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  1. #1
    kirstenundjuergen
    Gast

    Standard AW: Erfahrungen gesucht

    Zitat Zitat von le*beau Beitrag anzeigen
    .... zusammen singen (mit hilfe vom qietschetier).....
    könntest du das bitte mal etwas genauer erklären??
    Übt ihr zur Zeit Weihnachtslieder? Singt ihr zweistimmig?....

    Liebe Grüße
    Kirsten

  2. #2
    le*beau
    Gast

    Standard AW: Erfahrungen gesucht

    Zitat Zitat von kirstenundjürgen Beitrag anzeigen
    könntest du das bitte mal etwas genauer erklären??
    Übt ihr zur Zeit Weihnachtslieder? Singt ihr zweistimmig?....

    Liebe Grüße
    Kirsten
    aaaaaaaalsooo: ich gebe den kammerton a an, woll: sein quietschetier ist drauf gestimmt *gacker*
    und dann gebe ich den wolfsheul-ton vor.. *huuuuuuuuuuuuuu*

    und beau stimmt ein..

    natürlich tiefer, schließlich isser ein kerl.. er lässt sichs durchs quietschetier so motiviern, dass du draußen wildes wolfsgeheul hörst und dass die bude wackelt. aber.. es muss ein ganz bestimmte quietschdings sein.. jedes andere animiert ihn nicht.

    (und irgendwann wern wir den tierschutz vor der tür haben, weil bestimmt jemand denkt, wir malträtiern den armen kerl)

  3. #3
    Registrierte Benutzer - unmoderiert Avatar von Simba und Lina
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    Standard AW: Erfahrungen gesucht

    Hallo zusammen,
    ich bin der Meinung, dass es generell keine Anfängerhunde gibt.
    Labrador und Ridgi sind nicht (zum Glück) miteinander zu vergleichen.
    Wo der Labrador immer wieder mit Bällchen kommt und nervt, langweilt sich ein Ridgi sehr, mehr als 3 mal Stöckchen oder Apfel werfen ist nicht drin, zumindest bei unseren. Es hat schließlich einen Grund, dass der Mensch etwas wegwirft, also warum holen???
    Ein Ridgi ist recht dickköpfig und faulenzt auch sehr gerne, wiederum kann er auch beim kleinsten Anzeichen zum Aufbruch (Gassi) vom Tiefschlaf in Vollpower übergehen.Zur Erziehung braucht man viel Geduld und absolute Konsequenz.
    Unsere beiden gehen nur bis zu den Füßen ins Wasser, bei Regen sind sie auch der Meinung, dass es sich am besten, wenn schon dazu genötigt, hinter Mensch im Windschatten laufen lässt.
    Ein Ridgeback ist ein absoluter Traumhundaber.....
    ich würde nicht das Aussehen für die Entscheidung für eine bestimmte Rasse in den Vordergrund stellen, vielmehr das, was für Deine Bedürfnisse die wichtigere Sache ist.
    Zu Rüde oder Hündin, meine Erfahrung ist die, dass ein Rüde etwas einfacher und auch schmusiger ist, unsere Hündin (jetzt 5 Monate) ist viel eigenständiger in diesem Alter als unser Rüde damals, liegt vielleicht aber auch daren, dass unser Rudel insgesamt aus 4 Hunsen besteht, 2xRidgi und 2x Dandie Dinmont Terrier.

    Viele Grüße!

    Mario

  4. #4
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    Standard AW: Erfahrungen gesucht

    Hi, Hi!

    Unser Noah mag kein Spielzeug zum spielen....er verarbeitet alles was nicht aus Hartgummi ist zu Kleinteilen

    ...Wasser ist das schlimmste überhaupt was es gibt ob von oben oder unten!

    Was er super findet sind Käse-Suchspiele und den Futterball damit könnte er sich Stunden lang beschäftigen!

    In der Hundeschule macht er alles Gewünschte....aber das er mit Begeisterung dabei ist, Fehlanzeige!

