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Thema: Jagdtrieb

Hybrid-Darstellung

Stuppi Jagdtrieb 02.02.2009, 13:33
Gast AW: Jagdtrieb 02.02.2009, 13:56
dissens AW: Jagdtrieb 02.02.2009, 14:45
Gast AW: Jagdtrieb 02.02.2009, 14:49
Gast AW: Jagdtrieb 02.02.2009, 14:59
Mexchen AW: Jagdtrieb 02.02.2009, 15:02
Stuppi AW: Jagdtrieb 02.02.2009, 16:20
Gast AW: Jagdtrieb 02.02.2009, 16:36
dissens AW: Jagdtrieb 02.02.2009, 16:41
Gast AW: Jagdtrieb 02.02.2009, 16:44
Gast AW: Jagdtrieb 02.02.2009, 17:15
baerbel.baumann AW: Jagdtrieb 02.02.2009, 18:21
Gast AW: Jagdtrieb 02.02.2009, 18:47
Asim08 AW: Jagdtrieb 02.02.2009, 18:39
Gast AW: Jagdtrieb 02.02.2009, 19:27
Stuppi AW: Jagdtrieb 02.02.2009, 19:45
Gast AW: Jagdtrieb 02.02.2009, 19:59
Gast AW: Jagdtrieb 02.02.2009, 20:23
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  1. #1
    Pro-Hund
    Gast

    Standard AW: Jagdtrieb

    Es ist grundsätzlich absolut möglich, einen RR zuverlässig am Pferd mitlaufen zu lassen.
    Aber nur wenn Du KEINEN RR mit dem "irren" Blick erwischt hast...

    Der Jagdtrieb kann sehr unterschiedlich ausgeprägt sein...von "so gut wie nicht vorhanden" bis hin zum "irren Blick sobald was raschelt...und ab geht die Post"
    ...der "irre" Blick - da kannst Du Dich dann mal locker von der Idee verabschieden - der Hund braucht dann im Freilauf 100% Aufmerksamkeit. Und selbst dann ist es schon schwierig genug.

    Jagdtrieb fällt unterschiedlich stark aus - der eine mehr, der andere gar nicht und der nächste ist die totale Rakete. Und mit reinem Training kann man den echten Jagdtrieb auch nicht einfach mal so ausschalten.

    Um sicherzugehen würde ich mir an Deiner Stelle eine nicht jagdliche Rasse aussuchen.

  2. #2
    Registrierte Benutzer - unmoderiert Avatar von Mexchen
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    25.02.2005
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    Niddatal
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    56
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    2.086

    Standard AW: Jagdtrieb

    Uli, danke

  3. #3
    Registrierte Benutzer - unmoderiert
    Themenstarter
    Avatar von Stuppi
    Registriert seit
    26.01.2009
    Ort
    Lichtentanne
    Beiträge
    73

    Standard AW: Jagdtrieb

    Vielen Dank für die Antworten!
    Das da einiges an Arbeit auf mich zu kommt war mir klar Das "sieht" man so nem Welpen ja auch nicht an, da hat auch ruhiges oder aufgedrehtes Verhalten nix zu sagen oder?! Die Elterntiere vererben doch solches Verhalten sicher auch.
    Da könnte ich doch sicher auch mit Clicker Training was ausrichten.
    Ist nur schwierig ne andere Rasse zu finden die sonst so gut passt. Denn es sollte was kurzhaariges sein, schlank, mittelgroß und auf jeden Fall ne Rasse die nicht überzüchtet ist(wegen Rassekrankheiten). Treu, darf ruhig mal etwas dickköpfig sein denn ich möchte gern auch mal was vom Hund lernen, was ich von meiner vorherigen Hündin noch nicht kannte. und sooft ich auch überlege ich bleib immer wieder beim Ridgeback hängen.

    LG Stuppi

  4. #4
    Shiva
    Gast

    Standard AW: Jagdtrieb

    Zitat Zitat von Pro-Hund Beitrag anzeigen
    Aber nur wenn Du KEINEN RR mit dem "irren" Blick erwischt hast...



    ...der "irre" Blick - da kannst Du Dich dann mal locker von der Idee verabschieden - der Hund braucht dann im Freilauf 100% Aufmerksamkeit. Und selbst dann ist es schon schwierig genug.

    Jagdtrieb fällt unterschiedlich stark aus - der eine mehr, der andere gar nicht und der nächste ist die totale Rakete. Und mit reinem Training kann man den echten Jagdtrieb auch nicht einfach mal so ausschalten.

    Um sicherzugehen würde ich mir an Deiner Stelle eine nicht jagdliche Rasse aussuchen.

