Ein wichtiger Aspekt wrde noch gar nicht bedacht:
Eigener Nachwuchs. Weiß natürlich nicht was geplant ist, aber auch das lässt sich mit einem Hund deutlich leichter abhändeln...
Ein wichtiger Aspekt wrde noch gar nicht bedacht:
Eigener Nachwuchs. Weiß natürlich nicht was geplant ist, aber auch das lässt sich mit einem Hund deutlich leichter abhändeln...
Uli das Smilie lässt mich vermuten, dass an der Betonung lag...
du meintest EINEM gell? nicht einem HUND.....![]()
Punish the deed, not the breed. Look at the hand holding the lead.
Hallo zusammen,
bei uns war es ja recht ungeplant gleich den Ridgi-Doppelpack zu nehmen, Kurzgeschichte: Wir zum Züchter mit dem Wunsch nach einem Mädel, kommen doch auch glatt zwei auf uns zugelaufen um uns zu begrüssen und das Gesicht zu schlecken, eine rote und eine weizenfarbene.... mir hat nach einigem Ringen dann die rote besser gefallen und wir hatten Aisha, zwei Wochen später kommt der Züchter (der Tierarzt ist) zu uns nach Hause um Aisha zu impfen, meine Frau fragt "Sag mal, sind alle Welpen in guten Händen???"... alle bis auf die weizenfarbene, und da meine Frau ein Engel ist sagt sie "ein Ridgback oder zwei ist doch eigentlich wurscht"
... und wir hatten Ema...
Vorteile:
Nachteile
- Die beiden sind äquivalente Spielpartner, man muss nicht auf den "geeigneten Hund" (zu alt, zu klein, agressiv...) beim Spaziergang warten
- Sie haben zuhause einen gewissen "Gruppendruck unter Hunden" was sie oft zu sehr liebenswerten Sachen verleitet
- Sie schauen sich die guten Sachen von der anderen ab
- Wir stellen keine Entmenschung von Aisha fest, im Gegenteil sind beide wie die Kletten
- Wir haben mit dem Alleinseinüben angefangen, erstmal nur in einem Raum des Hauses für paar Minuten, und man hat das Gefühl sie "haben sich"
- Es ist einfach toll die beiden zu beobachten, gerade auch zusammen mit unseren Katzen (siehe Fotogalerie)
Alles in allem würden wir es immer wieder so machen, wir planen in absehbarer Zeit Nachwuchs und freuen uns schon, dass zwei Wuffel die Erziehung mitgestalten werden....
- Sie schauen sich natürlich auch die negativen Sachen von der anderen ab
.... Ema verbellt seit zwei Tagen kleine, angeleinte Hunde
... und Aisha, die noch nie einen Wuff gemacht hat macht natürlich mit...
- Zur Erziehung handhaben wir eine zeitweise Trennung, denn zusammen sind "wir" schon recht unkonzentriert...
- Man muss einfühlsam mit Neid und Rangordnung umgehen, aber locker bleiben und es klappt
- Grösster Nachteil: Der Platz im Bett ist nochmal deutlich geschrumpft
LG aus dem fernen Chile
MB & Aisha & Ema & die drei Katzen
@mbruguera: endlich mal jemand der das mit zwei RR´s gleichzeitig und aus einem Wurf auch für super empfindet.
Kann mich deinem Beitrag auch nur anschließen.
Viel Spaß mit den beiden :-)
Sina: Posts #26 und #27......
Punish the deed, not the breed. Look at the hand holding the lead.
So.
Liebäugeln mit einem Zweithund (wäre dann gleiche Größe und Figur, aber eher KEIN zweiter RR) tu ich häufiger. Aber außer meinem fast 2 m großen externen Vernunftmodul, das dergleichen unter Androhung ernster Ehekrisen verbietet, gibt es noch auch noch andere Gründe, die dagegen sprechen.
Und die liegen vorrangig im hier lebenden HUND.
1) Wir haben ja öfter Hundebesuch oder auch mal Gasthunde hier. Nach JEDEM dieser Besuche(r) sieht man Badawi an, WIE erleichtert sie ist, dass wieder mehr Ruhe im Haus ist, dass sie wieder der alleinige Mama-Hund ist, kurz, dass die "friedensstörenden Störenfriede" endlich wieder weg sind. Ob sich dieses "leidende Genervtsein" nach Wochen oder nach Monaten oder gar nicht gibt, will ich in ihrem Interesse nicht wirklich ausprobieren.
2) Badawi ist ein sehr (sehr) sensibler Hund und sie ist mit ganz wenigen, sehr leisen oder auch ganz lautlosen Signalen zu führen. Einen "neuen" Hund, egal ob Welpe oder ausgewachsen, müsste ich naturgemäß erstmal auf diesen Stand bringen, Kommandos erst deutlich, dann immer feiner einarbeiten.
