Zwei RR im gleichen Haushalt und toben?

[dhakiya]

hallo,
meine beiden Mädels(4,5 und fast 8 Jahre) toben draussen bei jedem Spaziergang. Ist eine der Beiden aber gerade in der hormonellen "Langweiler"-Phase (scheinträchtig), dann wird nicht gespielt. Da hilft auch kein Motivieren meinerseits oder der anderen Hündin. Zuhause wird nicht getobt, aber auf dem Ridgipad gerungen oder mit den Spielis rumgezerrt. Alles andere ist verboten...

Es ist immer wieder herzerfrischend, wenn die Beiden hintereinander herrennen und Ringkämpfe veranstalten. Da könnte ich stundenlang zuschauen.
Gruss Caroline

[Othello]

Meine beiden toben in Maßen.

Draußen eher weniger da die Kleine einfach zu schnell ist - das frustet den Großen dann zusehends

Aufrgund des übermäßigen Platzangebotes (Stube 65m²) darf durchaus auch drinnen gespielt werden, Möbel oder Utensilien fallen dem nicht zum Opfer !

Wenn sind es dann Lauf- und Versteckspiele um und unter dem großen hölzernen Esstisch, oder zusammen wälzen auf dem Sofa mit Zähnefechten und Spieliezergeln inbegriffen.....aber auch erst seid die verrückte Nudel eingezogen ist

Wenn das Wetter ein Auslasten ausser Haus nicht zuläßt (beide Regenscheu, dann gehts nur fürs geschäftliche in Garten) werden hier daheim Apportier - und Suchspiele u.ä veranstaltet, sozusagen Indoor-Entertainment

Wenn wir ausser Haus sind halten sich beide im großen (ca 55m²) Flur auf in dem natürlich auch gespielt werden darf.

Wären die Räumlichkeiten hier nicht so gegeben, gäbe es da natürlich auch Einschränkungen

[milson]

Unsere zwei RRs, Weib 7,3/4 und Rüde gut 6 Jahre toben jeden Morgen
wie die Irren mit ihren besten Freunden, zwei anderen RRs (Rüde u. Weib)was das Zeug hält!
Das Mädchen hattte mal eine Zeit, da wars mit dem Toben ganz vorbei,
nach einer Schilddrüsenuntersuchung stellte sich heraus, das eine Unterfunktion
der Grund ist.
Jetzt geht jeden Tag wieder die Post ab!
Wenn die Zwei alleine sind, spielen und toben sie nicht immer, drinnen ist dann meistens
Ruhe, weil gut ausgelastet.
Wir machen auch noch viele Suchspiele und Gehorsamsübungen mit und ohne Freunde!
Aber ist schon sehr schön mit mehreren Hunden, als Dritten Hund haben wir noch einen
Glatthaarfoxterrier.
Alt und krank, mischt aber gelegentlich das gesamte Rudel auf!
Da kommt Freude auf !
marta & die berliner schnauzen

[galathee]

Unsere beiden sind fast gleichaltrig und spielen viel miteinander.

Im Haus ist es nicht erlaubt (aus Sicherheitsgründen, wir haben überall Fliesen - Rutschgefahr). Wenn sie die Spielfreude überkommt, dann benutzen sie schon mal unser großes Bett als Trampolin. Das lasse ich so lange zu, wie das Mobilar nicht leidet. Ansonsten fliegt die Tür zum Garten auf und sie müssen raus. Meist sind sie höflich und verlangen von selbst Zugang zum Garten zum Spielen. Die Regelung finde ich ok.

Beim Spazi rennen und toben sie viel, legen aber auch ruhige Phasen ein. Ganz nach Lust und Laune. Schön ist, dass sie einander haben, denn wir haben nur wenige geeignete Spielpartner in unserer Umgebung.

