Zitat Zitat von Mathuni Beitrag anzeigen
Tja, ich hab zwar zwei, die wie RR aussehen, aber da stecken wohl unterschiedliche Rassen drin...

Buki macht ab 18° die Grätsche, läuft nur noch im Zeitlupentempo (ausser es passiert etwas wirklich Spannendes, dann geht auch volle Beschleunigung) und lässt sich gnadenlos nach 100 m einfach hinplumsen - und steht dann auch so schnell nicht mehr auf. Trockenkalten Winter findet er gut - und von Schneegestöber kann er gar nicht genug kriegen (ich allerdings schon ). Am allerliebsten mag er trocken-bewölkte, kühle und richtig windige Tage, da benimmt er sich wie ein Pferd, dass der Hafer sticht.

Übrigens: Frühlingswärme ist bei ihm anders als Herbstwärme. Bei gleichen Temperaturen ist er im Herbst wesentlich bewegungsfreudiger als im Frühling. Ist bei mir ähnlich und ich denke, dass das im Frühling wohl mit dem vorangegangenen Winter zusammenhängt. Könnt ihr das Phänomen bei euren Zeitlupenhunden auch beobachten?

Das Fräulein Rose ist anders. Wärme wird eigentlich erst dann wirklich relevant, wenn die 3 vorne an der Gradzahl steht. Rose flitzt auch bei 28° noch, allerdings lässt die Duracell-Batterie nach einer Weile nach und läuft nicht sooooo ausdauernd wie sonst. Dafür ist bei ihr bei Kälte die Schmerzgrenze wesentlich schneller erreicht als bei Buki.

Regen ist so eine eigene Sache - bei beiden. Kurze Pisirunde im Nieselregen ist unmittelbar lebensgefährdend, und dem verleihen beide Hunde auch vehement Ausdruck. Da wird eine Show abgezogen, das ist unglaublich. Große Runde im Nieselregen? Ja, klar, wir sind doch keine Weicheier - da geht doch locker noch ein Kilometer...

LG

Susanne
Jaja, bei DJ-SAM fing es ab 27°C an, kritisch zu werden.
Da ging die Lauffreudigkeit schon spürbar zurück und die Pausen am Wasser/Gewässer wurden gnadenlos ausgedehnt.
Bei hoher Luftfeuchtigkeit war der 'Einbruch' auch schon bei niedrigeren Temperaturen zu bemerken.
Sein Wohlfühlbereich und höchste Leistungsfähigkeit lag zwischen -10° bis unter +20°C, wie gesagt, bei möglichst niedriger Luftfeuchte.

Regen war zu Fuß oder neben dem Bike immer ein Schauspiel. So lange das Fell nicht komplett nass und tropfend war, wurde zwischendurch immer mit Leidensmiene sich ausgiebig geschüttelt. Während des Laufens war diese Bewegungsüberlagerung schon ein Schauspiel.

War er erst einmal pitschnass, war es ihm egal. Dann wurde erst wieder Zuhause vor der Tür geschüttelt.