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Ich ärgere mich heute noch..... Der Folgewurf war allerdings knapp zwei Jahre später.
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Ich ärgere mich heute noch..... Der Folgewurf war allerdings knapp zwei Jahre später.
.... und sollten das dann auch noch insgesamt dann nur zwei Würfe der Hündin gewesen sein, ist das wenigstens fast gut!
Nicht ärgern, @ Spechti, Du hast eine Prinzessin und Fehler, die wir später nicht mehr machen würden, haben wir doch alle schon gemacht, ärgerlich, aber nicht zu ändern.
LG Feeyota
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Der dritte ist leider geplant :(.
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Immerhin mit genug Abstand..... ich denke, das wird mit der Hündin dann auch der letzte Wurf sein.
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Was ist an Deiner Frage denn frech??
In diesem Fall war der letzte Wurf im November 2011, geplant ist für Sommer 2013.
Also ca. 18-20 Monate.
Das finde ich okay.
Hat vielleicht auch schon mal jemand den Aspekt bedacht, das es durch zu viele Züchtungen oder Vermehrungen
auch noch das Problem eines Überangebotes besteht?
Das heißt, der RR ist ein absoluter Modehund für viele geworden!
Nur werden mittlerweile viele Halter diesem Hund nicht mehr gerecht ... zu wenig Zeit, zu wenig
Zuneigung und Beschäftigung oder sind gar mit dieser Rasse und Ihren Eigenarten völlig überfordert.
Das Resultat ist dann das viele Hunde wieder abgegeben werden ..... und sich unter anderem bei
RRIN wiederfinden.
LG
Volker
:confused:
das überangebot besteht jetzt bereits.
leider übersteigt die anzahl der welpen bereits jetzt schon die nachfrage von ( meiner meinung nach ) geeigneten welpenabnehmern.
warum sonst hat aktuell eine züchterin noch welpen zu vergeben und das lange nach abgabetermin ?
da würde selbst ich mit meinen mittlerweile sehr hohen anforderungen einen hund kaufen.
andere wiederum versemmeln die welpen nur so... versteh ich nicht.
das zeigt mir aber wiederum auf, dass die leute sich nicht gut informieren ...
... oder aber eben lieber billiger kaufen - ohne sich darüber hinaus Gedanken zu machen :mad:!
Hallo Heins,
wie lange braucht sie denn Deiner Meinung nach?
So weit ich die Zuchtordnungen gelesen habe und das sind nicht wenige (VDH und andere, nur gelesen, wohlbemerkt, ich wollte nie züchten), muss die Folgehitze nach dem Wurf in jedem Falle ausgelassen werden.
Die Zuchtordnungen sagen meist, mal abgesehen von der absoluten Anzahl der Würfe einer Hündin, dass übernächste Hitze wieder belegt werden darf.
Und, ganz ehrlich? Ich finde das zu früh, was die ZO'en erlauben.
Ich habe hier Nala, die Ex-Notnase.
Nala hat vor 1,5 Jahren geworfen. Hätte sie bei uns nicht, aber, das ist ein anderes Thema, denn sie ist weder reinrassig, noch sind wir Züchter.
Aber, ich sehe, was mit dem Hund los ist.
Sie hat sich von dem Wurf ganz sicher noch nicht ganz erholt.
Sie hatte einen großen Wurf und sie hatte recht rabiate Welpen.
Leider hatte sie auch keine vernünftige Nachsorge.
Die haben wir, zwar später nach Übernahmen, aber eben übernommen.
Die Milchleisten erholen sich nun doch noch.
Ich weiß, dass Du Vergleiche zwischen Hunden und Menschen hasst, aber, ich habe in unmittelbarer Umgebung Frauen, die viele Kinder haben, jedes Jahr eins und dazwischen auch mal Fehlgeburten .... man, man, man, ausgezehrt ist noch milde ausgedrückt.
*mal wieder kopfschüttelnd* Feeyota
da ich nicht weiss wo sonst posten, hier ein kleiner Schweizer Beitrag zur Hundezucht
(Bezogen auf Labbis aus Dissidenz-Zucht)
Erbrankheiten bei Retriever-Hunden - Kassensturz - Schweizer Fernsehen: SF Videoportal
(hat zwar Schweizerdeutsche-Passage, aber sollte doch verständlich sein) ;)
Vor ein paar Stunden rief mich eine Klientin an, deren 10 Monare alter Labbi ein Gangwerk hatte, das mir überhaupt nicht gefiehl. Ich riet ihr den Hund röntgen zu lassen. Nun hat sie das Ergebnis, der arme Kerl hat auf beiden Seiten keine Pfanne. Es ist ein Hund aus einer unkontrollierten Vermehrung und sie überlegt, ob sie den Vermehrer verklagen kann, aber da wird sie wenig Chancen haben.
Sie war über Hundezucht nicht aufgeklärt und wußte nicht wie sie sich informieren sollte, im Internet haben auch die Vermehrer sehr schöne Seiten.
Ich bin schon seit langem der Meinung, daß der VDH viel mehr Aufklärung betreiben muß, z. B. im TV. Wir Mitglieder müssen genug Geld an den VDH abdrücken, dann soll dieser gefälligst auch was anderes tun, als nur seinen Wasserkopf zu verwalten.
naja ulli, wenn ich info möchte, dann bekomme ich auch welche.
ich lasse mich von schönen HPs genauso wenig blenden wie von werbung im tv.
die frage ist wie genau möchte ich hinschauen und was bin ich bereit an zeit zu investieren in meine suche...
ich bin da wirklich nicht mehr sehr verständnisvoll.
aber was ist aus dem armen hund geworden, kann man da operativ was machen ?