[StephanMeyer]

Bei uns wird auch zumeist draußen getobt je nach Tagesform. Sie - wird bald 4 und ist kastriert - ist der Ruhepol und sehr rationell in ihren Bewegungen. Er - Rüd'chen 20 Monate fast und intakt - stänkert und hat einen enormen Bewegungsdrang. Er stänkert und macht an seiner Tante so lange rum bis sie ihn regelrecht zusammenstaucht. Oft spielen sie aus dem Gehen heraus aber auch meist draußen. Wenn sie alleine sind trennen wir sie räumlich nach Möglichkeit, denn Teppiche Hochkant an der Wand brauchen wir nicht, wir haben Tapete und Farbe an der Wand. Oftmals verstellen sie die Stereoanlage dabei. Dann müssen sie raus ... ohne wenn und aber. Solche Anfälle im Haus sind aber recht selten. Toben und rennen sie zusammen brauchen wir keine Glotze etc.. Aus der Sicht sind wir froh ein Paar zu haben Tante und Neffe, das passt schon so.

LG die Meyerei

[BerTin]

Vielen Dank für die vielen Erfahrungen! Also alles zusammen, wird schon fast täglich getobt. Das beantwortet schon meine Frage. Unsere Huskytageshündin spielte anfangs viel mit Jamie. Jetzt so gut wie gar nicht mehr und ich habe mich deshalb gefragt, ob es generell nachläßt mit dem toben, wenn man permanent zusammen ist.
Im Haus toben wird hier ganz klar unterbunden von Welpe an.
Jamie toleriert andere Hunde in unserem Haus, da er es gewöhnt ist, das immer mal ein Gast mit ins Haus kommt, wenn es vorkommt das er sonst alleine im Pensionshundebereich wäre. Vorraussetzung ist allerding das der " Gast" sich benimmt.
Ja ja ich überlege schon länger und das mit der Pflegestelle wäre vielleicht ein sehr guter Gedanke? Dann könnte ich auch mal sehen, wie die Realität mit 2 RR aussieht. Muß ich mal gut durchdenken und natürlich mit meinem Schatz mal durch sprechen.
Einen schönen Abend Euch Allen

[Marla2009]

Das wäre ja für alle Beteiligte das Beste! RR in Not hätten ne neue Pflegestelle und du kannst testen ob es was ist mit zwei RR! Und vielleicht springt der Funke ja bei einem Pflegi über

[Mathuni]

Tina, ein schlagendes Stichwort ist die Pflegestelle. Das ist in der Regel sooooo gut für alle Beteiligten.

Ich war so lange so unsicher und hatte dann die zeitlich definitiv begrenzten Pflegis - einen unkastrierten erwachsenen Buben und ein kastriertes erwachsenes Mädel - ich konnte nicht zum Pflegestellenversager werden, weil Frauchen die beiden wieder zurück haben wollte, hätte aber bestes Potential gehabt . Während Buki nur mit mir vornehmlich schlich, blühte er mit den beiden auf. Vormittags war beim Laufen nicht mehr Schleichen, sondern Toben angesagt. Klar wurde: Ich sag ja zum Zweithund.

Viel wichtiger war mir aber, wie er reagiert, wenn er so allgemein (auch indoor) nicht mehr alleine lebt. Er wuchs zwar mit einer älteren Hündin auf, nachdem sie gestorben ist, war er aber sozusagen Einzelkind und auch sehr territorial. Allgemein konnte ich feststellen, dass er Rüden indoor auf Dauer zum ****** findet. Für Mädels hat er rote Teppiche ausgelegt. Klar wurde: Ich sag nein zum Zweitrüden.

Eigentlich wollte ich einen Belay - Buki hat sich aber für eine Mbhali qualifiziert. Ich könnte ihn dafür knutschen. Und die Pflegis gleich mit, weil die den Horizont ungemein über meine eigenen Wünsche hinaus erweitert haben.

LG

Susanne

[Bonsai]

Tina, ein schlagendes Stichwort ist die Pflegestelle. Das ist in der Regel sooooo gut für alle Beteiligten.

Ich war so lange so unsicher und hatte dann die zeitlich definitiv begrenzten Pflegis - einen unkastrierten erwachsenen Buben und ein kastriertes erwachsenes Mädel - ich konnte nicht zum Pflegestellenversager werden, weil Frauchen die beiden wieder zurück haben wollte, hätte aber bestes Potential gehabt . Während Buki nur mit mir vornehmlich schlich, blühte er mit den beiden auf. Vormittags war beim Laufen nicht mehr Schleichen, sondern Toben angesagt. Klar wurde: Ich sag ja zum Zweithund.

