Hallo, Kerstin,
unserer war als Jungspund auch kaum zu bremsen - alle Hunde und Menschen waren super! Das hatte gar nix mit der sprichwörtlichen Zurückhaltung zu tun. Da ich ja nicht wollte, dass er jeden Spaziergänger und Jogger "zum Umwerfen" toll findet und es für die "Begrüssten" nicht unbedingt lustig ist (vor allem, wenn sie Angst vor Hunden haben), haben wir das Nichtbeachten Fremder wirklich gezielt geübt. Zum Trainingseffekt kam dann noch sein Reifungsprozess - zwischen 2 und 3 Jahren wurde viiiieles anders. Da tut sich bei Nala sicher auch noch einiges.
Heute (4 Jahre alt) fällt Bukoko meistens in die Kategorie "arroganter Schnösel". Er mag es meistens nicht, wenn in Fremde anfassen. Er dreht sich dann demonstrativ weg... Freundliche Ansprache ignoriert er meistens... Das meistens schreib ich deshalb, weil es durchaus auch mal den ein oder anderen Fremden gibt, den er spontan mag (das kann ich aber in der Regel schon vorhersehen, welcher Typus Mensch das ist). Am besten sind immer die Leute, die einen auf den Hund ansprechen und nach zwei Minuten Gespräch überprüfen wollen, wie gut der Hund erzogen ist und mit "Sitz" und "Platz" daherkommen. Bukoko feilt noch an der Vogelzeigtechnik, sein Blick spricht aber schon Bände...
Pete hat schon recht: Am gesellschaftskonformsten ist eigentlich die wohlerzogene "Everybody's Darling"-Variante. Aber mein Arroganzi ist mir eigentlich auch ganz recht. Er muss nicht alle lieben, es reicht, wenn er uns liebt. Und es geht sich entspannt mit einem Hund spazieren, dem andere Menschen wurscht sind (das Thema "anderer Hund" lass ich mal aussen vor).
Liebe Grüße
Susanne mit Bukoko


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, sein Blick spricht aber schon Bände...
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