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  1. #1
    stjarna
    Gast

    Standard AW: Für den Fall aller Fälle - "Hundetestament"

    Liebe Andrea,
    ich finde, dass hier eine Art Patenschaft eine gute Sache wäre.
    Die könnte ja ganz verschieden aussehen:
    Zum einen, dass der Pate im Falle eines Falles den Hund übernehmen würde. Zum anderen, dass der Pate sich vorübergehend um den Hund kümmert und für den Hund einen Endplatz sucht.
    Ein Pate kann dann auch bei schwerer Krankheit von Herrchen/Frauchen hilfreich beiseite stehen.
    Viele Grüße,
    Denise

  2. #2
    Registrierte Benutzer - unmoderiert Avatar von elainee
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    Standard AW: Für den Fall aller Fälle - "Hundetestament"

    wieso spart ihr nicht ordentlich was auf ein hundesparbuch und dann kann man vielleicht eine huta organisieren ?
    Martina

    mit Elainee, Kunjani und Tisha

  3. #3
    Registrierte Benutzer - unmoderiert Avatar von Susanne A.
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    Standard AW: Für den Fall aller Fälle - "Hundetestament"

    Ich finde den Vorschlag von Martina großartig. Es lohnt sich sicher, darüber nachzudenken.
    Bei allem Verständnis für die Ängste von Andrea - bei einem Todesfall ändert sich manchmal auch das Arbeitsverhalten der Hinterbliebenen. Ich selbst mußte mit 27 Jahren den Hund meines verstorbenen Vaters übernehmen, nein, mußte ich nicht, ich konnte ihn einfach nicht weggeben. Ich hab mir eine andere Stelle gesucht, zu der ich den Hund mitnehmen konnte, Hundesitter organisiert, Wohnung gewechselt etc. Ich finde, daß es der Mann/Sohn etc. im Notfall doch selbst entscheiden dürfen können muß (ups, zu lang, aber egal), ob er es schafft oder nicht, dem (geliebten) Hund gerecht zu werden. Und für den Fall, dass das mit dem Alltag der Hinterbliebenen nicht vereinbart werden kann, die RR in Not-Adresse gleich mitliefern.
    LG susanne
    Geändert von Susanne A. (13.01.2011 um 14:52 Uhr)

  4. #4
    Registrierte Benutzer - unmoderiert Avatar von Joy2310
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    Standard AW: Für den Fall aller Fälle - "Hundetestament"

    Hallo Andrea,

    diese bzw. ähnliche Gedanken gingen mir auch schon durch den Kopf. Zwar ist meine Mutter bei uns auch als Hundesitter und kommt gut klar, aber für den Ernstfall wäre das zuviel für sie.

    Meine beste Freundin, zwar ohne Hund, ist Patin von Joy. Sie hat aber 3 Kinder und ich wüßte nicht, ob sie Joy wirklich aufnehmen könnte, aber zumindest soll sie sich drum kümmern, dass sie in gute Hände kommt bzw. ihr vorübergehend Asyl gewähren. Allerdings muss ich ihr mal unsere Kontakte etc. aufschreiben, da sie natürlich unsere "Hundefreunde", die ihr helfen könnten, nicht kennt genauso wenig wie RRiN. Das werde ich auch mal tun - hoffend, dass dieser Fall nie eintritt.

    Im Übrigen wäre RRiN meine 1. Wahl und wahrscheinlich auch Einzige. Begründen kann ich das nicht so richtig, nur, dass ich Ela mal kennenlernen durfte und ich den Verein für seriös halte.

    Gedanken sollte man sich schon drüber machen. Meine Eltern bzw. mein Vater wäre wahrscheinlich total überfordert und würde Joy ins Tierheim stecken (sie haben doch da frische Luft und bekommen zu Futtern....).

    Liebe Grüße
    Silke mit Joy

  5. #5
    Registrierte Benutzer - unmoderiert Avatar von Christl
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    Standard AW: Für den Fall aller Fälle - "Hundetestament"

    Im Falle des Falles:
    denke ich mal, dass meine Tochter inzwischen durchaus aus eigenem Willen für den Hund sorgen würde (Bahari ist nicht mehr die Jüngste, da ist der Anspruch an Erziehung etc. nicht mehr soo groß).
    Plan B wäre eine sehr gute Freundin von mir: Bahari liebt sie und ihre Hündin, die ich mich gegenteiligen Falle auch jederzeit übernehmen würde
    Plan C wenn alle Stricke reißen: Bahari's Züchterin. Auch dort wäre Bahari gerne und bestens aufgehoben. Auch nach über 10 Jahren würde sie jederzeit bereit sein, Bahari aufzunehmen.
    HG
    Christl
    Bahari,
    no matter how far or where you may be
    I just close my eyes and you're in my dreams.
    And there you will be until we meet.

