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  1. #1
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    Standard AW: RR - keinesfalls für "Anfänger"??

    Hi,

    nach 5 Monaten "Ersthundehaltung" eines RR-Rüden, kann ich (für mich) nur sagen:

    Wieso soll ein RR, auch ein Rüde, nicht als Ersthund taugen?

    Meines Erachtens kommt es mehr auf den Halter an, als auf den Hund, respektive die Hunderasse. Ich hab hier schon mehrfach geschrieben, dass wir, meine Frau und ich, uns über zwei Jahre mit dem Thema Hund im allgemeinen und RR im speziellen vertieft auseinandergesetzt haben, an den Wochenenden mit Tierheimhunden - mit zunehmender Dauer auch Schwierigeren- Gassi gegangen sind und von jedem halbwegs vernünftigen Autor ein RR-Buch gelesen haben (was ich heute nicht mehr täte, da sie alle mehr oder weniger das gleiche schreiben).

    So waren wir wohl nicht ganz schlecht vorbereitet, meine ich. Und seit wir Ayubu haben, bzw. einen Monat später, da er sich erst an uns gewöhnen sollte, seit der 13. Woche von Ayubu, gehen wir regelmäßig in die Hundeschule, egal bei welchem Wetter. Gibt es Fragen, die wir haben, hilft uns die Trainerin, die auch Tiermedizin studiert hat, gerne weiter. Probleme hatten wir mit Ayubu bisher keine (was durchaus auch an ihm liegen kann :-)).

    Fazit für mich: Eine gute Vorbereitung auf einen/den ersten Hund und entsprechendes Engagement sorgen dafür, dass es eine unproblematische Beziehung werden kann.

    Was ich nicht glaube ist, dass es sinnvoll ist, sich einen Hund/RR anzuschaffen, wenn man keine Zeit hat und einen Tagesplan entwerfen muss, der kaum zu schaffen ist oder für Probleme, die auftreten können, keinen Raum läßt. Man konnte in den letzten Monaten hier so einiges darüber lesen, wie sich verschiedene Leute vorstellten, einen Hund zu halten/halten zu können, indem sie ihre Eltern, Großeltern und sonstwen einspannen wollten, der sich während Ihrer Abwesenheit um den Hund kümmern sollten. Finde ich persönlich suboptimal.

    Das gilt insbesondere dann, wenn man einen Welpen holt und nach zwei Wochen Urlaub zu arbeiten anfängt. Das ist meines Erachtens zu wenig, um eine Beziehung aufzubauen und den Grundstein für ein entspanntes Hundeleben und ein dadurch genauso entspanntes Miteinander zu legen.

    All das kann jeder gerne anders sehen, was ich schreibe ist nur die Erfahrung von 5 Monaten, nicht von vielen Jahren und mehreren Hunden, wie sie manche hier haben.

    In jedem Fall wünsche ich jedem "Neuling" viel Freude mit seinem Hund und das insbesondere, wenn es ein RR ist.

    Liebe Grüße, Frank

  2. #2
    Registrierte Benutzer - unmoderiert Avatar von Ullrich
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    Standard AW: RR - keinesfalls für "Anfänger"??

    Geändert von Ullrich (07.06.2009 um 14:45 Uhr)
    Ein Pferd ohne Reiter bleibt ein Pferd, aber ein Reiter ohne Pferd ist nur ein Mensch

  3. #3
    Shiva
    Gast

    Standard AW: RR - keinesfalls für "Anfänger"??

    Zitat Zitat von McQuag Beitrag anzeigen
    Hi,

    nach 5 Monaten "Ersthundehaltung" eines RR-Rüden, kann ich (für mich) nur sagen:

    Wieso soll ein RR, auch ein Rüde, nicht als Ersthund taugen?

    Meines Erachtens kommt es mehr auf den Halter an, als auf den Hund, respektive die Hunderasse. Ich hab hier schon mehrfach geschrieben, dass wir, meine Frau und ich, uns über zwei Jahre mit dem Thema Hund im allgemeinen und RR im speziellen vertieft auseinandergesetzt haben, an den Wochenenden mit Tierheimhunden - mit zunehmender Dauer auch Schwierigeren- Gassi gegangen sind und von jedem halbwegs vernünftigen Autor ein RR-Buch gelesen haben (was ich heute nicht mehr täte, da sie alle mehr oder weniger das gleiche schreiben).