Da Badawi aber auch auf ganz normalen Spaziergängen mit Freunden und deren Hunden auf so ziemlich jedes Kommando, jeden Pfiff, jeden Pups reagiert, den IRGENDjemand von sich gibt (und dann auch unter entsprechendem Stress steht, weil sie von mir etwa eine Freigabe bekam, ein anderer Mensch SEINEN Hund aber heranruft, ins Platz ruft, herbeipfeift etc.) wär das für sie eine Reizüberflutung, mit der sie auf - auch begrenzte - Dauer nur schwer zurechtkäme.
Was ich sagen will: Einen "neuen" Hund müsste ich wohl KOMPLETT separiert von Badawi trainieren, jeden einzelnen Gang getrennt anlegen, um die Maus nicht zu verunsichern. Und das ist dann ein Aufwand, der mir zu hoch ist. Sowas geht mal für wenige Wochen, aber nicht über Monate und noch mehr Monate.
LG
Tina
Ignorance is not a virtue! (Barack Hussein Obama II)
Hallo Du
Wie soll die Zeit der Läufigkeit gehandelt werden?
Das sind Gedankengänge, die Du einfach für Dich durchspielen musst. Wir sind mit beiden überall' gerne gesehen. Die Leute, die wir besuchen haben aber generell nichts gegen Hunde im Allgemeinen. Meine zwei sind sehr auf Menschen fixiert. Die Kleine ganz arg auf meinen Mann und mein Großer sehr auf mich.
Was ich niemals nicht unterschätzen würde bei der Überlegung einen zweiten Hund dazunehmen zu wollen: Der erhebliche Zeitaufwand! Der zweite Hund benötigt mindestens genau so viel Zeit wie ihn der erste auch benötigt hat. Dann die getrennten Gassigänge, die getrennten Lerneinheiten usw. usf. Durchaus haben die Hunde unterschiedliche Interessen, die man dann auffangen muss. Klappt das zeitlich gesehen alleine schon?
Doppelte Kosten auch nicht außer acht lassen.
Ist man sich dessen bewußt, will man diesen Weg gehen mit allen Konsequenzen, dann anfangen mit Züchtern über dieses Vorhaben zu sprechen und sich auch dort nochmal alle Pro's und Contra's anhören.
Ich persönlich möchte nie wieder auf die Konstellation zwei Hunde verzichten! Die positiven Aspekte überwiegen bei uns. Ich muss aber auch dazu sagen, dass ich bereits im Vorfeld ganz herzliche Unterstützung von Esther und Mirjam bekommen habe, sie auch heute noch bekomme, wenn ich sie benötige! Es wäre auch alleine gegangen, aber um einiges beschwerlicher!
Mein Mann leistet heute noch einen großen Beitrag dazu, dass es mit unseren beiden so reibungslos klappt. Wir versuchen in jeglicher Hinsicht den Bedürfnissen der beiden gerecht zu werden. Da diese doch sehr unterschiedlich sind, wird darauf viel Rücksicht genommen. Das wäre für einen alleine zwar machbar, aber schwieriger umzusetzen.
In der Praxis sieht das so aus, dass mein Mann sehr oft mit der Kleinen unterwegs ist, während ich mit dem Großen unterwegs bin. Gemeinsame Aktivitäten gibt es natürlich täglich ebenfalls, allerdings auch Tage, wo nur getrennt "gearbeitet" wird.
LG
Andrea
Duke 28.06.2005 - 08.08.2015 - ich vermisse Dich unendlich!
Ela,Sven,Jeramy,Kimba,Tequila & Starr mit Hector in unserem Herzen!
Bimbo Fan!
@ akannifulani:Danke.... naja, laut meiner Frau machen die zwei Ratten weniger Arbeit als Aisha in ihren zwei Wochen alleine...
Wir sind sehr happy mit dem Doppelpack, ich gebe aber auch zu, dass wir fast Optimalbedingungen haben (Zeit, Platz und ein "dickes Fell")....
Letztlich ein sehr individuelles Thema, da kann man nix pauschales sagen.
HG,
MB & Aisha & Ema & die drei Katzen
Huhu ihr Lieben! Ich bitte um Erfahrungen von RR-Menschen, die einen Welpen aus ihrem eigenen Wurf behalten haben. Ist das "einfacher" als einen "Fremdwelpen" dazuzunehmen? Ich meine, der zweite RR ist ja quasi von der ersten Sekunde seines Lebens im eigenen zu Hause, und Mama erzieht auch das ganze Leben lang. Ist - wie bei unserer Konstellation - ein Rüde der bei "Mama" groß wird vielleicht entspannter, weil er bei auf "dicke Hose machen" gleich von Mama einen auf den Deckel bekommt?
Was mir auffällt - er schaut sich viel (!) von Mama ab! Sitz und Platz zu lernen ist sehr einfach, wenn Mama es vormacht....Auch arrogant gucken kann er genau wie Mama
Würd emich freuen wenn ich hier noch ein paar Erfahrungsberichte bekäme!