Wir beide sind eben sehr in der Hundewelt verwurzelt!!!
Es kommt auch auf Bildungsstand und Allgemeinwissen des Menschen an.
Zur Zeit hat der arme Kerl keine Schmerzen, wir werden versuchen, vorsichtig seine Hinterhandmuskulatur (viel schwimmen) aufzubauen, die stützt ja dann die ganze Hüftapparatur.
Weitere Möglichkeiten sind:
- Entfernen der Kugeln
- Durchtrennen des entsprechenden Nervs (halte ich persönlich für Mist)
- Künstliche Hüftgelenke, pro Gelenk 2.500 Euro (halte ich für die beste Lösung, werden die Besitzer aber kaum machen)
Da er ja auch nicht viel herumtoben darf, aber ja auch ausgelastet werden will, werde ich in Zukunft mit ihm Apportier- und Fährtentraining machen. Soziale Kontakte hauptsächlich mit älteren Hunden, die nicht mehr mit ihm herum toben.
Tatsache wird wohl sein, daß der arme Kerl nur die halbe Lebenserwartung hat wie ein gesunder Hund.
man, das ist wirklich traurig..
Armes Labbikind .... wie grauslig :(
Und wenn ich dann unseren Labbikumpel Paul sehe - HD A1, ED, OCD frei - Labbi aus VDH Zucht.
Ist auch nicht immer "sicher" - aber sicherer als das da Oben....
Ich drücke alle Däumchen für den süßen Knopf!
Traurige Grüße
Esther
Zitat Ullrich:
Hallo Ullrich,Zitat:
Vor ein paar Stunden rief mich eine Klientin an, deren 10 Monare alter Labbi ein Gangwerk hatte, das mir überhaupt nicht gefiehl. Ich riet ihr den Hund röntgen zu lassen. Nun hat sie das Ergebnis, der arme Kerl hat auf beiden Seiten keine Pfanne. Es ist ein Hund aus einer unkontrollierten Vermehrung und sie überlegt, ob sie den Vermehrer verklagen kann, aber da wird sie wenig Chancen haben.
es gilt die Gewährleistungsfrist von 2 Jahren und natürlich hat die Besitzerin das Recht "diesen Züchter" zu verklagen.
Es gibt hierzu schon einige rechtskräftige Gerichtsurteile.
Gehört habe ich von solchen Urteilen auch schon,kann aber mit einem Link nicht dienen.
Zurückgeben wäre auch der Supergau und das wollen die wenigsten Halter. Vielleicht kann man es aber per Gericht so hinbekommen das eine OP doch finanzierbar wäre für die HH. Versuchen würde ich es auf alle Fälle auch wenn man weiß das der Weg lang sein wird denn die Gerichtsmühlen mahlen ja bekanntlich langsam.
Hi @all
die frage hier schoss mir gerade durch den kopf, als ich das mit den urteilen gelesen habe:
was ist, wenn die besitzer des labbis keinen kaufvertrag oder irgendetwas ähnliches schriftliches vorzuweisen haben???
können die den verkäufer dann überhaupt verklagen? also würde das dann überhaupt sinn machen?
einfach im Internet eingeben "gewährleistung hundewelpenkauf", da gibt es div. Urteil und Meinungen verschiedener Anwälte. Ich warne aber nachdrücklich von solchen Rechtsstreitigkeiten, da sie sehr kostenintensiv und zeitaufwendig sind. Wenn- wovon auszugehen ist- ein Sachverständigengutachten eingeholt werden muss, ist damit allein der Welpenpreis auch eines VDH- Züchters lange erreicht. Wer am Ende den Rechtstreit verliert, hat sämtliche Kosten zu tragen, sollte er nicht solvent sein, bleibt man auf den Kosten sitzen. Und was ist, wenn am Ende des Rechtstreits der Welpe- wahrscheinlich dank Zeitablauf der ausgewachsene Hund- zurückgegeben werden muss ? Wer seinen Hund nach gewonnenem Rechtsstreit an den Züchter zurückgibt, unterschreibt dessen Todesurteil, denn Nachbesserungen gibt es bei Lebewesen leider nicht. Also kann ich nur raten, Augenauf beim Welpenkauf und sich nicht blenden lassen. Ich hatte an anderer Stelle bereits die Aussagen div. Züchter angegriffen "wir unterdrücken den Jagdtrieb" bei einem RR, wird züchten für Show bei einem RR, klingt für mich genau wie ich jetzt bereits mehrfach gelesen habe: Mops Welpen, frei atmend.
Barbara
Ein Kaufvertrag wurde, wie meistens bei Vermehrern, nicht gemacht, also kann auch keine Gewährleistung ausgeschlossen sein. Die Röngenaufnahmen wurden zu einem Gutachter geschickt, die Hundebesitzer haben eine Rechtsschutzversicherung und werden dort anfragen, ob sie auch in diesem Fall versichert sind.
Danke Stefanie für das "Kanonenfutter"
Wenn noch nicht einmal ein Kaufvertrag besteht, was auch von Käuferseite wenig nachvollziehbar erscheint, wobei ich nicht weiss, welche Preise Hobbyzüchter verlangen, kann nicht allen Ernstes davon ausgegangen werden, dass hier nur der Hauch einer Chance besteht, irgendeinen Anspruch in welcher Form und aus welchem Rechtsgrund auch immer durchzusetzen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass hier eine Rechtschutzversicherung einen solchen Streit finanziert und ein seriöser Anwalt wird die Finger von so etwas lassen.