Ich glaube nicht an den Troll ...
Ich denke wir vergessen einfach das es unzählige Leute gibt die sich um ihre Hunde und deren Bedürfnisse nicht mal einen Bruchteil so viele Gedanken machen wie wir es tun.
Ich erlebe es leider gerade in unserer Nachbarschaft, ein knapp ein Jahr alter Parson Russel, angeschafft von einer Schaustellerfamilie die viel auf Festen unterwegs ist und nebenher einen Indoorspielplatz betreibt.
Der kleine Kerl wird täglich stundenlang am Wohnwagen auf dem Gelände angebunden, ist völlig unterfordert und geht flüchten sobald er kann.
Natürlich sehe ich nicht wie sich zwischendurch mit ihm beschäftigt wird, Tatsache ist aber das ich 4 bis 6 Mal am Tag an ihm vorbeikomme und er immer an dieser Leine am Wohnwagen hängt.
Bis er sie irgendwie knacken kann oder Freilauf auf dem Gelände bekommt, dann kratzt er die Kurve.
Ich habe ihn schon mehrfach beim Spaziergang aufgelesen und zurückgebracht und da er inzwischen weiß wo wir wohnen steht er desöfteren einfach bei uns vor der Haustür.
Inzwischen lasse ich ihn mit Sayah erst mal eine halbe Stunde durch den Garten fetzen bevor ich ihn zurückbringe weil ich weiß das er dann postwendend wieder an die "Kette" kommt.
Der Kleine tut mir einfach nur leid, ein klarer Fall von Tier angeschafft und eigentlich gar nicht genug Zeit dafür.
Zwar ist der Hund ist körperlich in sehr gutem Zustand und super gepflegt und ich bin mir auch sicher sie wollen ihm nichts schlechtes und lieben ihn, dennoch können sie ihm einfach nicht gerecht werden.
Und so wäre es dann auch bei Dir Fischkopp, Du würdest einem Hund, egal welcher Rasse, einfach nicht gerecht.
Das solltest Du bedenken und dringend davon absehen Dir einen Hund oder gar mehrere zuzulegen bevor sich deine Lebensumstände nicht geändert haben.
Dem Hund zuliebe.
LG
Tabina


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