    ...ausser natürlich die 20 min. vor und nach der Stunde mit den anderen Hundefreunden toben....das ist das Größte für ihn!

    In unserm Bekanntenkreis gibt es aber auch RR`s die super gerne spielen und ins Wasser gehen....denke das kommt einfach auf den Hund an.

    Viel Spaß noch beim Infos sammeln!

    Viele Grüße sendet

  5. #5
    Neuer Benutzer
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    Standard AW: Erfahrungen gesucht

    Hallo alle zusammen.

    Vielen Dank für eure Antworten. Schade eigentlich wollte ich mehr hören wie: sie sind unermütlich, sind total verspielt...
    Dann muss ich mir das wohl doch noch mal überlegen. Obwohl in manchen Büchern steht drin, das die Hunde nicht ins Wasser gehen und fast alle gehen ins Wasser.
    Ist gar nicht so einfach sich für eine Rasse zu entscheiden.

    Habt ihr mit euern Hunden denn von klein an gespielt? Haben sie dann einfach irgendwann damit aufgehört? Oder haben sie sich noch nie für so sachen interessiert?
    Mit meinen Papageien wird denke ich schon funktionieren. Ich würde ihn ja schon mit 8/9 Wochen holen und wenn ich alles so handhabe wie normal, dann wird er schon erkennen, das sie zum Rudel dazu gehören und auch einen höheren Rang haben als er.
    Naja, und wenn nicht, gibt es eben ein Papageienzimmer .

    Vielen Dank noch mal für eure Infos. Würde mich aber auch noch über mehr freuen.
    Viele Grüße
    Eva

  6. #6
    Registrierte Benutzer - unmoderiert Avatar von Nadja
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    Standard AW: Erfahrungen gesucht

    Zitat Zitat von Eva84 Beitrag anzeigen
    ... Habt ihr mit euern Hunden denn von klein an gespielt? Haben sie dann einfach irgendwann damit aufgehört? Oder haben sie sich noch nie für so sachen interessiert?
    Hallo Eva,

    Samba hat als Welpe gerne gespielt - Apportieren war aber auch damals noch nie sein Ding. Ein Quietscheball hinter dem Rücken oder unter einer Decke versteckt - das war super - hinter dem Ball herrennen? Fehlanzeige.
    Nach seeeehr langem Training mit wasserbegeisterten Kumpels hat er mit 1,5 Jahren in einem heißen Sommer endlich auch Schwimmen gelernt ... aber es gibt sicher wasserbegeistertere Hunde als RRs ;)

    Was für mich aber ein ganz wichtiger Unterschied zum Labrador ist:
    von 10 Labradoren hat, wenn überhaupt, vielleicht einer mal Probleme mit anderen Hunden klarzukommen, auch nicht während der Pubertät oder als junger Erwachsener.
    Bei 10 RRs (egal welchen Geschlechts) ist dies eher umgekehrt zu sehen ... vor allem dann, wenn sie eher ländlich aufwachsen.
    Ein Labrador ist ein in der Regel sehr freundlicher und aufgeschlossener Hund (auch Fremden gegenüber), ein RR ist da eher zurückhaltender und es steckt in ihm einfach auch eine gute Portion "Wachhund".

    Es gibt beim Labrador auch jagdliche Linien, mit viel eleganteren Hunden - die aber natürlich auch richtig Action haben möchten.
    Vielleicht wäre das ja was für euch? Kuck' doch mal hier: flying-flap-ears.

    Grüsse
    Nadja & die Jungs
    Samba - RR - 04.05.2002 - 15.03.2012
    Yuri - Sloughi - 23.04.2005 - 13.08.2019
    Sidi - it. Windspiel - 23.04.2006 -
    Ali - Galgo-Ingles-Espanol - 09.04.2008 -
    Casi - it. Windspiel - 23.07.2012 -

  7. #7
    Schnurzelpurpserin Avatar von dissens
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    Schließe mich den Vorrednern an: Zwischen Labbi und RR liegen Welten!