  6. #6
    Exil-Preuße
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    Avatar von acora00
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    Standard AW: Für den Fall aller Fälle - "Hundetestament"

    nun ja, ich rede natürlich von dem fall, dass nichts anderes geht. die züchter stehen immer an erster stelle, sie haben aus dem wurf wegen plötzlichem schwerstem krankheitsfall auch eine hündin nach einem jahr zurück geholt und dann nach kurzer zeit weiter vermitteln können. aber auch da können umstände sein zum zeitpunkt X, dass es eben nicht geht.

    die idee mit der patenschaft ist zwar gut, ich kenne aber niemanden, mit dem ich ein solches agreement treffen könnte. hier müßte ich mir auch ehrlich eingestehen, dass ich im umgekehrten fall auch keinen 2. hund aufnehmen könnte. und da eine solche patenschaft eben beiderseitig vereinbart wird, käme ich hier an meine grenzen.

    bei meinen eltern oder geschwistern sähe es auch eher so aus, dass tierheim doch eine akzeptable lösung ist. sie haben keine beziehung zu hunden und können viele sachen, die wir so machen, eh nicht verstehen. noch dazu wohnen sie sehr weit weg und sind fremde für addo.

    aber ich danke für die gedankenanstöße, ich merke schon, dass es hier gut ist, einfach mal laut darüber nachzudenken.

    lg
    andrea
    Geändert von acora00 (13.01.2011 um 19:33 Uhr)

  7. #7
    nothle
    Gast

    Standard AW: Für den Fall aller Fälle - "Hundetestament"

    Zitat Zitat von elainee Beitrag anzeigen
    wieso spart ihr nicht ordentlich was auf ein hundesparbuch und dann kann man vielleicht eine huta organisieren ?
    Ich versteh gerade nicht...wie du das meinst... für wann die huta? Es geht doch darum...wo der Hund nach meinem Ableben bleiben würde... oder hab ich da jetzt was falsch verstanden...? Was bringt da eine HuTa...?

    Meine Familie hat von mir Personen genannt bekommen...die sie kontaktieren sollen. Bei meinen Eltern könnte ich mir vorstellen...dass sie vielleicht den Rüden sogar behalten würden...

    Die Mädels würden zum Züchter zurückgehen und wohl auch dort bleiben - anderenfalls...hab ich 100%ig Vertrauen...dass die Menschen, die von mir benannt wurden die richtigen Plätze aussuchen würden. Wenn ihnen eine Übernahme "für immer" nicht selbst möglich wäre...

    LG Kerstin

  8. #8
    Hibbelhundehalter *gg* Avatar von spechti
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    Standard AW: Für den Fall aller Fälle - "Hundetestament"

    Kerstin, ich hab`s auch erst nicht verstanden...ich glaub`, Martina meint, die Huta für den Fall, daß der Partner tagsüber arbeiten muß und sich dann nicht kümmern kann.
    Käme für mich nicht in Frage, entweder es wird sich zu Hause genügend gekümmert und wenn diese Möglichkeit, aus was für Gründen auch immer, nicht gegeben ist, dann soll mein Hund ein schönes neues Zuhause bekommen.
    Zum Glück weiß ich, auch ohne daß es explizit besprochen worden ist, wo mein Hund dann noch am selben Tag hinkäme.

    LG, Suse

  9. #9
    nothle
    Gast

    Standard AW: Für den Fall aller Fälle - "Hundetestament"

    okay... das würde ja Sinn machen...

    Hab mich gewundert...und nix verstanden...

    LG Kerstin

  10. #10
    Registrierte Benutzer - unmoderiert Avatar von galathee
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    Standard AW: Für den Fall aller Fälle - "Hundetestament"

    Für den Fall der Fälle sollte der Züchter die erste Anlaufstelle sein.

    So steht es auch in meinem Kaufvertrag. Entweder behält er den Hund oder kümmert sich kompetent und sachkundig um ein neues Zuhause, evtl mit Hilfe einer der Notorgas. In unserem Fall kenne ich niemanden, der besser geeignet wäre, da wir in ständigem Kontakt sind, er den Hund sehr gut kennt und er auch unser Trainer ist.

    LG Karin
    Gruss, Galathee
    mit Ex-Nothündin Allegra (*11.11.2009)
    Ex-Nothund Garay des Portes da la Moria (*17.12.2011)
    und ganz fest im Herzen meinem Lion (*27.07.2009 + 19.09.2018), geboren als Encanto-Ernesto Memory of the old Red Hunter, dem ich in ewiger Liebe verbunden bin

  11. #11
    Siegerhundbesitzer
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    Standard AW: Für den Fall aller Fälle - "Hundetestament"

    Zitat Zitat von galathee Beitrag anzeigen
    Für den Fall der Fälle sollte der Züchter die erste Anlaufstelle sein.

    LG Karin
    das würde ich weder mick, noch thani zumuten wollen.

    momentan gibt es nur 2-3 personen wo ich die beiden problemlos lassen könnte. ob die sich das allerdings antun würden ist eine andere frage.

    sollten wir ernsthaft einmal drüber nachdenken.

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