    Uli, darum schrieb ich ja "grundsätzlich". Denn grundsätzlich bedeutet "mit Ausnahmen"!

    Darüber hinaus kenne ich auch Labbis, die vollkommen aus der Spur geraten, wenn irgendwas raschelt o.ä. Da geht dann auch nix mehr. Dieses Risiko besteht also bei weitem nicht nur beim RR.

    LG Martina

  5. #5
    Schnurzelpurpserin Avatar von dissens
    Registriert seit
    04.01.2006
    Ort
    Hunsrück
    Alter
    60
    Beiträge
    10.011

    Standard AW: Jagdtrieb

    Martina, auch hier gebe ich Dir Recht.
    ABER: Wenn ich mir nochmal die ursprüngliche Anfrage durchlese und dazu mir die Äußerungen von Kerstin und Uli durch den Kopf gehen lasse (so unrecht haben sie ja nun nicht!) ...
    ... würdest Du dann nicht zustimmen, dass es durchaus (weitaus) geeignetere Rassen für die "Reitbegleithundschiene" gibt? Also Rassen, die qua Rassenspezifik eher auf das "Bei der Herde Bleiben" ausgerichtet sind als auf den Jagd(be)trieb?
    Ich denke da an Hütehunde: Borders, Aussies ... (die können natürlich anderen Probleme bergen, auch klar)

    LG
    Tina
    Ignorance is not a virtue! (Barack Hussein Obama II)

  6. #6
    Shiva
    Gast

    Standard AW: Jagdtrieb

    Ja, natürlich!! Ich wollte mit meinem post auch nicht widersprechen. Falls das so ankam, nehm ich das zurück.

    Es gibt ganz sicher geeignetere Rassen. Aber auch hier ist viel Erziehungs- und Gewöhnungsarbeit nötig. Das gilt meiner Meinung nach für alle Rassen, auch wenn es bei der einen oder anderen grundsätzlich leichter fallen mag - man weiß letztlich im Vorfeld nie, welches Exemplar man hat. Darum auch meine Bemerkung wegen des Labbis.

    Auch kommt es für meine Begriffe auf das Pferd an. Hund und Pferd müssen auch zusammenpassen, um ein Team werden zu können.

    Ach ja, und einen Hütehund würde ich persönlich gerade nicht nehmen wollen. Diese Umkreiserei, die viele Harzer Füchse oder Aussies an den Tag legen, kann auch nicht jedes Pferd ertragen und ich schon mal gar nicht, hehe. Aber dies nur am Rande.

    Liebe Grüße

    Martina mit
    Bonny und Shiva
    Geändert von Shiva (02.02.2009 um 16:46 Uhr)

  7. #7
    Pro-Hund
    Gast

    Standard AW: Jagdtrieb

    Zitat Zitat von Shiva Beitrag anzeigen
    Uli, darum schrieb ich ja "grundsätzlich". Denn grundsätzlich bedeutet "mit Ausnahmen"!

    Dann stimmen wir ja überein.

    Abe rum auf das Zitat nochmals einzugehen:

    Quelle Wikipedia
    "
    Ein Grundsatz ist eine Erkenntnis, Aussage oder Regel, welche die Basis für nachfolgende Überlegungen, Aussagen oder Tätigkeiten bildet.
    Grundsätze und Systeme von Grundsätzen sind im Regelfall

    • allgemein anerkannt und verpflichtend,
    • klar formulierbar,
    • nicht weiter reduzierbar,
    • konsistent und einleuchtend,
    • Hilfsmittel zur Gliederung komplexer Vorgänge oder komplexer Argumentation.

    Anders als im Privatbereich werden im Juristendeutsch die Wörter „Grundsatz“ und „grundsätzlich“ jedoch relativierend verwendet - als übliche Richtschnur, von der in Einzelfällen auch abgewichen werden kann.
    "


    Also, wenn überhaupt dann eher grunsätzlich NEIN. Die Ausnahmen sind dann die bei denen es doch geht sie als Reitbegleithund zu führen...

  8. #8
    Registrierte Benutzer - unmoderiert Avatar von baerbel.baumann
    Registriert seit
    11.06.2007
    Ort
    Aßling bei München
    Beiträge
    1.862

    Standard AW: Jagdtrieb

    Hallo,
    ich denke auch, dass der Hund eher schwerer am Pferd zu halten ist im Vergleich zu ner anderen Rasse oder Mix.

    Aufs Pferd kommt es auf alle Fälle an. am besten man hat son nen alten Hasen, der das dem Hundl schon in aller Ruhe beibiegt.

