Ab wann kann man eigentlich Kauknochen geben und welche bieten sich für einen Welpen an? Hat jemand gute Erfahrungen?
Ab wann kann man eigentlich Kauknochen geben und welche bieten sich für einen Welpen an? Hat jemand gute Erfahrungen?
Hallo! Gutes Thema, das weiß ich auch nicht so genau.
Unser Tierarzt sagte uns, dass wir garkeine Knochen füttern sollen. Wir füttern Barf, da sind auch schon mal Knochen drin. Unsere Hundetrainerin verkauft uns alles an Knochen und meinte auch, dass sie alles kauen dürfen... Der TA jedoch sagt, dass man mit Knochen vorsichtig sein soll, weil der Hund sich verschlucken kann, die Knochen nicht gut verwertet werden und die Milchzähne abbrechen. Letzteres kann ich bestätigen, könnte allerdings auch vom Steine beißen kommen.
Ich denke Schweineohren und Kauknochen aus Büffelhaut sind o.K.![]()
Wir haben unseren Murkel in der 11. Woche bekommen. Also mit ein paar Milchzaehnchen. Er liebte die kleinen Bueffelhautschuhe, weil er da so schoen die verbindenden Faeden rauspulen konnte. (Inzwischen sind wir eher bei Proper Kalbsknochen oder Bueffelhautkram XXL)
Wenn die Luetten anfangen zu zahnen sollte man ihnen besonders viel Kaukram anbieten. Bei uns waren das eingefrorene Zahnfleischkuehler oder auch nur gaaaanz leicht feuchte alte Handtuecher mit nem Knoten drin, die auch kurz in den Freezer kamen. (ansonsten wird der Murkel versuchen an Euch zu kauen) Moehren, Apfelstueckchen etcpp wurden auch gern geknatscht. Der Renner waren und sind allerdings noch immer Pansensticks. Die gibbets aber nur im Garten weil die so mueffeln.
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Hallo,
wir haben damals unserer Paula, immer wenn sie unsere Schuhe oder andere Dinge annagen wollte, Kauknochen aller Art angeboten. Damit haben wir erreicht, dass sie bis Heute nichts zerstört hat.
Gruß
Christian
Wegen Bomanis Magen-op hab ich ja auch schiss wegen den Knochen!
Unser Tierarzt rät ab von den Knochen, grade von rohen Geflügelknochen-wegen Salmonellen! Die Dinger werd ich nicht mehr kaufen. Heut gab es welche zum Frühstück, ich will die Dinger jetzt nur noch aufbrauchen. Habe den Hund beobachtet beim Fressen, sie zerkaut die Dinger garnicht, sondern schluckt sie fast alle direkt runter, einmal kurz drauf gebissen und weg sind die.. Das nächste mal schneid ich sie klein, die sind zwar nicht wirklich lang, aber das jagt einem Angst ein. Keine Ahnung ob ich da nur ne Schissbuchs bin?!
Unsere Hündin hat Holz zum Kabbern, Stofftierchen, Büffelhautknochen.Eingefrorene Waschlappen interessieren sie nicht, hatte ich schon versucht. Einen Rinderknochen hat sie auch, aber den soll ich ihr nicht mehr geben laut Tierarzt. Sie hat heut den 2.Zahn gezogen bekommen, ohne Narkose, nur mit Betäubungsspray, hat ziemlich gut still gehalten die Süße! Wir üben das Zähne gucken abends wenn sie schon leicht einschläft, dann hält sie gut still.
Schweineohren und anderes getrocknetes Knabberzeug sind laut meinem Tierarzt bei Welpen o.K.
[QUOTE=sticksplitter;350169]Wegen Bomanis Magen-op hab ich ja auch schiss wegen den Knochen!
Das ist bei mir auch der Grund keine Hühnerflügelchen mehr zu verfüttern. Habe Heute die letzten 4 gegeben. von nun an bekommt sie grob gewolftes Fleisch und gut ist.
