Hallo, Stef, deine Entscheidung finde ich gut.

Ich habe vor zwei Jahren auch ein wenig gehadert, ob ich zu meinem Rüden einen zweiten Bub dazumöchte. Bei der Entscheidung haben mir dann 2 RR (ein Rüde und eine Hündin) geholfen, die ich für 3 Monate in Pflege hatte.

Kurz nach dem Auszug der zwei Pflegis zog Welpen-Rose bei uns ein. Durch die Pflegezeit wusste ich, dass

1. mein König Buki seinen Thron durchaus teilen kann
2. Buki draussen dauerhaft aufblüht, wenn er Animateure hat, die weniger faul sind als er
3. ich in der Lage bin, dauerhaft auch zwei Hunde zu händeln (wenn es mit dreien geht, gehts auch mit zwei )
4. garantiert kein zweiter Bub dazukommt, sondern lieber ein Mädel

Für das Röschen hab ich mich in absoluter Sicherheit entschieden - und die zwei Hunde sind ein Herz und eine Seele geworden. Ohne Pflegis hätte ich vermutlich irgendwann etwas unsicher einen zweiten Rüden dazu - und das hätte sicher nicht so gut geklappt wie in der jetzigen Konstellation.

Durch die Pflegis hab ich auch eine gute Ahnung davon bekommen, was Mehrhundehaltung bedeutet - kräftemäßig, platzmäßig, kostenmäßig und vor allem nervenmäßig. Trotzdem fall ich manchmal aus allen Wolken, wenn sich wieder eine neue Baustelle auftut.

LG

Susanne mit Buki und Rose