    Ich hab son 1000% Pferd. Seit sie jung ist. sie war immer schon so cool. Da gehts auch am Anfang oder wenn nötig mit Leine. Selbst wenn Hundl meint, sie müsse das Pferd einwickeln bleibst sie stehen und wartet, dass Frauchen das Hundetier wieder auswuzelt. Aber hab mal son Pferd, das ist ein Juwel.

    Meine Hündin geht zwar nicht auf ner Fährte ab und auch nicht auf Geräusche, aber wenn ihr ein Reh vor der Nase vorbeiflitzt, dann ist nichts zu wollen. Ab-erziehen, wäre schön, wenn das so einfach ginge.

    Also im Wald oder wildreichem Gebiet eben die Leine. Ich hab ihr beigebracht mit den Vorderpfoten auf meinem Fuß, der im Steigbügel steht zu kommen, dann ein Halsband (geht mit Geschirr nicht) mit nem Karabiner im Anbindering, dann kann man sie mit einer Hand anleinen.

    Es gibt auch so Spezialleinen, die man von oben über Hundels Kopf stülpt. (Sabro hat auch welche).

    Viele Grüße
    Bärbel + Issa

  9. #9
    Shiva
    Gast

    Standard AW: Jagdtrieb

    Gut, Uli, dann eben so.

    Ja, Bärbel, auch ich gehe mit Hunden und Pferden nicht auf volles Risiko. Ich habe sehr coole Pferde und auch sehr coole Hunde.
    Ich reite sehr oft im Stockdunkeln aus oder auch durch den Wald, verwinkelte Wege und und ...
    Aber DANN nehme ich die Hunde nicht mit. Die Hunde bleiben bei mir und laufen nicht weg, egal, was ihnen bisher begegnet ist.
    Trotzdem ist es mir zu viel, im Dunklen auf Pferde- UND Hundegespenster zu achten. Ebenso verwinkelte Wege, Wald etc. Dies nur ohne Hunde.
    Wenn die Hunde dabei sind, bleibe ich auf Strecken, die ich gut überblicken kann, um eben alles im Vorfeld einschätzen zu können.
    Ein Restrisiko hat man eh immer, aber Überraschungen, die ich verhindern kann, möchte ich dennoch ausschließen.

    Liebe Grüße

    Martina mit
    Bonny und Shiva

  10. #10
    Registrierte Benutzer - unmoderiert Avatar von Asim08
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    01.04.2008
    Ort
    Südpfalz
    Beiträge
    33

    Standard AW: Jagdtrieb

    Hallo!
    Den Traum RR als Reitbegleithund hatte ich auch!
    Nun hab ich einen mit dem "irren Blick" erwischt und zwar so irre das ich nicht glaube das ich ihn im Wald ohne Leine jemals laufen lassen kann .
    Ursprünglich dachte ich, es wäre möglich den Jagttrieb unter Kontrolle zu behalten wenn der Hund erst garnicht auf den Geschmack kommt, also keine Möglichkeit zum hetzen bekommt bis er "gefestigt" ist. Und bis zum 9. Monat meines Hundes hab ich auch gedacht das es klappt. Aber plötzlich innerhalb weniger Tage hat er ein solches Interesse bekommen an den Gerüchen im Wald ohne das er vorher überhaubt nur ein mal zum Jagen von Wild gekommen wäre. Der Geruch einer Spur allein hat schon gereicht um ihn unansprechbar zu machen. Und anscheinend gibt es bei uns im Wald alle 20 Meter eine Spur !
    Nun arbeite ich schon einige Zeit daran mit Antijagttraining diese Ansprechbarkeit herauszuzögern, es ist schon besser geworden aber ich glaube nicht das ich es jemals schaffen werde ihn wirklich zuverlässig abrufen zu können wenn Wild SEHR nahe ist oder gar in Sichtweite.
    Und so muss ich meinen Traum von RR-Reitbegleithund warscheinlich aufgeben...

    aber wir üben weiter und die Hoffnung stirbt zuletzt...

    übringens hatte ich vorher einen Schäferhund der nicht den kleinsten Ansatz zum jagen hatte- da konnten die Rehe 10 meter entfernt übern Weg springen- er hat nur dumm gekuckt. Er war der perfeckte Reitbegleithund! Aber sicherlich gibt es auch genug Schäferhunde MIT Jagttrieb!
    Aber enpfehlen würde ich dir trotzdem auf jeden Fall einen Nicht-Jagthund!
    Denn ich schätze die warscheinlichkeit SEHR viel höher ein den Jagttrieb eines (z.b.) Schäferhundes unter Kontrolle zu bekommen als den eines hochspezialisierten Jagthundes.

    Viele Grüße, Asim 08

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