Rivalen den Kopf auf den Nacken, zwingt ihn auch schon mal auf den Boden oder es kommt zu einer Beißerei. Da lag und liegt es für viele Menschen schon nahe, Hund zu spielen und ebenso gewaltmäßig eine vermeintliche Rudelführung zu erstreiten, in Wirklichkeit schlüpfen sie meiner Meinung nach so in die Rolle des Rivalen und zetteln einen Machtkampf mit dem Hund an, anstatt ihn souverän zu führen.

    Hund soll Hund sein und Mensch Mensch. D.h. der Mensch soll den Hund als Hund akzeptieren, aber selber ein humanes Verhalten zeigen, ohne dabei jedoch den Hund zu vermenschlichen - das zumindest ist meine Maxime.
    Und da gibt es vorzügliche Methoden, den Hund auszubilden. Da gefällt mir dieser Teil des Zitats von Alex Dixon in Bezug auf die Kotaufnahme schon wesentlich besser:

    Zitat Zitat von Alex Dixon
    Der Rhodesian Ridgeback ist sehr stark und nachhaltig von Umwelteinflüssen und Erziehungsmaßnahmen beeindruckbar und nennt ein nahezu "elefantöses" Gedächtnis sein eigen. Er spricht daher sehr stark auf Konsequenz, Lob und Schmeicheln an. Mit einem ausgeprägtem, starken Willen ausgestattet, kann er durch undosierte Härte, nicht verständlicher Schärfe oder gar Schläge nie unterwürfig gemacht werden; im Gegenteil, er wird bockig und aggressiv.
    Den 'kräftigen Griff in den Nacken' und drohendes Anstarren empfinde ich in diesem Zusammenhang in jedem Fall auch als undosierte Härte.

    Folgendes habe ich übrigens beim empfohlenen Googlen zur 'Koprophagie' gefunden:
    Zitat Zitat von www.tiermedizin.de/
    Kotfressen (Koprophagie) hat kein einheitliches Erklaerungsmuster.
    Mögliche Gruende sind: - Langeweile - Aufmerksamkeitheischendes Verhalten (Besitzer reagiert oft sehr emotional und intensiv) - Vernachlaessigung, Eingesperrtsein, Zwingerhaltung - exokrine Pankreasinsuffizienz - chronische Duenndarmerkrankungen - Ausgleich eines Ernaehrungsdefizites (Parasiten, qualitativ schlechte Nahrung, etc.).
    Natürlicherweise vorkommend bei Huendinnen als auch Rueden, die durch Koprophagie(Fressen der Ausscheidungen der Welpen) das Wurflager sauberhalten.
    Bei jungen Hunden wird diskutiert, ob Koprophagie dem Aufbau einer eigenen Darmflora dienen soll
    Bei meinen Hunden habe ich übrigens festgestellt, dass durch das Füttern von stinkendem grünen Pansen der Appetit auf tierische (und dazu zähl ich auch die menschlichen) Hinterlassenschaften drastisch abnimmt. ;)

    Ansonsten finde ich folgende Erziehungsmaßnahme noch am sinnvollsten:
    Die Hinterlassenschaften werden von den zuständigen Zweibeinern vorschriftsmäßig entfernt. Wozu gibt es Tüten! Das Problem hängt wie so oft wieder einmal am anderen Ende der Leine.
    Geändert von Aylarho (06.02.2006 um 21:49 Uhr)
    LG Hedi und Ayla

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