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  • 1 Post By lemmyundregina

Thema: Schutztrieb

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  1. #5
    Registrierte Benutzer - unmoderiert Avatar von atigrada
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    Standard AW: Schutztrieb

    auch wenn ich jetzt endgültig eines auf die Mütze bekomme ...

    Du solltest das alles nicht einfach "laufen lassen" und hoffen, dass das Verhalten weniger wird ABER ich kann mir schwerlich vorstellen, dass ein 5 bzw. 7 Monate alter Hund territoriale Ansprüche geltend macht, geschweige denn, seine Besitzer beschützen will.

    Letztendlich scheint Hund sich "auszuprobieren", reagiert (ob des Alters) vermehrt auf Umweltreize etc. Meistens/oft/manchmal entwickelt sich das eben in diesem Alter so. Einerseits ist Hund dabei heranzuwachsen (unsichere, neugierige, reaktive Phasen), andererseits reagiert er eben in diesem Alter verstärkt auf "jegliche" Reize (was entwicklungstechnisch eigentlich normal ist *denk*).

    Wenn dus schreibst am Strand und im Park ist er "unauffällig", kann das daran liegen, dass diese Orte weniger "überraschend" für den Hund sind, er dort einen guten Überblick hat oder sonstwas. Es kann auch sein, dass Hund sich an diesen Orten "orientieren" kann, weil ihr dort länger verweilt, weil er Gelegenheit und Zeit dazu hat ...

    In unübersichtlichem Gelände, womöglich weniger frequentiert ist Hund schnell mal in einer "Erwartungshaltung". Heisst es MUSS gar keine Gefahr/gar kein Reiz kommen, Hund erwartet dies aber und geht darum schon angespannter/reaktionsfreudiger an die Sache ran oder sucht womöglich aktiv nach Reizen mit denen er sich dann auseinandersetzen kann bzw. "muss".

    Im Prinzip ist es für den Hund "einfacher", wenn ein "Aufreger" endlich in Sicht ist und er (Hund) "handeln" kann, denn erwartet tut er das sowieso. Aufreger erwarten und handlungsunfähig sein, weil man keine "sehen" kann, ist nicht unstressig

    Egal, im Haus/ums Haus bleibt nur Hund die Möglichkeit zu nehmen Reize zu suchen - also Hund nicht alleine raus lassen und auch nicht am Fenster glotzen lassen, ruhiges Verhalten belohnen ... das schrieb Angel schon.

    In den "kritischen" Gebieten würde ich erstmal schauen wollen ob das "Problem" andere Menschen, die allgemeine Erwartungshaltung oder sonstwas ist.

    Solange ich das nicht weiss, würde ich womöglich dort meine Runden kleiner (aber nicht unbedingt kürzer) halten und eben schauen, dass Hund sich dort (in den verkleinerten Spaziergehrunden) keine "Aufreger" sucht.

    Was weiss ich. Sich ne kleine Runde ausgucken, dort bleiben und Hund beschäftigen, bespaßen, sich entspannt hinsetzen usw.

    Wenn mein Hund nen Busch anbellt bzw. sich steif macht, halte ich inne, bleibe beim Hund und sobald er sich beruhigt hat gehen wie Schritt für Schritt gemeinsam zum "bösen Busch" - so in der Art ...

    LG

    Atigrada (frei vonner Leber wech und ohne Gewähr)
    Geändert von atigrada (20.10.2009 um 18:21 Uhr)

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