    So waren wir wohl nicht ganz schlecht vorbereitet, meine ich. Und seit wir Ayubu haben, bzw. einen Monat später, da er sich erst an uns gewöhnen sollte, seit der 13. Woche von Ayubu, gehen wir regelmäßig in die Hundeschule, egal bei welchem Wetter. Gibt es Fragen, die wir haben, hilft uns die Trainerin, die auch Tiermedizin studiert hat, gerne weiter. Probleme hatten wir mit Ayubu bisher keine (was durchaus auch an ihm liegen kann :-)).

    Fazit für mich: Eine gute Vorbereitung auf einen/den ersten Hund und entsprechendes Engagement sorgen dafür, dass es eine unproblematische Beziehung werden kann.

    Was ich nicht glaube ist, dass es sinnvoll ist, sich einen Hund/RR anzuschaffen, wenn man keine Zeit hat und einen Tagesplan entwerfen muss, der kaum zu schaffen ist oder für Probleme, die auftreten können, keinen Raum läßt. Man konnte in den letzten Monaten hier so einiges darüber lesen, wie sich verschiedene Leute vorstellten, einen Hund zu halten/halten zu können, indem sie ihre Eltern, Großeltern und sonstwen einspannen wollten, der sich während Ihrer Abwesenheit um den Hund kümmern sollten. Finde ich persönlich suboptimal.

    Das gilt insbesondere dann, wenn man einen Welpen holt und nach zwei Wochen Urlaub zu arbeiten anfängt. Das ist meines Erachtens zu wenig, um eine Beziehung aufzubauen und den Grundstein für ein entspanntes Hundeleben und ein dadurch genauso entspanntes Miteinander zu legen.

    All das kann jeder gerne anders sehen, was ich schreibe ist nur die Erfahrung von 5 Monaten, nicht von vielen Jahren und mehreren Hunden, wie sie manche hier haben.

    In jedem Fall wünsche ich jedem "Neuling" viel Freude mit seinem Hund und das insbesondere, wenn es ein RR ist.

    Liebe Grüße, Frank
    Hallo Frank,

    es freut mich natürlich, daß ihr so viel Spaß mit eurem Hund habt. Aber - ohne dir zu nahe treten und ohne überheblich klingen zu wollen - ich finde es ein wenig schwierig, wenn du nach 5 Monaten Welpen-/Junghunderziehung sagst, daß dies alles so easy ist.

    Denn die eigentlichen Schwierigkeiten, wie z. B. Pöbeleien etc. fangen erst deutlich später an. Auch der Jagdtrieb setzt oft erst später ein.
    Von daher trennt sich die Spreu vom Weizen erst ganz klar nach dieser Zeit.
    Die wenigsten Hunde im Alter deines Schätzchens machen schon hier große Probleme, außer daß es vielleicht mal mit der Sauberkeitserziehung oder mit dem Alleinsein noch nicht so gut klappt.

    Natürlich wünsche ich dir, daß es bei euch weiterhin so gut läuft. Aber ich möchte dennoch zu Bedenken geben, daß sich hier noch nicht abschließend beurteilen lässt, in welche Richtung sich der Hund entwickelt.

    Denn dann wird der Hundehalter nochmal sehr gefordert, alles in die richtigen Bahnen zu lenken.

    Liebe Grüße

    Martina

  4. #4
    Registrierte Benutzer - unmoderiert Avatar von Sibilla Teichert
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    Standard AW: RR - keinesfalls für "Anfänger"??

    Martina,

    ich kann das auch



    Wollen wir es nicht übertreiben. Aber genau das habe ich auch gedacht. Und bin dann lieber erst mal ab in den Wald mit den Schätzchen.

    5 Monate alt und alles ist so easy! Ist einfach was zum
    Wer der Herde folgt, der folgt nur Ärschen.


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