Morgen fahre ich wieder nach Düsseldorf und hole mir eine Monatsration inkl. frischem Pansen.
Artbeit über das Wochenende ist gesichert mit dem Trocknen.
Kauknochen aller Art bekommt Paula immer noch. Ich muß nur noch auf die größe achten, sonst verschluckt sie diese.
Gruß
Christian
@sticksplitter
Wenn mein Schnuff bereits deswegen ne Magen OP gehabt haette, ware ich sicher auch ne Schissbuchse...
Holz wuerde aber auch nicht kauen lassen wegen besagten Sticksplittern...
LG
Alba
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Off-Topic:
irgendwie fällt es mir so langsam wirklich schwer das ganze zu glauben, das mit den zähnen, den verschluckten knochen, den kaustöcken, ....
mein tipp: augen zu und durch - hilft wohl alles nix
nfu + cul8er, heins
Geändert von Heins (11.09.2009 um 13:47 Uhr)
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Würde mich interessieren ob eure Hunde das Barf auch so inhalieren?
Die Ridgis in der Hundeschule scheinen es alle zu tun, die scheinen das Futter kaum zu kauen, sondern zu schlürfen...
Unsere Hündin hat eben das Problem, dass sie gern auf Steine beißt, sie ist eben im Zahnwechsel. Und wenn sie beim Spielen mit anderen Hunden in deren Halsband hängen bleibt, kann das schnell passieren, dass ein Milchzahn abbricht, erst recht wenn er schon etwas locker war.
Ich habe mal die Zeit gestoppt, das schnellste waren bei Loona 15 Sekunden für ca. 300 g gewürfeltes Fleisch. Gerade wegen dem Inhalieren gibt es für die beiden keine Knochen mehr, sondern nur noch Kauartikel für die Zähne.
Alina ist eher eine Genießerin (aber sie ist ja auch kleiner) braucht für 100 g ungefähr 2 Minuten. Sie sortiert auch immer und passt auf dass sie ja nicht zviel Gemüse zu sich nimmt.
Geändert von RedHotChilliPepper (11.09.2009 um 14:44 Uhr)
Hallo Leute!
Freut mich zu hören, dass es doch noch Leute gibt, die rohe Knochen füttern.
Nach unserem letzten Hundetraining wurde ich darüber aufgeklärt, dass gebarfte Hunde eine stärkere Magensäure entwickeln als Trofu ernährte Hunde. Die Knochen werden tatsächlich komplett zersetzt, nur der Hundekot wird etwas härter. Daher gibt es bei uns nur ab und zu Knochen, will keine Verstopfung riskieren.
Also ich denke bei uns bestand auch das Problem, dass die Knochen im Fressnapf zu klein waren, denn wenn sie größer sind, dann nimmt unser Hund sie heraus und frisst sie im liegen auf dem Doggybag und macht sie ganz in Ruhe klein.
Die anderen Ridgis in unserer Hundeschule schlürfen das Fleisch ebenfalls herunter, auch die Hühnerhälse, die Trainerin hat uns beruhigt, sie füttert auf diese Weise schon seit Jahren, und sie züchtet auch schon einige Jahre.
Man muss irgendwo auch selbst wissen, was man seinem Hund zutraut. Ich bin da schon vorsichtig, will meinen Hund aber auch nicht in Watte packen.
Was das Thema Ernährung angeht, ist unser TA wirklich kein Barf Befürworter, das finde ich echt schade. Die machen eben auch Werbung für Trofu, aber wenn es darum geht, bei einem Barfer eine Futtermittelanalyse zu machen, die wieder schön Geld kostet, dann wird man mehrmals angesprochen, man sollte doch mal aufschreiben, was man in einer Woche so verfüttert hat....Es gibt in der Praxis eine Ärztin, die auf die Ernährung spezialisiert ist... Ich weiß nicht, ob das wirklich nötig ist, oder ob es nur Geldmacherei ist...!
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