Ich schließe mich auch der Feli an. Der Hund schläft nur in meinem Bett. Wenn ich meine Eltern besuche oder sonst wo mit ihm übernachte, ist das Bett dann Tabu. Dann muss er eben ein paar Nächte in seinem Körbchen schlafen. Das stört ihn auch nicht weiter. Irgendwie habe ich auch das Gefühl, diese Betten sind auch halb so interessant wie mein eigenes...liegt es am nicht vorhandenen Geruch seiner Menschen? Ich weiß es nicht.
@ Ralph: Ich kann gut nachvollziehen, was du über die Vermenschlichung der Hunde zu sagen versuchst, aber ist es nicht ein wenig zu einfach, das am Schlafplatz auszumachen? Hund in freier Wildbahn (gibts das überhaupt?) sucht doch meines Erachtens auch immer nach Körperkontakt beim Schlafen, oder? Wir lassen die Hunde doch nicht ins Bett, weil wir dem Hund alles in den Rachen werfen wollen, was geht, sondern wir lieben ihre kuscheligen Körper an uns! Und sie lieben die Wärme und den Kontakt zu uns, wenn sie schlafen. Dennoch bleibt der Hund Hund! Wenn du dich eine Nacht auf den Boden deines Hauses legen würdest, um vorm Kamin zu schlafen, würdest du das Beisein deines Hundes doch auch genießen, oder nicht? Würdest du den Hund wegschicken, wenn er sich zu dir legen würde? Natürlich nicht! Und das projezierst du nun auf das andere Schlaflager des Menschen...
Ich will ja auch keinen umstimmen. Es soll jeder so handhaben, wie er möchte. Es stört mich aber, wenn man mir Unvernunft (weil du ja an die Vernunft der Welpenkäufer appellieren willst) und Vermenschlichung meines Hundes vorwirft. Beides Dinge, die du gar nicht einschätzen kannst und die man sicherlich nicht am Schlafplatz seines Hundes ausmachen kann----dazu: es gibt Hunde, die verbringen 23 Stunden am Tag im Zwinger - deren Besitzer sind also vernünftig, ja? und deren Besitzer vermenschlichen das Gebrauchstier Hund auch nicht, nein! Sie gebrauchen es! Und wie---ganze 60 Minuten am Tag...


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