Lieber Vegas,

deine Sorge über den Welpenkauf trifft genau. Wir, sowohl in der elterlichen , als auch in der schwiegerelterlichen Familie hatten immer Hunde. Später als dann die eigene Familie da war mit Grundstück, Haus und allem drum und dran fehlte nur noch einpassender Hund. Da wir aber seehhr tierlieb sind, sind wir vor 8 Jahren in ein Tierheim gegangen und haben aus dem Bauch heraus einen Hund mitgenommen. Ich kann euch erzählen... auch wir haben bis heute (unser Rex ist jezt elf Jahre alt) nie daran gedacht ihn loszuwerden und haben viel mit ihm gearbeitet. Aber bis heut ist es von der Bindung her nicht unser Hund. Wenn du verstehst!! Seit vier Wochen sind wir nach langem Träumen und uns selbst als verrückt zu bezeichnen, stolzer Zweithund-Besitzer - ein Ridgeback ( Sam 12 Wochen alt). Entschieden haben wir uns nach intensivem Literaturstudium und dreimaligem Besuch bei dem uns empfohlenen Züchter ( der züchtet seit dreißig Jahren Ridgis und ist immerhin 400 km von uns entfernt). Wir haben uns für diesen Züchter entschieden, weil er hohe Kriterien an uns als Welpenabnehmer gestellt hat. Wichtig war für uns, das Bemühen des Züchters um die Auswahl der Charakter- und Wesenseigenschaften.

Gruß Euer Oliver