Hallo Patricia,
meine Erfahrungen aus knapp drei Jahren Rüde an meiner Seite:
1. Das Verhalten Deiner Huschu erinnerte mich spontan an "Herrchenjahre" von M. F. Dodillet - Konsequenzen ziehen!
2. 'Anpinkeln' würde ich schon sehr persönlich nehmen. Hunde können sehr wohl zwischen einem Baumstamm und einem Menschen unterscheiden. Selbst wenn Du unwissentlich eine hochinteressante Duftspur an Dir hattest - es gehören zwei dazu; einen der Anspruch erhebt und einen der Anspruchsverhalten duldet. Einem intakten Rüden ein solches Verhalten durchgehen zu lassen, sehe ich als höchst grenzwertig.
3. Unser Kollege ist auch so ein "Aufreiter" -
Im zarten Alter von wenigen Monaten begann er damit beim Spiel mit erwachsenen, intakten RR-Rüden und alle haben es geduldet. Allerdings ist ein Bekannter dabei, der dann immer regelmäßig austickte und seinen Hund mit den übelsten Schimpfworten anbrüllte
Die ersten gleichnamigen Spielchen bei Hündinnen verliefen dagegen völlig anders; sie machten dem Schnösel mit einer Geste bzw. Reaktion klar, was sie davon hielten.
Heute, mit fast drei Jahren, laufen diese Spielchen immer noch; allerdings macht er es nicht bei Rüden, die kleiner sind als er und er selbst duldet es bei sich überhaupt nicht!
Bei Hündinnen gibt es die gewohnte Reaktion, die er schon so zeitig kennen lernte - und gut ist.
Bei Hündinnen, die ängstlich und unsicher sind, ist es aber auch noch nie zu einem Spielverlauf gekommen, der solche Annäherungen überhaupt zulässt.
Du solltest zusehen, dass Laika schnellstmöglich Selbstvertrauen bekommt und Dir dafür sehr gründlich eine geeignete Huschu suchen - oder diese meiden!(siehe 1.)
Viel Erfolg dabei!
LG
Marlies


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