Na, dann sag ich mal was als Rüdenhalterin:

Was heißt schon "aggressiv"? Meine ich ernst, die Frage..

Gestern... gestern treffen wir einen Bückhund im Wald, seines Zeichens Glöckchenträger. Ein... ich glaube, Jacky.,.. Asad sieht ihn , legt sich hin und geht in den Spielmodus (Bückhunde sind ihm völlig wurscht, die können geifern, bis sie keine Luft mehr kriegen). Das andere Frauchen leint Bückhund an, dann leine ich meinen Dicken eben auch an und geh an die Seite. Bückhund fängt's Geifern an, er gurgelt und ist außer sich. Asad ist vollkommen cool. Und das Frauchen sagt "Meiner ist grad so aufgejibbert durch die läufigen Hündinnen"

Ist okay. Man stelle sich nun vor, Asad wäre derart ausgeflippt.. Gegurgelt vor lauter Gegröhle.... DAS wär was gewesen.

Ansonsten: Er mag definitiv keine gleich großen Rüden. Aber keiner meiner Rüden - und Beau war einige Zeit ein erstklassiger Pöbler vor dem Herrn - hat jemals gebissen. Never. Asad macht sich einfach dicke und rennt mit Kawumm auf den nderen Rüden zu, WENN dieser das "komm mir nicht zu nah"-Grummeln ignoriert.

Er pöbelt NOCH bei genau zwei Rüden an der Leine.

Ansonsten stelle cih fest, dass er sauber kommuniziert. Und selbst einen wirklich ekelhaften Pekinesen, der ihn beißen wollte in seinem Größenwahn hat er nur auf den Rücken gelegt.


Ich bedauer manchmal, dass ich nicht mit seinem Bruder und dessen wirklich netter Halterin laufen kann. Also: offline. Wir sind da aber auch nicht sonderlich experimentierfreudig. Und so sind die Treffen auf n Schnack an der Leine (also: Die Jungs, woll) in Beißdistanz beschränkt.

Nein, ich finde die Rüden nicht sonderlich aggressiv, eher finde ich es ... naja.. normal oder so, dass der andere Rüde zunächst mal ein ungeliebter Konkurrent ist.