Hallo Frank,
ich habe auch 2 Huendinnen und meine persoenliche Meinung ist auch, dass die Haltung zweier gleichgeschlechtlicher Hunde die stressfreiere ist.
Ob ein Hund den anderen verteidigt, ist eher eine Frage des Charakters als des Geschlechtes.
Wenn du ein Paar hast, kann es dir passieren, dass der eine sich nicht mit Huendinnen vertraegt und der andere nicht mit Rueden. Das heisst, du musst immer darauf gefasst sein, dass der entgegenkommende Hund ein Problem darstellt. Dabei ist es ja nicht noetig, dass einer deiner Hunde unvertraeglich ist, es kommt ja auch auf den fremden Hund an. Bei 2 Damen oder 2 Herren stellt sich dieses Problem nur beim entgegenkommenden gleichen Geschlecht.
Was aber meiner Meinung nach das groessere Problem ist, waere die Hitze der Huendin. Wenn du einen Rueden dabei hast, musst du entweder einen kastrieren oder die Hunde fuer die Dauer zumindest der Hochhitze trennen, schaetze ich. Ich hatte mal einen Pflegerueden fuer 4 Wochen. Ausgerechnet in dieser Zeit wurde meine Huendin unplanmaessig heiss.
Dass die Not erfinderisch macht, ist mir ja bekannt. Aber das, was sich dieser Ruede alles ausdachte, spottet jeder Beschreibung.
Allerdings muss ich dazu sagen, beim Spazieren gehen konnten beide sogar frei laufen zu jeder Zeit. Da konnte ich problemlos (hat mich selbst gewundert) auf beide einwirken. Aber zu Hause ... Man muss wirklich jeden Moment aufpassen. Denn nur mal umgedreht, und schon gings los!
Grundsaetzlich fand ich es auch schoen, ein Paar zu haben. Der Ruede kam oft fuer einige Wochen. Aber waehrend der Hitze der Huendin war es der Horror.
Sicher gibt es dazu auch andere Meinungen. Meine persoenliche Erfahrung tendiert aber der Einfachheit halber zum gleichen Geschlecht. Ist einfach weniger Stress!
LG Martina


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