Hallo Cathy und Suse,

danke für die Antworten, das macht mir Mut. Ich denke, wir sind mit unserem Hundchen, was die Erziehungsarbeit angeht auf keinem schlechten Weg. Aber sie ist morgen ein Jahr alt und es sind immer noch wenige Baustellen offen. Wenn sie eine Katze sieht, dann meist aus der Entfernung, und da ist sie neugierig und möchte hin, was ich aber unterbinde, weil die Katze meist auf der anderen Seite der Hauptstraße ist.

In ihrer frühen Kindheit hatte sie mal Erfahrung mit einer Hundehasserin von Katze gemacht, die hat ihr einen Striemen auf der Nase hinterlassen, ich habe aber nicht den Eindruck, dass sie seither aggressiv auf Katzen reagiert, sondern eher neugierig.

Sollte ich vielleicht das erste Treffen in der Praxis der Tierärztin arrangieren?

Nun noch eine Frage in Richtung Katze: Unser Kater durfte Tagsüber immer raus (wir lebten sehr ländlich und waren ganztägig berufstätig). Wassernapf stand immer auf der Terrasse. Sobald wir nach Hause gekommen sind, habe ich mit der Trofu-Schachtel geschüttelt und "Wurschtel" war kurz danach zu Hause. Sein Nassfutter stand dann schon unten. Hat er es nicht aufgefressen, ab damit in den Kühlschrank aber Trofu stand immer zur freien Verfügung. Kann ich eine Katze auch an feste Futterzeiten gewöhnen, also dass nicht immer irgendwo Futter steht? Denn ich möchte beide im gleichen Zimmer füttern, und im Moment versuche ich Nala dazu zu erziehen, dass sie nicht nur das Essen unberührt lässt, welches ich in der Hand halte, sondern nur das frisst was ich "freigebe" - also auch nicht mehr versucht die Grillwürste von den Kindern zu klauen, oder wenn sie unterwegs was "leckeres" findet (das wird sicherlich der schwierigste Part werden).