Der Fall den ich jetzt beschreibe wird jetzt wahrscheinlich ein Härtefall sein, habe ich aber leider auf dem Land schon mehrere Male beobachten können.
Meine Nachbarin hat 2 Kinder, 1x fast 2 Jahre und 1x 5 Jahre. Auf dem Hof leben noch die Schwiegereltern und der Schwager und 3 alte Hunde, alle ständig frei laufend.
Nun zur Sache: besagte Nachbarin fand die alten Hunde irgendwann wohl nicht genug Herausforderung und hat einen Welpen ins Haus geholt. Anfangs wurde groß rumgetönt dass der Welpe niemals mit den anderen mitlaufen soll, sondern richtig mit HuSchu-Unterstützung erzogen werden soll und nicht alleine vor die Tür gelassen wird, sondern nur mit Frauchen als Begleitung, ja, Pustekuchen. Das ging genau 1 Woche so, dann war sie überfordert. Ich habe sie mehrmals drauf angesprochen dass der Welpe mir und meinen Hunden nachläuft - sie kriegt das garnet mit, der Hund läuft ja draußen.
Ich habe sie gebeten den Welpen doch bitte ins Haus zu holen und draßen auf ihn aufzupassen. Was bekomme ich zu hören: "Ich habe auch noch was anderes zu tun, ich habe 2 kleine Kinder.".
Was soll man da noch zu sagen? Ich könnte einige Fälle aus dem Bekanntenkreis nennen, in dem junge Eltern mit Kind/Hund-Gespann total überfordert sind.
Ich persönlich würde warten bis die Kinder aus dem Gröbsten raus sind oder einen erwachsenen Hund holen. Es gibt genug RRs in Not oder arme Seelen in den Tierheimen die nur auf ein schönes ZuHause warten.


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