Hallöchen und guten Abend,
ich denke da ähnlich wie Feli. Gewöhnen wird er sich sicher an Eure Hündin. Auch ich denke, dass das "Gewöhnen" nicht auf eine Rasse beschränkt werden kann.
Allerdings kenne auch ich ein wenig Probleme, die hinterher auftauchen können (aber wirklich nur KÖNNEN).
Ein Border Collie/Foxterrier hat sicher mindestens ebenso eine unermüdliche Energie wie unser Haudegen Moritz (auch Terrier).
Es gibt keine großen Probleme unter den beiden Hunden, was aber wirklich stimmt: Unser RR powert sich draußen aus und in der Wohnung sieht man ihn nicht und hört ihn nicht (merken nur, wenn er gerade seinen "zarten" Kopf auf diversen menschlichen Körperteilen ruhen hat). Bei unserem Terrier ist es anders. Er ist draußen wie auch drinnen ein regelrechter Wirbelwind - unermüdlich, teils hektisch, teils auch penetrant.
Draußen kommt Kimba zu 100 % mit ihm klar, im Haus hätte Kimba aber gern auch mal Ruhe. Es hat eine Weile gedauert, bis Moritz das "verstanden" hat und bis dahin gab es schonmal ein bissel richtige Unruhe zwischen Moritz und Kimba.
Kimbas Schlafplatz habe ich nun seit einiger Zeit nicht mehr im Wohnzimmer, wo sich in der Regel alles abspielt, sondern habe es ihm in das Esszimmer gestellt. Geht ihm das Moritzchen auf den Wecker, trollt er sich ins Esszimmer und gut ist es, denn Moritz würde nie eine ruhige Ecke im Esszimmer favorisieren, sondern sucht immer Theater und bleibt somit immer im Wohnzimmer!
Abraten von einem Zweithund würde ich nicht. Ich selber finde es für die Hunde echt schöner, zu zweit zu sein.
Trotz des Größenunterschieds spielen meine beiden sehr schön zusammen und wenn wir Menschen mal nicht da sind, sind sie nicht allein. Ich finde das irgendwie schöner für die Hunde.
Wenn Eure Hündin also keine Oberzicke mit permanenter Stänkerei ist, sondern auch verträglich, würde ich schon toll finden, wenn ihr einen Zweithund dazu nehmt.
Allerdings kann ich zu einer Konstellation Hündin/Hündin nicht viel sagen.
Was ich allerdings gehört habe, dass unter Hündinnen (wenn eine Zweithündin dazu kommt zu einer schon älteren) sehr wohl krasse Auseinandersetzungen stattfinden können.
Meine Freundin ist eine sog. Pflegestelle und hat aber natürlich auch noch ihre eigenen Hunde. Durchschnittlich leben 10 Hunde bei ihr.
Wenn sie Stunk in der Bude hat, dann mit den "Weibern", noch nie mit den Rüden.
Wobei ich wirklich sagen muss, dass ich ja nur rüdenerfahren bin, somit nicht weiß, woran es liegen könnte, dass die "Mädel" teils so krass reagieren und auch nicht, ob es auch so sein kann, wenn eine Welpenhündin einzieht bei Euch.
Aber vielleicht kann ja jemand hier sagen, wie gut oder problematisch das evtl. sein kann. Da hab ich NULL Ahnung.
Lieben Gruß
Andrea


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