Viel wichtiger war mir aber, wie er reagiert, wenn er so allgemein (auch indoor) nicht mehr alleine lebt. Er wuchs zwar mit einer älteren Hündin auf, nachdem sie gestorben ist, war er aber sozusagen Einzelkind und auch sehr territorial. Allgemein konnte ich feststellen, dass er Rüden indoor auf Dauer zum ****** findet. Für Mädels hat er rote Teppiche ausgelegt. Klar wurde: Ich sag nein zum Zweitrüden.

Eigentlich wollte ich einen Belay - Buki hat sich aber für eine Mbhali qualifiziert. Ich könnte ihn dafür knutschen. Und die Pflegis gleich mit, weil die den Horizont ungemein über meine eigenen Wünsche hinaus erweitert haben.

LG

Susanne

Off-Topic:


...ach jaaa....

[susa1]

meine beiden toben und spielen gern...is mir recht, das powert die aus und ich muss nicht den kaspar machen (liegt mir nicht so...); bisweilen wird auch indoor gezergelt und geknutscht (ja..echt!), wir haben männlein und weiblein, beide kastriert, ein RR, eine ungarnhündin. allerdings muss ich sagen, seit kastra wird wesentlich mehr und ausgelassener gespielt als vorher....da war mann dann doch viel zu sehr mit imponieren und machogehabe beschäftigt...
das beste ist aber: das zugucken beim toben is besser als jeder fernseher...das is so schön!

LG Susanne, die selber ein pflegestellenversager is

[Kruemel]

hi,
Meine zwei spielen jeden Tag Draußen, der Jüngere (2) spielt den großen aber auch oft an der ältere (4)kastriert spielt Ihn draußen aber auch öfter an
Interessant finde ich das der ältere draußen auch hauptsächlich mit dem Kleinen spielt, auch wenn andere Hunde anwesend sind ,sonst müssen sie schon besonders toll sein, er is ehr der ruhige Typ.
Zuhause liegen sie oft übereinander und spielen wenn im liegen oder höchsten mal ganz kurz bzw im Sommer über den Großen Balkon ins Wohnzimmer da ist auch nix zum umrenn;) .Zuhause sind sie sehr ruhig.
Wenn mir das Spiel zu heftig wird oder einer genervt ist, gibts es ein Entspannungsignal , ich hole beide kurz zu mir dann könn sie weiter machen(draußen).
Der Große war nicht geplant ich bin ein Pflegestellenversager;)
Klar hat man manchmal etwas mehr zu tun, aber die beiden geben sich auch sehr viel und es ist einfach nur jeden Tag schön mit beiden !
Ich würde es wieder tun.Die Idee mit der Pflegestelle finde ich gut ,wir hatten genug Zeit zusehen wie es geht ,bei uns gabs auch keine Probleme, weder mit Fressen noch mit Spielzeug oder sonstwas die beiden sind super zusammen. Er ist jetz 1 Jahr bei uns.

liebe Grüße

[ingo6402]

Mal eine Frage an die Besitzer von 2 RR:
Unsere Bella hat hier bei uns einen RR-Freund (Rüde) mit dem sie seht oft und ausgiebig spielt. Kommen aber andere Rüden dazu, kann es schon mal passieren das ihr Freund da nicht so begeistert ist und die anderen angeht (so nach dem Motto, das ist meine Freundin, hau ab ;) )
Ist das auch zu beobachten wenn mehrer RR im Haushalt leben und man dann draußen anderen Hunden begegnet?
Wir überlegen uns, wenn Bella erwachsen ist (also min 3 Jahre alt) einen weiteren RR zu holen. Kann man denn sagen 2 Hunde = doppelte Arbeit? Das soll aber nicht heißen das nur einer von Beiden erzogen wird! Oder hält sich das in Grenzen, da die Hunde auch gegenseitig von einander lernen? Wir hatten bisher immer nur ein Hund zur gleichen Zeit.
LG Ingo