mine, die meisten fragen, die du gestellt hast, musst du dir selbst beantworten, denn ohne dich/euch, euren hund und den umgang untereinander genauer zu kennen, sind manche deiner fragen so aus der ferne schwer beantwortbar.
ob nun ein RR oder ein anderer hund als neues familienmitglied dazu kommt, die fragen sind denke ich die selben. also hier mal ein versuch (von einer, die auch einen RR als zweithund zu hause hat):
zu 1. ob das halbe jahr eingewöhnungszeit ausreicht, um eurem hund einen partner zur seite zu stellen....müsst ihr entscheiden.
zu 2. welche kombi (rüde-rüde - rüde-hündin) ihr bevorzugt oder bewältigt müsst ihr entscheiden. beides hat vor und nachteile, zu beidem werdet ihr hier viel finden (suchfunktion).
zu 3. der zweite muss nicht unbedingt jünger sein. wichtig ist, dass euer hund und der/die neue miteinander auskommen.
zu 4. wenn jünger oder gar welpe: siehe 3. ;).
zu 5. ob und in welchen maße die beiden dann "rangkämpfe" austragen, hängt von so vielen faktoren ab (z.b. charaktere der hunde, umgang der menschen mit spannungssignalen)...da wir hier alle keine kristallkugeln haben, wird sich das einfach zeigen, wenn es soweit ist ;)...aaaber: wenn ihr auf signale achtet, könnt ihr viel zu einer weitestgehenden unblutigkeit beisteuern. (Zitat: unser rüde wiegt 30 kilo und dwer rr, egal ob hündin od. rüde wäre ihm irgendwann definitiv körperlich überlegen..?????>>> na klar ist er das, das heißt aber noch lange nicht, dass er nicht durchaus der ist, der die hosen an hat)
zu 6. das geschilderte spricht dafür, noch ein weilchen zu warten, bis ihr euch "sicherer" mit eurem süßen seid. abgucken wird sich der/die neue bestimmt einiges, euer MV aber auch umgekehrt ;).
zu 7. das "normalprogramm" ist doch schön. dass er schlecht allein bleibt kann sich mit dem zweiten bessern....der zweite kann sich das aber auch von ihm "abgucken" (s.o. kristallkugel
).
zu 8. so ist es! und wichtig ist auch: ihr müsst (solltet unbedingt) auch mit jedem hund alleine "arbeiten" (also mal getrennt alleine lassen, draußen mit jedem einzeln agieren).
zu 9. oh oh....böse falle zum "rudel" gibt es hier gerade einen überaus spannenden thread....bis ihr eine "gefestigte familie" seid, vergeht schon eine weile....wie lang diese weile ist...s.o. "kristallkugel" ;).
zu 10. zwei zusammengehörende hunde treten nicht unbedingt "geballter" (also aggressiv/feindselig/mobbend) auf. je enger sie zusammen "arbeiten", desto mehr seid ihr aber bei hundebegegnungen gefordert (also hunde auch einzeln abrufen oder nur einen ableinen). wie kämt ihr damit klar oder gingt ihr damit um, wenn ihr merkt, dass die beiden nicht gut zusammen mit anderen spielen/toben können?
zu 11. s.o. und ein RR würde das genauso mitmachen, wie die anderen hunde....oder eben nicht mit dorthin gehen.
puh......ich hoffe, das hilft dir beim weiterdenken.
wir haben übrigens alina als welpe zu unserem (damal ebenfalls als welpe und zweithund hier eingezogenen) duncan (staff) ins haus geholt. da duncan sehr verträglich und sozial ist, haben wir ihn nicht "gefagt", ob ihm seine kleine "schwester" passt oder nicht. er war am anfang eifersüchtig, hat ihr gezeigt wo der hammer hängt.....und jetzt sind die zwei ein herz und eine seele. kuscheln, spielen, fressen, toben, schlafen zusammen und sind beide papakinder.
einen "gebauchthund" aufzunehmen ist insoweit praktisch, als dass ihr bereits vor dem adoptieren schauen könnt, ob die beiden miteinander auskommen (und auch dann ist ein gewisses eiversuchtsprogramm zu hause nicht ausgeschlossen/wahrscheinlich).
lieben gruß,


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. dass er schlecht allein bleibt kann sich mit dem zweiten bessern....der zweite kann sich das aber auch von ihm "abgucken" (s.o. kristallkugel

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