Hi Sarah!
Auch von mir (Ein- und Ersthundebesitzerin) naturgemäß nur eine subjektiv getönte Stellungnahme.
Ich glaube, das "Durchgeknalltsein" und die Eignung für Obedience hängen zusammen. Ein Hund, der Beschäftigung geradezu fordert, freut sich meiner Meinung nach auch über UO wie Bolle. Deswegen eignen sich etwa Malis und Dobermänner so gut für Hundesport.
(M)Ein Ridgeback dagegen kann sich auch ganz gut mit sich selbst beschäftigen, viel schlafen, auf Spaziergängen einfach nur herumschnurzeln etc. Er wird weit seltener als etwa ein Mali, ein Dobi oder ein Labbi anscharwenzelt kommen und begeistert fragen "kann ich irgendwas für dich tun?".
Ich finde meinen Hund durchaus "leichtführig" und "gekämpft" haben wir *grübel* nein, eigentlich nicht. Ab und zu halt klarmachen, dass ein bestimmtes Kommando wirklich so gemeint war ;).
Mir ist aber etwa im BH-Training aufgefallen, dass ich ungleich mehr an Action bieten musste, um den Hund für irgendwas zu begeistern. Versteh mich recht, mein Hund befolgt alle Kommandos und das auch recht flott, aber andere Hunde haben einfach mehr Will to please.
Sicher kann man auch mit einem RR im Obedience landen und sicher auch punkten. Man kann ja auch mit zwei krummen Füßen Marathon laufen. Wenn ich aber in Deiner Situation steckte und von vornherein wüsste, dass ich Obedience machen will, würde ich mir nicht ausgerechnet einen RR holen.
LG
Tina


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