    Natürlich KANN es passieren, dass ihr einen wasser- und apportierfreudigen, verspielten und mit großem "Will to Please" ausgetatteten RR "zieht" - aber wahrscheinlich ist das nicht!
    In meiner HuSchu sind diverse Labbis und Goldies, daher eine kurze - natürlich subjektive und auch bewusst übertriebene ! - Aufstellung "rassetypischer" Punkte:

    Wasser: Während Du verzweifelt versuchst, Deinen RR nach und nach ans Wasser zu gewöhnen, Dir dabei eine Blasentzündung holst und dann doch die Leckers, den Kong etc. selbst aus dem Wassser holen darfst, weil Hundi partout nicht weiter als bis Bauchlinie ins Wasser geht, ist Dein Nachbar ebenso verzweifelt bemüht, seinen Labbi davon ABZUHALTEN, sich in jede sich bietende Pfütze zu legen.

    Apportieren: Der Labbi wurde über Jahrhunderte auf Bringfreude gezüchtet. Ein typischer Labbi wird dir schwanzwedelnd alles bringen, was seine eigenes Körpergewicht nicht wesentlich überschreitet. Mit dem RR, dessen Zuchtziel ein gänzlich anderes war, darfst du, WENN Du ihm einen sauberen Apport beibringen willst, erst mal wochenlang Halten und auf Befehl Ausgeben üben, ehe Du auch nur daran denken kannst, ihn etwas holen zu lassen. Oder Du gibst Dich damit zufrieden, dass er eben mal bringt, was Du wirfst, mal nicht (öfter letzteres).

    Will to please: Labbis sind vergleichsweise sehr leicht zu motivieren. Während Du also etwa in der Begleithundetrainingsgruppe mindestens den doppelten Salto mit eingesprungener Schraube bieten musst, um dem RR klarzumachen, dass jetzt was besonders Tolles kommt (er soll ja "freudig" neben Dir her laufen!), genügt dem HF mit dem Labbi ein leicht anfeuerndes "Fuß" und sein Hund piaffiert geradezu neben ihm her, auf nix anders fixiert, als darauf, Herrchen zu gefallen.

    Reaktionen auf Umweltreize: Die anderen sagten es schon. Labbis sind recht aufgeschlossen und - meist - freundlich, zumindest zu anderen Menschen. (Erwachsene) RRs hingegen sind da eher uninteressiert bis wachsam (schlimmstenfalls stark "schutztriebig").

    Nicht missverstehen, ich finde BEIDE Rassen toll. Aber sie miteinander zu vergleichen, ist nicht nur wie Äpfel mit Birnen vergleichen, das ist wie Äpfel mit Heringen zu vergleichen.

    Wenn Du die Charaktereigenschaften eines Labbis schätzt, solltest Du auch sein Aussehen mitnehmen können. Den "Labbi im RR-Pelz" wirst du kaum finden.

    LG
    Tina
    Geändert von dissens (03.12.2007 um 14:34 Uhr)
    Ignorance is not a virtue! (Barack Hussein Obama II)

  8. #8
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    Hallo...

    wenn ich das hier so alles lese ist Rico(fast 3Jahre) wohl doch kein typischer RR...er liebt Spielsachen über alles!!! In der Wohnung schleppt er ständig irgendwas mit sich rum, draussen läuft er stundenlang hinter seinem Bällchen her und apportieren is das tollste für ihn...
    Zum Thema Baden, obwohl wir von Anfang an oft zum See gefahren sind, is Schwimmen gar nicht sein Ding, er planscht wenn es heiß is ein bissel rum, aber wirklich begeistert ist er vom Wasser nicht...

    LG Anja.

  9. #9
    Rüdenmutti ;-)
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    Zitat Zitat von dissens Beitrag anzeigen
    Schließe mich den Vorrednern an: Zwischen Labbi und RR liegen Welten!