Danke, ihr Süßen!
Esther
Heee Süße,
Also bis auf das emotionale habe ich keinen wirklichen Unterschied gehabt.
Isis hat ja Onyesha damals quasi auch sofort adoptiert. Aber Enkelhund ist Enkelhund.....
Erziehungsarbeit musst du so oder so leisten. Und nicht alle Mamas und Papas finden es toll, wenn sie dabei helfen sollen.
Bei Dalika erlebe ich gerade, wie die Lütte beide um die kleinen Pfotenfinger wickelt...sowohl Mama Chagina, wie auch mich. Man kann ihr einfach nichts übelnehmen. Jedenfalls nicht länger als eine Nanosekunde.
Also Estherli - wappne dich!
Punish the deed, not the breed. Look at the hand holding the lead.
Esther,
Baghira hatte am Anfang nicht wirklich Lust auf ihren kleinen Welpen. Ieeek der riecht, könnt ihr den nicht auch abgeben... Erziehung obliegt, wie Feli geschrieben hat Euch. Baghira hat irgendwann auch damit angefangen ihn zu maßregeln wenn bestimmte Dinge nicht so liefen wie sie laufen sollten.
Er selber hat sich relativ viel bei Ihr und Ihrem Papa abgeschaut und mittlerweile, bis auf das Thema Jagdtrieb, ist er ne kleine Schnullerbacke ganz nach meinem Geschmack.
Kirstin kann Dir da sicher mehr zu schreiben oder erzählen![]()
Wir haben 3 Hunde,2RR und 1 Schäferhundmix.Unsere Hunde kommen überall mit,zu Freunden,in Restaurants,in den Urlaub.Wir haben damit nirgends Probleme und wenn mal irgendwo eine Feier ist,dann haben wir einen Hundesitter(mein Sohn).Der einzige Unterschied bei so vielen Hunden...noch mehr Haare und Staub,da sie ja auch zu Hause miteinander toben,aber sonst...alles gut.Wir würden uns immer wieder für wenigstens 2 Hunde entscheiden.
LG Silke
Wir haben 3 Hunde,Schäferhundmix(4J),RR Hündin(2J) undRR Rüde(1J).Wir nehmen unsere Hunde Überall mit hin und es gibt überhaupt keine Probleme.Urlaub machen wir in Ferienhäuser,Appartments oder auch im Hotel.Wir sind mit unseren süßen immer gerne gesehen.In Restaurants rufen wir vorher an,ob wir mit Hunde kommen dürfen,war bisher auch kein Thema und auch zu Freunden und Bekannte nehmen wir sie mit,alles easy.Nur wenn mal eine Feier ansteht,dann haben wir einen Hundesitter(mein Sohn).Wir werden immer für wenigsten 2 Hunde plädieren.Sie erziehen sich gegenseitig,haben immer jemanden zum toben und wir fühlen uns mit 3 Hunden nicht mehr gebunden,als mit einem.Was natürlich ein Nachteil ist,es macht mehr Dreck in der Wohnung,man hat natürlich höhere Futterkosten,höhere Steuerzahlungen und muß meistens im Urlaub mehr zahlen.
Hallo zusammen, ich halte den Altersunterschied für ein entscheidendes Kriterium. Meine Befürchtungen, dass Berko mit einem Zweithund unglücklich sein könnte, haben sich nicht bestätigt. Die Hündin ist das Gegenteil von ihm, zusammen sind sie ein Dreamteam! LG Christa mit Mr. Stoisch Berko und Knallfröschin Dahoma
Das Leben wird noch schöner und erfüllt einen noch mehr als mit einem Hund :-)
Mehr arbeit macht es auch nicht unbedingt. Außer die Kosten, die verdoppeln sich natürlich und darüber sollte man sich vorher unbedingt Gedanken machen und dies berücksichtigen.
Ansonten sehe ich keine Nachteile, im Gegenteil, die Hunde haben nicht nur uns sondern auch sich selbst untereinander. Zu sehen wie sie uns und sich gegenseitig brauchen ist einfach toll.
Trotzdem sollte man es sich gut überlegen vorher und wirklich 100 % dahinter stehen.
Unsere Hunde sind altersmäßig 1 Jahr auseinander, das bemerkt man jetzt kaum. Der 2. Hund kam nur deshalb zustande, weil ich einem Not-Hund ein gutes Zuhause nicht verwehren wollte.
Es ist schon mehr Arbeit, mehr Schmutz und auch mehr Zeit-Aufwand. Wir müssen beiden die gleiche Aufmerksamkeit zukommen lassen. Wenn einer 5 Minuten an Ohren und Brust gekrault wird, dann braucht der andere auch die 5 Minuten.
Aber wir haben viel, viel Freude.
Gruß Bellami
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