Aus gegebenem Anlaß muß ich heute mal was in die Runde werfen und um Eure Meinung bitten. Mir wurde wieder mal vor Augen geführt, wie endlich Leben ist.

Ich möchte gerne einen "Notfallplan" entwerfen für meine Eltern oder Kinder, falls uns einmal was passiert. Alle wären mit der Situation Hund mehr als überfordert und mein Sohn liebt den Hund zwar abgöttisch und der Hund ihn auch, er steht aber kurz vor dem Abitur und danach folgen Ausbildung ect., aus zeitlichen und auch finanziellen Gründen könnte er Addo niemals behalten.
Bei meinem Mann bin ich mir nicht sicher, als selbständiger mit einem irren Arbeitspensum würde ihm wahrscheinlich bei aller Liebe die Zeit fehlen. ER zieht zwar voll mit und liebt den Hund sehr, hat ihn auch am Tage mit im Büro, damit Addo nicht alleine sein muß, aber ob er alleine für ihn sorgen kann, mit allem was dazu gehört - ich weiß nicht. Der Hund war vor allem mein Lebenstraum und ich widme meine komplette Freizeit ihm.
Soviel zur Erklärung, sicher bin ich mit solchen Gedanken nicht alleine.
Nun möchte ich gerne aufschreiben was zu tun ist, wenn der Süße mal in eine Notsituation kommen würde. Im wirklichen Ernstfall ist ja auch meist keine Zeit, erst lange zu warten.
Natürlich fällt mir als erstes Birgit L. und RR in Not ein. Aber ich weiß ja auch, dass es noch mindestens 2 weitere Orgas gibt, die sich für in Not geratene RR einsetzen. Ich möchte in jedem Fall verhindern, dass der Schlumpf im Tierheim landet. Ist es überhaupt möglich, einen Hund allen Notorgas anzubieten um schnell zu einer guten Lösung zu gelangen? Oder wird das nicht so gerne gesehen? Oder gibt es auch welche, wo man besser die Finger von läßt? Ich habe überhaupt keine Ahnung.
Über Anregungen zu dem Thema, wie man hier gut und sinnvoll vorsorgen kann, wäre ich sehr dankbar, gerne auch als PN.

Herzliche GRüße von
Andrea und Addo, die hoffentlich nie ein Schicksalsschlag vorzeitig trennt