    Natürlich KANN es passieren, dass ihr einen wasser- und apportierfreudigen, verspielten und mit großem "Will to Please" ausgetatteten RR "zieht" - aber wahrscheinlich ist das nicht!
    In meiner HuSchu sind diverse Labbis und Goldies, daher eine kurze - natürlich subjektive und auch bewusst übertriebene ! - Aufstellung "rassetypischer" Punkte:

    Wasser: Während Du verzweifelt versuchst, Deinen RR nach und nach ans Wasser zu gewöhnen, Dir dabei eine Blasentzündung holst und dann doch die Leckers, den Kong etc. selbst aus dem Wassser holen darfst, weil Hundi partout nicht weiter als bis Bauchlinie ins Wasser geht, ist Dein Nachbar ebenso verzweifelt bemüht, seinen Labbi davon ABZUHALTEN, sich in jede sich bietende Pfütze zu legen.

    Apportieren: Der Labbi wurde über Jahrhunderte auf Bringfreude gezüchtet. Ein typischer Labbi wird dir schwanzwedelnd alles bringen, was seine eigenes Körpergewicht nicht wesentlich überschreitet. Mit dem RR, dessen Zuchtziel ein gänzlich anderes war, darfst du, WENN Du ihm einen sauberen Apport beibringen willst, erst mal wochenlang Halten und auf Befehl Ausgeben üben, ehe Du auch nur daran denken kannst, ihn etwas holen zu lassen. Oder Du gibst Dich damit zufrieden, dass er eben mal bringt, was Du wirfst, mal nicht (öfter letzteres).

    Will to please: Labbis sind vergleichsweise sehr leicht zu motivieren. Während Du also etwa in der Begleithundetrainingsgruppe mindestens den doppelten Salto mit eingesprungener Schraube bieten musst, um dem RR klarzumachen, dass jetzt was besonders Tolles kommt (er soll ja "freudig" neben Dir her laufen!), genügt dem HF mit dem Labbi ein leicht anfeuerndes "Fuß" und sein Hund piaffiert geradezu neben ihm her, auf nix anders fixiert, als darauf, Herrchen zu gefallen.

    Reaktionen auf Umweltreize: Die anderen sagten es schon. Labbis sind recht aufgeschlossen und - meist - freundlich, zumindest zu anderen Menschen. (Erwachsene) RRs hingegen sind da eher uninteressiert bis wachsam (schlimmstenfalls stark "schutztriebig").

    Nicht missverstehen, ich finde BEIDE Rassen toll. Aber sie miteinander zu vergleichen, ist nicht nur wie Äpfel mit Birnen vergleichen, das ist wie Äpfel mit Heringen zu vergleichen.

    Wenn Du die Charaktereigenschaften eines Labbis schätzt, solltest Du auch sein Aussehen mitnehmen können. Den "Labbi im RR-Pelz" wirst du kaum finden.

    LG
    Tina
    *tihi*

    Geniale Charakterstudie, meine Liebe .

    Fehlt maximal noch dies:

    Während der Labrador auch einen Einbrecher freundlich im Haus Willkommen! heisst und dazu noch nicht einmal Leberwursthappen als Bestechungsobulus fordert, kann es durchaus notwendig werden, dem aufmerksamen RR geduldig beizubringen, dass es Menschen gibt, die man gern in seine Behausung lässt, auch wenn sie nicht täglich am Küchentisch sitzen und damit quasi zum Rudel gehören, und dass die Entscheidung darüber, für wen dieses Aufenthaltsrecht gilt, den Zweibeinern des Hauses zu überlassen ist .

    Eva,

    schau Dir doch tatsächlich mal Dalmatiner genauer an, ich könnte mir vorstellen, dass sie genau Deine Kragenweite sind!

    Liebe Grüsse
    Sabine
    Nordhummel
    Djambos, BamBams & Nalos Menschin



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