Schließe mich den "Vorschreibern" an.
Haben Haus mit Garten, aber die Wiese wird nur zum spätabendlichen "Nachtpipi-Machen" und Lümmeln in der Sonne genutzt....das funzt aber auf nem Balkon genauso gut.
Meine einzigen Bedenken bei Etagenwohnungen waren/sind immer in Bezug auf ein längeres Hundeleben gesehen....was ist mit Treppensteigen? In der Anfangszeit, wenn sie es eigentlich noch nicht sollen, sind sie oft schon so schwer, dass das Schleppen in einen 3. Stock schon mühselig ist....und wenn sie mal alt werden und die Knochen vielleicht nicht mehr so mitmachen, kann das ein echtes Hindernis werden. Wenn man nen Aufzug hat, ist das natürlich kein Thema...
Davor hätte ich einfach Angst....
Ansonsten ist das Drumherum der Wohnung viel entscheidender, finde ich. Kann man da mit nem Hund ordentlich laufen und gibt es die Möglichkeit zum Lösen?
Ich kann mich schwer mit der Haltung in ner Großstadt anfreunden, wo ein Hund sich auf Bürgersteigen erleichtern muss und auch im Park nicht von der Leine kann....das gilt übrigens generell in meinen Augen, nicht nur für große Hunde wie Ridgebacks.
Ist aber meine persönliche Ansicht...verantworten muss das jeder selber.
Ich bin mit den zwei RR aus eigenem Haus mit immer freiem Zugang in einen Gartenteil ausgezogen - in eine Mietwohnung im ersten Stock mit Balkon und Gartenmitbenutzung (also andere Reihenfolge als üblich). Die Hunde fühlen sich pudel- ääääh ridgebackwohl. Zum Laufen sind wir in einer Minute auf den Feldern draussen und schnelles Pisi geht auch gleich vor der Haustür am idyllischen Bachlauf. Ich hab auch keine Hemmungen, spätabends noch im Nachthemd mit den Hunden runterzusausen - bereichert das Dorfbild ungemein
. Von der Gartenmitbenutzung machen wir nur ab und an Gebrauch. Weil wir sowieso draussen laufen und ich die Hunde jobmäßig viel im Gelände dabei habe, braucht es den Garten ehrlich gesagt nicht wirklich. Sie lieben den Balkonfernseher...
Aaaaaaber: Wenn ich den Rüden im Notfall die Treppen runtertragen müsste, wäre das alleine unmöglich (das Mädel würde noch gehen). Ich hab aber jemanden zum Helfen, falls da mal der Notfall eintreten sollte.
Der Bub wird jetzt dann 7 Jahre alt und hat überhaupt keine Probleme mit der Treppe. Wenn die mal altersbedingt kommen sollten, wohne ich vielleicht sowieso nicht mehr hier. Über ungelegte Eier mach ich mir da ehrlich gesagt noch keinen Kopf.
Nein, es muss nicht zwingend der Großgrundbesitz sein - Hauptsache, sie sind bei ihren Menschen und kommen ausreichend raus.
LG
Susanne mit Bukoko und Mbhali (die im 1. Stock weder unglücklich wirken noch Psychosen entwickeln)
Hallo!
Kann mich den Vorschreibern anschließen - die Wohnungsgröße sagt NICHTS darüber aus...ob ein Hund sich wohlfühlt... die Besitzer geeignet zur Hundehaltung sind etc.
Es gibt praktischere und unpraktischere Wohnmodelle - es bleibt aber immer eine Frage der Organisation.
Ich kenne Menschen, die im 3./4.Stock Altbau ohne Aufzug wohnen mit 2 RRs - und keiner der Hunde hat Schaden genommen durch Treppenbenutzung. Tragen solange es UNGEFÄHRLICH möglich ist und ansonsten eben nicht 100x täglich rauf und runter - alles schick.
Ich hab meinen ersten Hund/RR bekommen, da lebte ich in einer knapp 50 qm Mietwohnung. Ich war mit dem Hund viel unterwegs - immer dabei war der kleine Pups. Ihm fehlte nichts.
Heute wohne ich zweistöckig in einem kleinen Haus wobei oben nur Schlafräume sind - da gehen wir 1x am Tag rauf und runter - in das Haus kommt man aber nur über eine Treppe - in den Garten kommt man nur über den Hof/die alten Stallungen. Klappt auch wunderbar.
Die Wohnung, gleich welche Größe sie hat...ist KEINE Spiel und Auslaufzone - die Wohnung ist für mich und meine Hunde der Ruhebereich. Bewegung und Action gibt es draussen. Natürlich sind kleine Kämpfe mit dem Kater und die "verrückten 5 Minuten" durchaus im Wohnbereich gestattet - ihr wisst was ich grundsätzlich meine...
Der Garten...tja...dort wird gerne ein wenig gespielt - meist aber auch nur die Plautze gebräunt. "Alleine" tobt sich keiner dort müde...also auch ein Irrglaube...man könne sich mit großem Grundstück die Spaziergänge sparen. Ein Garten ist praktisch für Pippi in der Früh und am Abend oder wenn ich nicht da bin reicht es auch mal wenn die Hunde einen Tag "nur" in den Garten gelassen werden...das find ich spitze...aber für "Auslastung" absolut kein MUSS und kein Ersatz.
LG Kerstin
So lange Kakaobohnen an Kakaopflanzen wachsen,
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Danke, dass Ihr bei uns wart!





Platz ist in der kleinsten Hütte - es schrieben schon einige: Nicht das Vorhandensein eines Hauses, oder grossen Gartens ist ausschlaggebend, sondern die Haltung - und zwar die innere der begleitenden Menschen. Solange die bereit sind, dem Hund ein artgerechtes Dasein mit Bewegung, geistiger wie physischer, Reizen, ausgewogener Ernährung und ausreichend Kontakt zu ermöglichen, solange der Hund dabei sein darf, ist es egal, ob man zur Miete in einer bescheidenen Wohnung oder im freistehenden Haus mit Riesengrundstück lebt. Einzige Einschränkung: Es sollte ausreichend Grünflächen und Auslaufgebiete in der Umgebung geben. In innerstädtischen Steinwüsten mit Leinenzwang auch auf dem pierigsten Rasenstück muss man schon sehr kreativ sein.
Ein eigener Hof/Garten macht die Erziehung zur Stubenreinheit vielleicht einen Tick einfacher das war´s dann aber auch
Nordhummel
Djambos, BamBams & Nalos Menschin
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