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  1. #1
    Kinehora
    Gast

    Standard AW: Hundebegegnung

    Hallo
    Ich denke das Verhalten deines Hundes ist als Beschwichtigungssignal zu verstehen. Er wollte dem anderen Hund damit zeigen, daß von ihm keine Gefahr ausgeht. Schnelle Bewegungen wirken für Hunde bedrohlich, wärend langsame Bewegungen einen beschwichtigenden Effekt haben.
    Begegnen sich zwei fremde Rüden werden sie sich sehr vorsichtig und abwägend verhalten, um keinen Konflickt heraufzubeschwören. Manchmal verharrt einer sogar in eingefrorener Stellung. Setzt man jetzt seine Stimme freundlich ein, kann man die Situation entschärfen.
    Wenn unsere Hunde miteinander spielen, erstarren manchmal alle vier in liegender Stellung auf der Wiese und warten bis der erste losrennt. Das sieht dann wirklich aus, wie ein Aufruf zur Attakeeeeeeee
    LG Marion

  2. #2
    Afrikanische Terrorzelle Avatar von Bono2006
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    Standard AW: Hundebegegnung

    Bono zeigt das Ablegen auch. Letztens haben wir eine Hündin (RR) getroffen und BEIDE legten sich in ca. 20 m Abstand voneinander hin - tja, aber irgentwann musste ja mal einer aufstehen wenn man nicht aufeinander zukriechen wollte. Und da ist Bono halt schweren Herzens aufgestanden und hingegangen. Er zeigt dieses Verhalten auch bei Menschen - aber nur bei Bekannten. Da wartet er ab bis sie nah genug sind um dann ne Spielattacke zu rennen. Bei Fremden bleibt er lieber auf den Füssen stehen.
    Bei allen bekannten Hunden wird das auch an der Leine gemacht - bei fremden Hunden nur offline.
    Es ist sicher eine Art von Fixieren, aber da er es gehäuft bei bekannten Zwei-und VIerbeinern zeigt, denke ich, es ist in letzter Instanz dort eine Art Lauerspiel.
    Dabei hat er nie die Nackenhaare aufgestellt und es wird auch nicht geknurrt - das macht er nur im Stand.
    LG Maraike

  3. #3
    Mein Leben ist Verzicht.. Avatar von Karsten N.
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    Standard AW: Hundebegegnung

    Im Spiel mit anderen bekannten Hunden ist das Fixieren vollkommen normal, ich nenne es dann immer das "Beamtenmikado" - Wer sich zuerst bewegt, hat verloren. Wie gesagt, das langsame Fixieren in gebeugter Haltung mit anschließendem Lospreschen hat in meinen Augen nichts mit Beschwichtigung zu tun. Dieses Fixieren ist eine Aufforderung zum Spiel, zur Rauferei oder eben als Angriffshaltung zu sehen.......

    LG Karsten
    Hunde sind sprichwörtlich:
    z.B. Ein Hund wäscht den anderen oder: Morgenhund hat Gold im Mund oder: Der Glückliche schlägt keine Hunde oder aber: Ich sei, gewährt mir die Bitte, bei euren Hunden der Dritte... (Loriot)

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Avatar von AsabiRR
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    Standard AW: Hundebegegnung

    Zitat Zitat von Kinehora Beitrag anzeigen
    Hallo
    Ich denke das Verhalten deines Hundes ist als Beschwichtigungssignal zu verstehen. Er wollte dem anderen Hund damit zeigen, daß von ihm keine Gefahr ausgeht. Schnelle Bewegungen wirken für Hunde bedrohlich, wärend langsame Bewegungen einen beschwichtigenden Effekt haben.
    LG Marion
    Sei mir nicht Böse, aber das ist völliger quatsch. Natürlich kann auch hektisch beschwichtigt werden. Die Welpen machen es nicht anders. Hampeln hektisch um die Alttiere herum und schlecken ihnen hektisch das Mauel. Ob zur Begrüßung oder beim Futterbetteln.
    Ein Hund der Fixiert , in Lauerstellung liegt, die Ohren nach vorne gerichtet hat, die Rute hoch trägt und auf den Angriffsmoment wartet, ist sicherlich nicht in Beschwichtigungshaltung.
    Dieses Verhalten ist ist nicht nur Ridgebacktypisch, sondern Hundetypisch und ein ganz normales Verhalten. Es stimmt allerdings, dass dieser sogenannte "Angriff" nach dem "lauern" nicht immer spielerisch ausgehen muss. Da muss jeder seinen Hund am besten kennen um eine Situation vorher zu sagen. Es hätte auch sicher anders ausgehen können, währe der andere Hund an der Leine gewesen. Der hätte das dann sicherlich nihct mehr so lustig gefunden.

    Geb deinem Hund auf einem Spaziergang ein paar Aufgaben. Konditionier ihn auf die Futtertasche. Lass sie ihn suchen und aportieren. Setzt ein paar Grundkomandos ein oder trainier ihm ein paar Kunststücke an. Man kann soviel auf dem Spaziergang einbauen, so dass die Aufmerksamkeit bei dir liegt und sollte wieder so eine Situation passieren, ruf Ihn ran. Lass ihn vorsitzen oder geht Fuß an dem anderen Hund vorbei. Probier aus worauf dein Hund am besten reagiert und was ihm am meisten Spaß macht.
    Viel Spaß dabei! ;)

  5. #5
    Registrierte Benutzer - unmoderiert Avatar von aylalena
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    190

    Standard AW: Hundebegegnung

    Hi,
    das Ablegen ist kein Beschwichtigen:
    Es erfolgt ein Angriff entweder ernst oder spielerisch.
    Ich unterbinde dies sofort was nicht immer ganz leicht ist da meine Süße sich gerne feststiert.
    Aisha reagiert nicht immer gut auf andere Hunde, wir haben mittlerweile verstanden , dass sie definitiv Angst hat.(Vor allem bei Hunden ihrer Größe. Kleinere werden ignoriert, größere sind für sie Luft)
    Sie führt sich erstmal auf, aber ich bitte dann die anderen Hundebesitzer zu warten, bringe Aisha in den Sitz und gehe dann ruhig mit ihr einige Meter mit dem anderen Hund und dessen Besitzer mit.( Beide angeleint und erstmal keinen direkten Kontakt. Wenn sie merkt, der andere tut ihr nix, dann laufen sie völlig friedlich nebeneinander her.

    Mit dieser Methode kommen wir gut klar.

    Katrin mit kleinem Schisser Aisha
    "eine Menge Leute reden mit Tieren...aber nur wenige hören zu" (Tao Te Puh, Benjamin Hoff)

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